In der 13. Runde der Admiral Bundesliga stand am Sonntag das Duell WSG Tirol vs. SK Rapid auf dem Programm. Dabei gab es insgesamt zwei Tore und keinen Sieger.
Der SK Rapid musste sich nach der Europacup-Enttäuschung unter der Woche auch in der Liga mit einem Remis zufriedengeben. Die Wiener kamen bei der WSG Tirol nicht über ein 1:1 hinaus und verhinderten erst in der Schlussphase eine Niederlage.
Früher Rückschlag und wacklige Rapid-Defensive
Rapid startete schwach: Bereits in der 7. Minute nutzte Nikolai Baden Frederiksen einen Fehler von Torhüter Paul Gartler aus und brachte die Tiroler in Führung. In weiterer Folge musste Rapids Ersatzkeeper mehrfach eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern – unter anderem bei Abschlüssen von Müller, Taferner und Sabitzer.
Nach vorne blieb Rapid vor der Pause vollkommen harmlos: Kein einziger Torschuss gelang den Wienern in den ersten 45 Minuten.
VAR-Eingriff hält Rapid im Spiel
Kurz nach dem Seitenwechsel bot sich Rapid erstmals eine echte Gelegenheit, doch Antiste scheiterte aus kurzer Distanz an Stejskal. Die Hausherren schienen in der 68. Minute auf 2:0 zu stellen, allerdings wurde Böckles Treffer wegen einer Abseitsstellung im Vorfeld vom VAR aberkannt.
Kara rettet einen Punkt
Rapid nutzte die kleine Gunst der Stunde: Joker Ercan Kara, erst wenige Minuten zuvor eingewechselt, traf aus rund 20 Metern und stellte in der 73. Minute auf 1:1.
Im offenen Finish hätten beide Teams noch den Sieg holen können. Antiste wurde geblockt, auf der Gegenseite setzte Ola-Adebomi in der Nachspielzeit den möglichen Tiroler Siegtreffer an die Stange.
Admiral Bundesliga, 13. Runde
WSG Tirol vs. SK Rapid 1:1 (1:0)
Tivoli Stadion Tirol, 4.435 Zuschauer, SR Jäger
Tore: Baden Frederiksen (7.) bzw. Kara (73.)
WSG Tirol: Stejskal – Boras, Lawrence, Kubatta – Naschberger, Taferner, Müller, Böckle – Wels (87. Vötter), Sabitzer (79. Anselm), Baden Frederiksen (58. Ola-Adebomi)
SK Rapid: Gartler – Cvetkovic, Ahoussou (61. Schaub), Raux-Yao – Bolla, Amane, Gulliksen (61. Kara), M. Seidl (87. Ndzie), Horn (87. Demir) – Wurmbrand (80. Radulovic), Antiste
09.11.2025