© Sportreport

Mit einer Niederlage gegen die brasilianischen Weltranglistenersten Thamela/Victoria endete das Gstaad-Debüt von Dorina und Ronja Klinger in der „Round of 18“, was Platz 13 bedeutet.

Die Klinger-Schwestern mussten sich beim Elite16-Event der Volleyball World Beach Pro Tour am Freitag mit 0:2 (15:21, 13:21) geschlagen geben – im Head-to-Head steht es nun 7:0 für die Südamerikanerinnen. Zuvor hatten die Weltranglisten-4. aus dem win2day Beach Volley Team Austria einen klarenAuftaktsieg gegen die Schweizerinnen Annique/Menia gefeiert (2:0; 21:12, 21:15). Im zweiten Spiel der Pool-Phase setzte es eine knappe Dreisatzniederlage gegen das deutsche Team Müller/Tillmann (1:2; 21:18, 17:21, 12:15).

Nach ihrem guten Auftritt in der Gruppenphase ist auch für Christoph Dressler und Philipp Waller (win2day Beach Volley Team) in der „Round of 18“ Endstation. Das österreichische Paar musste sich am Freitag den Kubanern Alayo/Diaz mit 0:2 (19:21, 19:21) geschlagen geben und belegt den 13. Platz. Beide Sätze verliefen äußerst knapp, doch in den entscheidenden Momenten behielten die Kubaner, gegen die Dressler/Waller bereits im Frühjahr in Mexiko den Kürzeren gezogen hatten, erneut die Oberhand.

Zuvor hatten sich Dressler/Waller nach ihrer Auftaktniederlage gegen die Norweger Mol/Berntsen (0:2) mit einem 2:1-Erfolg (21:12, 18:21, 15:11) über die portugiesischen Qualifikanten Pedrosa/Campos den Einzug in die „Round of 18“ gesichert. Dressler: „Wir sind stolz, die Gruppenphase in Gstaad gemeistert zu haben. Das Spiel gegen Portugal war unsere beste Leistung bei diesem Turnier, aber auch gegen Kuba haben wir ein gutes Match abgeliefert.

Wir wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen, um aufs nächste Level zu kommen.“ Waller: „Es war Wahnsinn, dass wir in den Main-Draw gerutscht sind. Wir haben schon überlegt, das Turnier auszulassen, weil es zuletzt nicht so gelaufen ist. Dann haben wir uns aber super in das Turnier hineingefightet. Mit den Kubanern haben wir einen großen Brocken erwischt und nur knapp verloren, wobei wir Chancen liegengelassen haben. Ich denke, wir müssen weiter hart arbeiten und daran glauben, dass wir da oben mitspielen können, dann wird es früher oder später auch so kommen.“
 
Presseinfo
ÖVV

weiterführende Links:
– zum Sportreport Volleyball-Kanal

04.07.2025


Die mobile Version verlassen