Symbolbild Basketball

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Zwei Runden sind im Grunddurchgang der win2day Basketball Superliga noch zu spielen und die ersten sechs Mannschaften haben ihr Ticket für die Platzierungsrunde in der Tasche. Da es nach den nächsten beiden Spielen aber zur Punktehalbierung kommt ist dennoch jeder Sieg wichtig.

In den beiden Topbegegnungen treffen die UNGER STEEL Oberwart Gunners auf die Arkadia Traiskirchen Lions und die BK IMMOunited Dukes haben die Raiffeisen Swans Gmunden zu Gast. Weiters kommt es zu den Begegnungen der Raiffeisen Flyers Wels mit dem SKN St. Pölten Basketball, COLDAMARIS BBC Nord Dragonz spielen gegen den BC Vienna und die BOSCO Bulls matchen sich mit den CITIES Panthers Fürstenfeld.

Die Gunners wollen mit einem Erfolg über die Lions die Tabellenführung verteidigen. Die Burgenländer verfügen derzeit über die längste „winning-streak“ und hatten letzte Runde gegen die Panthers leichtes Spiel. Oberwart-Headcoach Matthew Otten vor dem Spiel: „Das wird ein wichtiges Spiel für uns. Wir wissen, dass wir die Lions schlagen können. Unsere 10-Mann-Rotation ist topfit und wir brauchen all unsere Energie und Intelligenz. Zu Hause vor unseren Fans wollen wir einen Sieg landen.“

Offenes Spiel in Klosterneuburg
Ein spannendes Spiel können die Zuschauer im Happyland erwarten. Die Swans kommen mit einer großen Portion Frust nach Niederösterreich und wollen eine Reaktion auf die Derby-Niederlage letzte Woche zeigen. Jakob Lohr: „Wir müssen unseren defensiven Gameplan umsetzen. Klosterneuburg spielt ähnlich physisch und aggressiv wie Wels, dem wollen wir diesmal deutlich besser begegnen und gewinnen.“ Die Dukes zeigten in den letzten Runden starke Leistungen, haben sich endgültig als Team gefunden. „Mit Gmunden kommt ein starker Gegner nach Klosterneuburg auf den wir auch in der Platzierungsrunde treffen werden und gegen den wir sicher ein Statement setzen möchte für die kommenden Begegnungen.“ So Dukes-Spieler Elias Wlasak.

Flyers, Dragonz und Bulls Favoriten
Beim Spiel der Flyers gegen SKN St. Pölten müssen die Niederösterreicher auf Richard Williams verzichten. Der 37jährige US-Amerikaner wurde vom Schieds- und Strafsenat wegen Beleidigung für ein Spiel gesperrt. Auch mit Williams wäre der SKN wohl Außenseiter gewesen, so wird es noch schwerer gegen die Oberösterreicher zu bestehen. Beim Spiel der Dragonz gegen den BC Vienna wollen die Eisenstädter den siebten Tabellenplatz weiter einzementieren. Mit einem Sieg würde der Vorsprung auf die Wiener bereits auf acht Punkte (vier nach der bevorstehenden Halbierung) anwachsen. Das Spiel am Samstag wird auf basketballaustria.tv von Stefan Grassegger kommentiert. Im Steirer-Derby Bulls gegen Panthers geht es für die Kapfenberger darum, nicht den Anschluss an die Dragonz zu verlieren. Panthers-Spieler Georg Wolf hat da aber etwas dagegen: „Wir müssen alles daran setzen unsere durchaus ansprechenden Leistungen endlich auch einmal in entsprechende Ergebnisse zu bringen, am besten im Steirer-Derby“.

Einen Überblick über alle Partien der Runde gibt es hier.
 


 

Lizenzierungsverfahren:
13 Vereine stellen Antrag für win2day Basketball Superliga-Saison 25/26

Mit Ende Jänner 2025 haben insgesamt 13 Vereine einen Antrag auf Lizenzierung für die Saison 2025/26 in der win2day Basketball Superliga eingebracht. Neben den elf bestehenden Klubs der höchsten heimischen Spielklasse, suchten mit den Pirlo Kufstein Towers und der BBU Salzburg auch zwei Vertreter der Basketball Zweite Liga um eine zukünftige BSL-Spielgenehmigung an.

Die 13 Klubs haben nun bis Ende März Zeit, dem Lizenzierungsausschuss der win2day Basketball Superliga GmbH die notwendigen Unterlagen vorzulegen. Finale Entscheidungen werden im Mai getroffen.

Albert Handler, Geschäftsführer win2day Baketball Superliga GmbH: „Wir sind sehr erfreut darüber, dass alle elf Teams der win2day Basketball Superliga ihre Anträge für die kommende Spielzeit eingebracht haben. Kontinuität ist ein enorm wichtiger Faktor, um unsere Ideen, Visionen und Vorhaben miteinander bestmöglich umsetzen zu können. Zudem macht es uns stolz, dass mit Kufstein und Salzburg zwei Vereine aus der zweiten Leistungsstufe danach streben, aufzusteigen. Das zeigt, dass wir auf vielen Ebenen gut arbeiten und der vakante Platz in unserer Top-Liga begehrt ist. Wir wollen einen zwölften Teilnehmer – das haben wir zu Saisonbeginn bereits bekräftigt – und werden mit beiden Klubs weiterhin intensive Gespräche führen, um miteinander, vor allem hinsichtlich einer langfristigen Planbarkeit für beide Parteien, die besten und richtigen Entscheidungen treffen zu können.“
 
Presseinfo
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07.02.2025