
Kurz vor dem Ende des Transferfensters spitzt sich die Situation um ÖFB-Teamspieler Patrick Wimmer zu. Nachdem bereits West Ham United Interesse am Offensivmann des VfL Wolfsburg signalisiert hatte, soll nun auch RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nachdenken.
Leipzig mit besonderer Verbindung
Laut Wolfsburger Allgemeiner Zeitung steht der 23-Jährige bei den Sachsen ganz oben auf der Wunschliste. Brisant: Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer war es, der Wimmer 2022 von Bielefeld nach Wolfsburg geholt hatte. Nun könnte es zu einer Wiedervereinigung kommen. Schäfer soll bereits den Kontakt zur Spielerseite gesucht haben.
Wolfsburg mauert – hohe Ablöse im Raum
Beim VfL selbst will man den dribbelstarken Flügelspieler allerdings nicht ziehen lassen. Schon West Ham habe laut Medienberichten eine Absage kassiert. Dennoch gilt eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro als mögliche Schmerzgrenze, sollte doch noch ein Angebot auf den Tisch kommen. Wimmers Vertrag läuft bis Sommer 2027, die Niedersachsen haben also alle Trümpfe in der Hand.
Austria Wien würde profitieren
Ein Transfer hätte auch Auswirkungen auf Österreich: Da Patrick Wimmer zu Beginn seiner Profikarriere für Austria Wien aktiv war, stünde den Favoritnern im Falle eines Wechsels, in kolportierter Höhe, eine Solidaritätszahlung von 250.000 Euro zu. Für die finanziell angeschlagenen „Veilchen“ wäre das ein willkommener Nebeneffekt.
TE
29.08.2025