Die Zeit beim SV Stripfing ist für Christoph Knasmüllner aufgrund der Vereinspleite bekanntlich wieder vorbei. Der 33-jährige Mittelfeldspieler, der im Sommer von der Admira zu den Niederösterreichern gewechselt war, musste daher gewaltig umplanen. In 12 Spielen erzielte der ehemalige Rapid- und Admira-Profi immerhin drei Tore.
Nun geht es für Knasmüllner in die Gebietsliga Nord/Nordwest zum FC Tulln. Verantwortlich für den Transfer ist Andreas Dober, ehemaliger Rapid-Spieler und aktueller sportlicher Leiter beim Klub, der Knasmüllner von dem Projekt überzeugte. „Wir waren schon länger in Kontakt. Das Projekt Tulln hat ihn überzeugt, und wir sind natürlich extrem froh, einen Spieler seines Kalibers an Bord zu haben“, sagt Dober zur NÖN.
Knasmüllner selbst freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin schon in einem Alter, wo ich auf das Gesamtpaket schauen muss. Andi hat sich wirklich ins Zeug gelegt und mich überzeugt. Ich bin guter Dinge, dass Tulln der richtige Schritt für mich ist.“
Der FC Tulln hat in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Landesliga im Visier. Zur Winterpause führen die Gartenstädter nach 13 Spielen mit drei Punkten Vorsprung auf Leopoldsdorf, während der drittplatzierte Gablitz bereits 13 Zähler zurückliegt.
TE
16.11.2025
