
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hat erstmals öffentlich auf die kursierenden Spekulationen (Sportreport berichtete) reagiert, wonach er den deutschen Rekordmeister verlassen und in den Red-Bull-Kosmos zurückkehren könnte. „Das ist eine Ente“, erklärte der 48-jährige Salzburger in einem Interview mit den Salzburger Nachrichten.
Rückholaktion angeblich geplant
Zuvor hatte der TV-Sender Sky berichtet, Red Bull wolle den langjährigen Salzburg-Manager zurückgewinnen. Offen sei lediglich, ob Freund künftig in Leipzig oder Salzburg arbeiten solle. Laut dem Bericht sei der Österreicher bereits über das Interesse informiert worden.
Freund war zwischen 2006 und 2023 in unterschiedlichen Rollen bei Red Bull Salzburg tätig – vom Teammanager bis hin zum erfolgreichen Sportdirektor. Er gilt als Architekt zahlreicher Transfers und als Mitverantwortlicher für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Serienmeisters.
Vertrag in München bis 2027
Seit September 2023 ist Freund Sportdirektor beim FC Bayern München. Dort arbeitet er eng mit Sportvorstand Max Eberl zusammen. Gemeinsam treiben sie die Kaderplanung für die neue Saison voran. Freunds aktueller Vertrag an der Isar läuft noch bis Sommer 2027.
Weitere Umstrukturierungen im Gespräch
Die Gerüchte um Freund sind nicht die einzigen Spekulationen rund um mögliche Veränderungen auf der Führungsebene der Münchner. So hatte kürzlich Mario Basler behauptet, Markus Krösche – derzeit Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt – könnte im Sommer 2026 zu Bayern wechseln.
Freund konzentriert sich derweil auf seine Aufgaben in München und dementiert eine Rückkehr zu seinem früheren Arbeitgeber entschieden: „Ich bin mit voller Überzeugung beim FC Bayern.“
TE
15.07.2025