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Die Ambitionen von Österreichs 3×3-Profis auf eine Top-10-Platzierung im diesjährigen World-Tour-Ranking, gleichbedeutend mit der Teilnahme am Final-Turnier, haben am Samstag einen Dämpfer erlitten.

Einen Monat nach dem Triumph in Debrecen (Ungarn) unterliegen Nico Kaltenbrunner, Enis Murati, Fabio Söhnel und Quincy Diggs im Viertelfinale des Masters-Events Shenzhen (China) Riffa mit 13:22. Das Team aus Bahrain (10.) macht damit in der Tabelle Boden auf Vienna (9.) gut.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit leichten Vorteilen für die Österreicher, schwanden bei Vienna etwa nach halber Spieldauer die Kräfte. Angeführt vom belgischen Star-Spieler Dennis Donkor, der auf acht Punkte kommt und drei seiner vier Distanzwürfe trifft, setzte sich Riffa (Bahrain) nach und nach ab. Donkor versenkte schlussendlich auch den entscheidenden Wurf zum vorzeitigen Ende der Begegnung – 22:13.

Mit einem Sieg gegen Chongming (21:16) und Platz zwei in der Gruppenphase hinter Samobor (Kroatien) bleiben am Ende für Vienna Platz sieben und 40 Ranglisten-Punkte für die World-Tour-Standings. Murati & Co. werden Platz neun behalten und wären mit 315 Punkten nach derzeitigem Stand für das Final-Turnier in Manama (21./22. November) qualifiziert.

Die Verfolger, zu denen neben Riffa (10.) unter anderem auch Ulaanbaatar (MGL), die Skyliners (GER), Partizan (SRB) und Bonn (GER) gehören, haben im Saisonfinish bei den vier ausstehenden Masters-Events noch die Chance auf Punkte. Vienna hingegen könnte nur noch beim Masters in Bukarest (8./9. November) punkten – vorausgesetzt, es klappt mit der Qualifikation. Die Wiener müssen dafür entweder beim Challenger in Dongguan (9./10. Oktober) oder beim Challenger in Changzhou (18./19. Oktober) noch einen Podest erreichen.
 
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05.10.2025


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