
Es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis Stefan Posch das Trikot des Hamburger SV überstreifen würde. Nach intensiven Spekulationen um den österreichischen Nationalspieler folgt nun die überraschende Wende: Der Wechsel nach Hamburg ist offenbar vom Tisch.
Finanzielle Hürde zu hoch
Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, konnte der HSV die finanziellen Rahmenbedingungen für den Transfer nicht stemmen. Sowohl die geforderte Ablöse von Poschs aktuellem Klub FC Bologna als auch das Gehalt des 28-jährigen Verteidigers sollen deutlich über dem Budget des Aufsteigers liegen.
Noch vor wenigen Tagen hatte vieles auf einen Wechsel an die Elbe hingedeutet. Posch, der in der Serie A als verlässlicher Defensivakteur gilt, war für die Hamburger Wunschkandidat zur Verstärkung der Abwehr.
Wie geht es für Posch weiter?
Ob sich nun andere Optionen für den ÖFB-Teamspieler ergeben, ist offen. Bologna soll weiterhin gesprächsbereit sein, konkrete Interessenten wurden bislang aber nicht genannt. Der HSV richtet den Blick indes bereits auf Alternativen, um die Defensive vor dem Bundesliga-Start zu stabilisieren.
Eines ist klar: Die Personalie Posch wird in den kommenden Wochen, sprich bis zum Ende der Wechselperiode weiterhin für Schlagzeilen sorgen – nur wohl nicht in Hamburg.
TE
05.08.2025