Symbolbild Basketball

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Die Raiffeisen Swans Gmunden setzen sich nach hartem Kampf gegen die COLDAMARIS Eisenstadt Dragonz mit 89:80 durch.

Die Oberösterreicher kämpfen sich im dritten Viertel zurück und gewinnen am Ende verdient.

Nathaniel Pierre-Lois (34 Punkte) hat einen großen Anteil am Erfolg seiner UNGER STEEL Gunners Oberwart gegen die Hefte Helfen Bulls Kapfenberg. Die Burgenländer scoren im ersten Viertel 35 Punkte und gewinnen am Ende mit 93:88.

Genau 100 Punkte servieren heute die BK Karbon-X Dukes den druck.at Traiskirchen Lions. Im NÖ-Derby geht es hitzig zu und die Führung wechselt oft. Am Ende haben die Klosterneuburger den längeren Atem und gewinnen verdient mit 100:89.

Im ORF Sport+-Livespiel UBSC Raiffeisen Graz gegen die Panthers Fürstenfeld setzt sich das Heimteam im Schlussabschnitt entscheidend ab und gewinnt verdient mit 95:79.

Die Eisenstädter liefern den Oberösterreichern einen harten Kampf und fordern den Favoriten voll. Nach einer guten ersten Halbzeit führen die Burgenländer zur Pause knapp. In der zweiten Spielhälfte kontrollieren die Gmundner den Gegner und angeführt von einem treffsicheren Jakob Lohr (6/7 Dreier) ziehen sie den Dragonz davon. Daniel Friedrich: „Wir waren defensiv ein wenig schwach in der ersten Halbzeit und Eisenstadt hat hochprozentig getroffen. In der zweiten Hälfte haben wir uns mehr auf die Defensive fokussiert und Stopps geschafft. Trotzdem war es ein harter Kampf bis zum Schluss, aber wir haben die entscheidenden Plays gemacht und das Spiel gewonnen.“ Am Ende gewinnen die Schwäne mit 89:80.

Ein enges Spiel sehen auch die Zuschauer in der Sporthalle Oberwart. Zwar legen die Hausherren offensiv von Sekunde eins los und scoren 35 Punkte im ersten Viertel. Die Bulls halten aber voll dagegen und lassen sich nicht abschütteln. Mit starkem Teamplay kommen die Steirer nochmals auf bis zu vier Punkte an den amtierenden Meister heran, können aber dem Spiel keine Wende geben. „Schwieriges Spiel, weil beide Mannschaften vieles versucht haben – beide Mannschaften waren auch in manchen Dingen sehr erfolgreich. Am Ende sind wir zufrieden mit dem Sieg, aber es wartet viel Arbeit auf uns“, so Gunners Coach Horst Leitner nach dem Spiel.

Im NÖ-Derby zwischen den druck.at Traiskirchen Lions und den BK Karbon-X Dukes gibt es insgesamt 15 Führungswechsel, beide Mannschaften können sich auch im Laufe der Partie zweistellig absetzen. In der ersten Halbzeit haben die Dukes den besseren Start, die Lions kontern aber postwendend und sind bis zur Pause in Front. Angeführt von einem wieder starken Sylven Landesberg übernehmen die Klosterneuburger die Kontrolle über das Spiel und geben diese bis zum Ende auch nicht mehr her. Die Traiskirchner kämpfen zwar bis zur Schlusssirene, können aber nicht mehr die Wende herbeiführen. „Ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir haben in der ersten Halbzeit defensiv überhaupt nicht ausgesperrt und zu viele Offensiv-Rebounds zugelassen. Wir sind eine starke Mannschaft in der Offensive, müssen uns aber defensiv noch verbessern. Gratulation an Traiskirchen – ich weiß, dass ihnen viele Spieler fehlen und ich wünsche ihnen alles Gute für den weiteren Saisonverlauf“, so Dukes-Headcoach Damir Zeleznik.

Der UBSC Raiffeisen Graz ist zurück auf der Erfolgsspur. Die Hauptstädter haben zwar drei Viertel lang mit den Fürstenfelder zu kämpfen und können sich erst dann entscheidend absetzen. Vor allem das Trio Brewer, Wood und Paar drückt dem Spiel den Stempel auf und bringt die Grazer auf die Siegerstraße. Die Panthers zeigen eine ansprechende Leistung, die Panthers gewinnen das Derby aber mit 95:79. Tevin Brewer ist glücklich nach dem Spiel: „Hart erkämpfter Sieg im zweiten Spiel in drei Tagen. Wir haben mannschaftlich sehr gut gespielt und einen guten Gegner Paroli geboten. Wir müssen hart an uns arbeiten, damit wir besser werden“.
 


 

B2L: Sonntagssiege für Lions, Rocks und Vienna United

Die Raiffeisen Dornbirn Lions gewinnen gegen das Future Team Steiermark, aufgrund eines sehr starken Schlussabschnitts, auswärts mit 107:81.

Die Raiffeisen Mattersburg Rocks besiegen den Basketball Klub Rapid Wien mit 71:64. Die Burgenländer starten gut ins Spiel und verwalten den Vorsprung über die Zeit.

Vienna United macht mit KOS Celovec kurzen Prozess und bereits zur Pause ist das Spiel entschieden. Auch in der zweiten Halbzeit sind die Wiener um eine Klasse stärker und gewinnen mit 98:55.

Das Future Team Steiermark startete besser in die Partie und war im ersten Spielabschnitt immer voran. Die Gäste aus Vorarlberg kamen danach aber besser in die Partie und übernahmen ab dem zweiten Viertel die Kontrolle über das Spiel. Die Steirer hielten nach der Pause noch voll dagegen und stemmten sich gegen die Niederlage. Im letzten Spielabschnitt riss aber beim Future Team komplett der Faden und die Lions kamen zu einem deutlichen 107:81-Sieg.

In der Sport Arena Wien duellierte sich das Neo-Team von Basketball Klub Rapid Wien gegen die Raiffeisen Mattersburg Lions. Die Gäste benötigten zwar einige Minuten bis sie das erste Mal punkten konnten, danach rissen sie das Spiel komplett an sich und führten bereits nach zehn Minuten zweistellig. Danach verlief das Match auf Augenhöhe, wobei Rapid Wien in der zweiten Spielhälfte den Rückstand immer weiter verkürzen konnte, näher als sechs Punkte kamen sie aber nicht mehr heran. Die Burgenländer feierten einen nicht unverdienten 71:64-Auswärtssieg.

Im Abendspiel gewinnt Vienna United das Heimspiel gegen KOS Celovec mit 98:55. Die Wiener sind von Beginn weg die bessere Mannschaft und treffen hochprozentig. Die Kärntner sind in allen Belangen unterlegen und können sich nicht auf die Defense der Gastgeber einstellen. Marius Witzmann nach dem Spiel: „Wichtiger Sieg für uns als Team. Wir hoffen die positive Energie in die nächsten Spiele mitzunehmen.“
 


 

win2day BDSL: Knapper Sieg von UBSC-DBBC Graz

Das einzige Sonntags-Spiel der win2day Basketball Damen Superliga gewinnt UBSC-DBBC Graz gegen die Vienna United Women knapp mit 56:54. In einer sehr engen Partie machen die Steirerinnen weniger unerzwungene Fehler und haben die bessere Wurfquote aus dem Feld.

Beide Mannschaften starteten verhalten ins Spiel, wobei Vienna United zumeist vorlegte, UBSC-DBBC Graz sofort nachzog. Erst gegen Ende des ersten Viertels konnten sich die Wienerinnen ein wenig vom Gegner absetzen. Die Steirerinnen gaben aber nie auf, kamen immer wieder auf ein paar Punkte heran und übernahmen zu Beginn des Schlussabschnitts die Führung. Die Entscheidung verlegte sich in die Schlusssekunden. Die waren an Spannung kaum zu überbieten.44 Sekunden vor dem Ende konnte Vienna nochmals durch Hofstetter in Führung gehen. Graz verlegte zwar den nächsten Angriff, Ajla Meskic schnappte sich den Rebound und tippte den Ball in den Korb zur erneuten Führung. Vienna nützte den folgenden Angriff nicht und musste foulen, Kuzma traf zwar nur einen Freiwurf, die Zeit war aber zu Ende und Graz gewann knapp mit 56:54.
 
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19.10.2025