![Jakob Nigg wechselt in die deutsche Bundesliga zum TVB Stuttgart, Elias Kofler nach Hamburg - Bild © Sportreport Aufmacherbild für Handball-Artikel](https://sportreport.biz/wp-content/uploads/2021/04/2021_03_20_symbolbild_handball01.jpg)
Ab der Saison 2025/2026 geht Jakob Nigg für den TVB Stuttgart in der deutschen Bundesliga auf Torjagd. „Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung“, erzählt der Flügel, der einen Zwei-Jahres-Vertrag erhielt.
Die vergangenen Wochen fühlen sich laut Jakob Nigg noch nicht real an: „Es ist wie ein Fiebertraum. Seit ich ein kleiner Junge war, habe ich davon geträumt, einmal in der deutschen Bundesliga zu spielen. In Kombination mit der WM sackt es langsam. Es ist das, was ich immer wollte.“
Im Dezember kam die erste Anfrage aus Stuttgart. Nachdem der Verein die Trainerfrage geklärt hatte und Misha Kaufmann als neuen Cheftrainer vorstellte, wurde es im Jänner konkret. „Sie haben mich dann informiert, dass sie mit mir spielen wollen kommende Saison“, berichtet Nigg.
TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt: „Wir sind froh, den Kader für die kommende Saison weiter festigen zu können. Mit Jakob Nigg und Ivan Snajder haben wir zwei Außenspieler gefunden, die super in unser Konzept passen. Wir freuen uns darüber, dass wir beide von unserem angestrebten Weg in Stuttgart überzeugen konnten.“
In der laufenden Saison kämpft der 21-Jährige noch mit dem HC FIVERS WAT Margareten in Meisterschaft und ÖHB Cup um Titel. In Deutschland will er sich mit dem aktuellen Tabellen-15. der DAIKIN Handball Bundesliga künftig Richtung Mittelfeld orientieren: „So weit ich weiß, setzt sich Misha Kaufmann sehr hohe Ziele und das freut mich, denn ich will mit dem Team das Maximum erreichen.“
Persönlich möchte sich Jakob Nigg ab Sommer so rasch als möglich in die Mannschaft integrieren und die nächsten Schritte in seiner Entwicaklung machen: „Ich möchte den Aufschwung vom Wechsel und diese Extramotivation mitnehmen um weitere Schritte nach vorne zu machen.“
Mit dem Nationalteam geht es für den 27fachen Internationalen im März in der Qualifikation zur EHF EURO 2026 weiter. Am 13. März empfängt man in der Wiener Steffl Arena Deutschland, am 15. März kommt es in Hannover zum Rückspiel.
Tickets sind über den ÖHB-Ticketshop erhältlich
Ticketpreise EURO-Quali in der Steffl-Arena
VIP | |
VIP Ticket | € 119,00 |
VIP Ticket Jugendliche 6-14 Jahre | € 79,00 |
KAT 1 | KAT 2 | KAT 3 | |
Normalpreis | € 34,90 | € 26,90 | € 14,90 |
Jugendliche 6-14 Jahre | € 24,90 | € 16,90 | € 9,90 |
Schoßplatz bis 5 Jahre | kostenlos |
Qualifikation zur EHF EURO 2026
15. Jänner – 01. Februar 2026
Ausrichter: Dänemark, Norwegen, Schweden
Titelverteidiger: Frankreich
Quali-Gruppen
Gruppe 1: Slowenien, Nordmazedonien, Litauen, Estland
Gruppe 2: Ungarn, Montenegro, Slowakei, Finnland
Gruppe 3: Island, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Georgien
Gruppe 4: Spanien, Serbien, Italien, Lettland
Gruppe 5: Kroatien, Tschechien, Belgien, Luxemburg
Gruppe 6: Niederlande, Färöer, Ukraine, Kosovo
Gruppe 7: Deutschland, Österreich, Schweiz, Türkei
Gruppe 8: Portugal, Polen, Rumänien, Israel
Spielplan
Österreich vs. Türkei 31:28 (17:13)
Do., 7. November 2024, 18:00 Uhr, Bregenz, 2.000 Zuschauer
Match Report
Schweiz vs. Österreich 29:29 (12:12)
So., 10. November 2024, 16:00 Uhr, Schaffhausen (SUI)
Match Report
Österreich vs. Deutschland
Do., 13. März 2025, 18:00 Uhr, STEFFL Arena Wien
Deutschland vs. Österreich
Sa., 15. März 2025, 16:30 Uhr, Hannover
Türkei vs. Österreich
07.08. Mai 2025, Uhrzeit und Spielort offen
Österreich vs. Schweiz
So., 11. Mai 2025, 18:00 Uhr, Raiffeisen Sportpark Graz
Nationalteamspieler Elias Kofler wechselt nach Hamburg
Elias Kofler hat in den vergangenen eineinhalb Jahren beim 1. VfL Potsdam sowie mit seinen Auftritten im Nationalteam Interesse an seiner Person geweckt. Kommenden Sommer wechselt der Rückraumspieler zum HSV Hamburg, wo er einen Dreijahresvertrag unterzeichnete.
„Als die Anfrage kam, musste ich nicht lange überlegen. Mir war sofort klar, dass ich das machen will und nach Hamburg wechseln möchte“, erklärt Elias Kofler. Bereits Ende des Jahres 2024 flatterte die Anfrage herein. Nun ist es offiziell.
Mit dem Wechsel macht er nach eigenen Angaben den nächsten Schritt in seiner Karriere. Seine Ziele: „Ich hoffe, dass ich in der Abwehr viel zum Einsatz komme, viel Spielzeit bekomme und der Mannschaft so gut wie möglich helfen kann.“
Potsdam verlässt der 24-Jährige auch mit einem weinenden Auge. „Aus den letzten zwei Jahren in Potsdam nehme ich extrem viel mit. In meiner ersten Saison den Aufstieg in die Bundesliga feiern zu können und die Mannschaft dann als Kapitän anzuführen, sind unvergessliche Momente für mich. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen Trainern, Betreuern und Fans bedanken, die mich die letzten zwei Jahre unglaublich unterstützt haben, aber vor allem auch bei Bob (Anm.: Bob Hanning, Head of Sports des 1. VfL Potsdam), der mich vor zwei Jahren aus Wien nach Potsdam geholt hat und mir von Anfang an extrem viel Vertrauen geschenkt hat“, wird Kofler auf der Website des 1. VfL Potsdam zitiert.
2023 wechselte Kofler von der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, mit der er gerade Meister in der HLA MEISTERLIGA geworden war, nach Potsdam. In seiner ersten Saison in Deutschland folgte der Aufstieg in die Bundesliga, wo er das Team als Kapitän anführt. Aktuell steht Potsdam mit noch 0 Punkten am Tabellenende. Der HSV Hamburg liegt zur Halbzeit der Meisterschaft auf dem 11. Platz, konnte sechs seiner bislang 17 Spiele gewinnen und trennte sich viermal Unentschieden.
Auf der Website des HSV Hamburg erklärt Sportdirektor Johannes Bitter: „Wir freuen uns, mit Elias einen starken Spieler zu bekommen, der noch viel Entwicklungspotenzial hat. Er ist, gerade in der Abwehr, sehr variabel einsetzbar. In der Bundesliga hat er bereits bewiesen, was er kann – ebenso auf internationalem Niveau mit der österreichischen Nationalmannschaft. Wir sind sehr glücklich, dass er sich für uns entschieden hat und sind überzeugt, dass er sich bei uns in den nächsten Jahren hervorragend weiterentwickeln wird.“
Presseinfo
Handball Austria/ÖHB
– zum Sportreport Handball-Kanal
– zum Sportreport HLA MEISTERLIGA-Kanal
– zum Sportreport HLA CHALLENGE-Kanal
– zum Sportreport WHA-Kanal
07.02.2025