Marco Rossi

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Die Hängepartie um Marco Rossi und die Minnesota Wild setzt sich fort. Nach Informationen von The Athletic haben beide Seiten seit Juni nicht mehr miteinander gesprochen. Grund dafür ist ein klarer Unterschied in den Vorstellungen über die Vertragslaufzeit.

Rossi fordert langfristigen Deal
Der 22-jährige Center wünscht sich einen langfristigen Vertrag – ähnlich wie Teamkollege Matt Boldy (Anm.: Laufzeit sieben Jahre – Dotation sieben Millionen Dollar jährlich), der sich im Januar 2023 für sieben Jahre an die Wild gebunden hat. Die Klubführung hingegen favorisiert weiterhin einen sogenannten „Bridge-Deal“, also einen kürzeren Vertrag über zwei bis drei Jahre. Auch in der Vertragsdotation soll keine Einigung in Sicht sein.

Keine Gespräche vor Start des Trainingscamps?
Laut den Insidern Joe Smith und Michael Russo ist derzeit nicht damit zu rechnen, dass Rossi in den kommenden Wochen unterschreibt oder gar Gespräche aufnimmt. Wahrscheinlich wird es erst zum Start des Trainingscamps im September wieder Bewegung geben.

Rossi, der vergangene Saison seine bisher beste NHL-Saison spielte, in den Playoffs jedoch in die vierte Linie degradiert wurde etablierte sich zwar in ausgezeichneter Position als produktiver NHL-Spieler, steht somit weiter vor einer ungewissen Zukunft – zumindest, was seine langfristige Bindung an Minnesota betrifft.

TE

29.07.2025