
Woche 2 in der National Football League (NFL) wurde mit dem „Thursday Night Game” gestartet. Dabei gab es einen Heimsieg.
Die Green Bay Packers haben ihren starken Saisonstart in der NFL bestätigt. Das Team aus Wisconsin setzte sich am Sonntag gegen die Washington Commanders mit 27:18 durch und feierte damit den zweiten Erfolg im zweiten Spiel.
Von Beginn an dominierten die Gastgeber das Geschehen. Romeo Doubs sorgte im ersten Viertel für den ersten Touchdown, kurz darauf erhöhte Runningback Josh Jacobs per Lauf auf 14:0. Washington konnte lediglich mit einem Field Goal von Kicker Matt Gay verkürzen, der jedoch weitere Chancen ungenutzt ließ. Auch Packers-Kicker Brandon McManus patzte vor der Pause einmal.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. Während Gay erneut scheiterte, brachte McManus Green Bay mit einem erfolgreichen Kick weiter in Front. Im Schlussviertel wurde es jedoch noch einmal spannend: Zach Ertz und Curtis Samuel brachten Washington mit Touchdowns zurück ins Spiel, Christian McCaffrey stellte mit einer erfolgreichen Two-Point-Conversion sogar kurzzeitig den Anschluss her.
Doch die Packers antworteten eiskalt. Rookie Tucker Kraft sorgte mit einem Touchdown für die Vorentscheidung, ein weiteres Field Goal machte den zweiten Saisonerfolg perfekt.
Quarterback und Defensive herausragend
Besonders überzeugend präsentierte sich Quarterback Jordan Love, der in der ersten Halbzeit mit 214 Yards die bislang beste Hälfte seiner Karriere spielte. Auch die Defense der Packers stellte ihre Stärke unter Beweis und hielt die Commanders über weite Strecken in Schach.
Mit dem Erfolg schrieb Green Bay zudem Geschichte: Die Packers sind erst das fünfte Team in der Super-Bowl-Ära, das die ersten beiden Saisonspiele gegen Gegner gewinnen konnte, die im Jahr zuvor mindestens zwölf Siege gefeiert hatten. Schon zum Auftakt hatten sie die Detroit Lions besiegt.
Einen Rückschlag gab es hingegen für Washington: Runningback Austin Ekeler verletzte sich an der Achillessehne und könnte länger ausfallen. Dies wäre ein sportlich herber Verlust für das Team aus der US-Hauptstadt.
TE
12.09.2025