Österreichs Nacra 17-Teams liegen nach sechs von zwölf Rennen bei der „Kieler Woche“ weiterhin in den Top-Ten. Laura Farese und Matthäus Zöchling rangiert zur Hälfte der Opening-Series an fünfter Stelle und haben aktuell nur fünf Punkte Rückstand auf das Podium, Lukas Haberl und Clara Stamminger sind Zehnte. Am Freitag wird die Traditionsregatta mit drei weiteren Rennen fortgesetzt. Die Medaillenentscheidung in der olympischen Katamaran-Klasse fällt am Sonntag.
Der zweite Race-Day in der Nacra 17-Klasse bot schwierige Bedingungen: die drei Rennen wurden bei drehenden und böigen Wind ausgetragen. Maximal zehn Knoten wurden gemessen, es war an der Grenze zum Up-Wind-Foilen.
Laura Farese und Matthäus Zöchling haben ihren fünften Gesamtrang verteidigt und mit Rang drei im abschließenden Bewerb erstmals bei dieser Regatta das Podium erklommen. „Der Tag war in Ordnung. Uns sind keine riesigen Ausreißer nach hinten passiert – und vor allem der dritte Rang im letzten Race gibt uns Auftrieb für morgen, weil wir in dem Rennen richtig gut aufholen konnten. Es ist im Kampf um die Medaillen weiterhin alles drinnen. Morgen gibt es mehr Wind und wir geben Vollgas“, fasst Vorschoter Matthäus Zöchling zusammen.
Lukas Haberl und Clara Stamminger behielten trotz Frühstarts im ersten Rennen des Tages und den Plätzen zwölf und fünf den zehnten Gesamtrang. „Es war ähnlich wie gestern: wir haben unsere Herausforderungen und das sind alles Dinge, die wir nicht von heute auf morgen lösen können. In der letzten Wettfahrt haben wir aber schon einiges zusammensetzen können und gezeigt, was wir leisten können. Wir werden morgen weiter kämpfen und an unser Limit gehen und schauen, was möglich ist. Wir haben jedenfalls wieder viel gelernt und die ‚job list‘ für Los Angeles wird größer“, weiß Steuermann Lukas Haberl.
Presseinfo
Pressemanagement Österreichischer Segel-Verband
26.06.2025
