
Die 7. Runde der Admiral Frauen Bundesliga wurde am Freitag gestartet. Dabei waren auch die Spitzenteams im Einsatz, mit unterschiedlichen sportlichen Erfolg.
Die Frauenmannschaft der Austria Wien bleibt in der ADMIRAL Frauen-Bundesliga das Maß aller Dinge. Am siebenten Spieltag fertigten die Veilchen den FC Red Bull Salzburg vor heimischem Publikum mit 6:0 ab und bauten ihre makellose Serie weiter aus.
Zweite Hälfte als Schaulaufen
Nach einer dominanten, aber chancenreichen ersten Hälfte ging es zunächst „nur“ mit einem 1:0 in die Kabinen. Elisa Pfattner brachte die Gastgeberinnen in der 17. Minute in Führung. Nach dem Seitenwechsel rollte dann jedoch der violette Express: Jokerin Lotta Cordes erhöhte kurz nach ihrer Einwechslung (62.), Pfattner legte zwei Minuten später nach (64.).
Damit war der Bann endgültig gebrochen. Nationalteam-Verteidigerin Katharina Schiechtl erhöhte zunächst aus dem Spiel heraus (69.) und verwandelte wenig später auch einen Elfmeter souverän (76.). Den Schlusspunkt setzte abermals Pfattner, die mit einem satten Distanzschuss ihren Hattrick perfekt machte (88.).
Perfekte Bilanz
Mit nun 18 Punkten aus sechs Spielen sowie einem Torverhältnis von 21:0 thront Austria Wien weiter unangefochten an der Tabellenspitze. Salzburg bleibt mit sieben Punkten im unteren Mittelfeld auf Rang sechs hängen.
St. Pölten stolpert vor Spitzenspiel
Titelverteidiger St. Pölten musste sich im Parallelspiel mit einem 1:1 gegen Altach begnügen. Brigitta Pulins brachte die Gäste in der 78. Minute in Führung, Elli Seiro rettete den Niederösterreicherinnen erst in der Nachspielzeit (90.+4) einen Punkt. Damit liegt St. Pölten mit 16 Zählern drei Punkte hinter der Austria, Altach festigt mit zwölf Punkten Rang drei.
Blick nach vorne
Bereits am Dienstag steigt das direkte Topduell: St. Pölten empfängt Austria Wien zum Gipfeltreffen der Liga (Ankick 19:30 Uhr). Dort könnte eine frühe Vorentscheidung im Titelkampf fallen.
TE/TM
27.09.2025