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Nach den roomz JAGS Vöslau sichern sich auch der ALPLA HC Hard, die HSG Holding Graz sowie der FÖRTHOF UHK KREMS das Ticket für das große Finale des MEHR LEBEN HNDBL3BEAT powered by Finanzfuchsgruppe, das am 30. Jänner 2026 in der Sport Arena Wien über die Bühne geht.

In der Gruppe Süd wurde den Fans bis zum Schluss Hochspannung geboten: Erst im letzten Duell fiel die Entscheidung über den Gruppensieg, wobei am Ende lediglich ein Punkt die drei Teams voneinander trennte und die HSG Holding Graz die Gruppe für sich entscheiden konnte.

Deutlich früher klar war die Ausgangslage in der Gruppe Mitte, wo KREMS mit Siegen in allen Abschnitten gegen den HC LINZ AG frühzeitig davonzog und einen uneinholbaren Vorsprung auf Linz und die BT Füchse Auto Pichler herausspielte.

In der Gruppe West ließ der ALPLA HC Hard ebenfalls nichts mehr anbrennen und verwaltete den Vorsprung aus den ersten beiden Vorrunden-Spieltagen souverän. Selbst die drei verlorenen Abschnitte im Ländle-Derby änderten nichts mehr am verdienten Einzug der Vorarlberger ins Finalturnier.

Tickets zum große Finale sind hier erhältlich. ­

Gruppe West

Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. ALPLA HC Hard
Im ersten Abschnitt zwischen der Sparkasse Schwaz Handball Tirol und dem ALPLA HC Hard erwischten zunächst die Gäste den besseren Start und gingen früh mit 1:0 in Führung. Die Tiroler fanden jedoch umgehend ins Spiel, drehten mit hohem Tempo die Partie und setzten sich rasch mit mehreren Treffern in Serie ab. Hard hielt dagegen. Schwaz ließ sich davon nicht beirren, sodass man am Ende mit 11:7 gewann.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts gingen die Tiroler per Siebenmeter rasch in Führung, doch die Gäste fanden schnell die passende Antwort. Hard übernahm in der Folge zunehmend die Kontrolle und setzte sich Schritt für Schritt ab, sodass man den zweiten Abschnitt mit 6:2 gewann.

Im dritten Abschnitt, dem Siebenmeterwerfen entwickelte sich ein nervenaufreibender Schlagabtausch.

Hard eröffnete die Serie mit einem verwandelten Siebenmeter, während Schwaz zunächst mehrere Chancen ungenutzt ließ. Am Ende setzte sich Hard knapp mit 4:3 durch.

ALPLA HC Hard vs. Bregenz Handball
Ein Offensivspektakel prägte den ersten Abschnitt des Ländle-Derbys. Hard nutzte die Anfangsphase, um früh mehrere Treffer vorzulegen. Bregenz ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken, wodurch sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Doch am Ende konnte Bregenz den ersten Abschnitt mit 13:11 gewinnen.

Im zweiten Abschnitt legte Bregenz mehrfach vor, Hard konterte und hielt das Spiel bis zur Mitte des Abschnitts offen. Jedoch konnten sie den Rückstand nicht mehr egalisieren. So entschied Bregenz Handball den zweiten Abschnitt mit 10:8 für sich.

Beide Teams taten sich im dritten Abschnitt, dem Siebenmeterwerfen, zunächst schwer, mehrere Würfe auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Am Ende entschied Bregenz Handball das Siebenmeterwerfen mit 3:2 für sich. Somit gingen alle drei Abschnitte an die Bregenzer.

Bregenz Handball vs Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Mit viel Intensität startete der erste Abschnitt: Bregenz erspielte sich rasch eine knappe Führung. Die Tiroler fanden jedoch schnell Antworten und hielten den Rückstand gering. Gegen Ende wurde es nochmals spannend, doch Bregenz holte sich Abschnitt eins mit 11:10.

Abschnitt zwei gestaltete sich ausgeglichen. Doch dieses Mal waren die Tiroler konsequenter und setzten sich leicht ab. Bregenz konnte nicht mehr verkürzen, sodass Abschnitt zwei mit 13:11 an die Tiroler ging.

Im dritten Abschnitt, dem Siebenmeterwerfen, starteten beide Teams zwar treffsicher. Doch ein vergebener Siebenmeter der Bregenzer machte den Unterschied, sodass sich die Tiroler Abschnitt drei mit 3:2 holten.

Gruppe Süd

HSG XeNTiS Lipizzanerheimat vs. HSG Holding Graz
Im ersten Abschnitt des Duells zwischen der HSG Xentis Lipizzanerheimat und der HSG Holding Graz entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Die Hausherren eröffneten den Torreigen, mussten jedoch rasch den Ausgleich und wenig später die Führung der Gäste hinnehmen. Die Führung wechselte mehrfach. Die Grazer setzten sich in der Folge leicht ab, die Lipizzanerheimat blieb kämpferisch. Doch die Grazer entschieden den ersten Abschnitt mit 7:6 für sich.

Im zweiten Abschnitt gingen zunächst die Grazer in Führung. Die Gastgeber antworteten prompt und setzten sich zwischenzeitlich mit 3:1 ab. Graz kämpfte sich Schritt für Schritt zurück ins Spiel. In einer intensiven Schlussphase endete der zweite Abschnitt schließlich mit einem 5:5.

Nervenstärke vom Siebenmeterpunkt entschied den dritten Abschnitt. Beide Teams starteten mit erfolgreichen Würfen, ehe Graz erstmals einen Siebenmeter ungenutzt ließ, das nützte die Lipizzanerheimat. Am Ende behielt die HSG Xentis Lipizzanerheimat die Oberhand und gewann das Siebenmeterwerfen knapp mit 3:2.

HSG Holding Graz vs. SC kelag Ferlach
Mit einem konzentrierten Start setzte der SC kelag Ferlach im ersten Abschnitt gegen die HSG Holding Graz früh Akzente und zog rasch auf 3:0 davon. Nach einer frühen Auszeit fanden die Grazer besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand Schritt für Schritt. Ferlach blieb tonangebend und setzten sich nach einer kurzen ausgeglichenen Phase wieder leicht ab, sodass die Kärntner mit 9:8 gewannen.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Grazer nach dem frühen Führungstreffer der Ferlacher zunehmend die Initiative. Ferlach blieb jedoch dran und verkürzte Schritt für Schritt. Am Ende brachte Graz den knappen Vorsprung über die Zeit und entschied den zweiten Abschnitt mit 7:6 für sich.

Im Siebenmeterwerfen legte Graz vor, Ferlach glich aus, daraufhin ließen beide jedoch weitere Chancen aus und verpassten es, sich entscheidend abzusetzen. Am Ende gewann der SC kelag Ferlach das Siebenmeterwerfen mit 4:3.

SC kelag Ferlach vs. HSG XeNTiS Lipizzanerheimat
Von Beginn an gaben die Steirer im Duell zwischen dem SC kelag Ferlach und der HSG Xentis Lipizzanerheimat den Ton an. Sie setzte früh mit zwei schnellen Treffern ein klares Zeichen und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. So ging der erste Abschnitt mit 6:3 an die HSG Xentis Lipizzanerheimat.

Im zweiten Abschnitt übernahm Ferlach das Kommando und zog mit fünf Treffern in Serie davon. Die Lipizzanerheimat kämpfte sich in der Schlussphase nochmals heran und verkürzte den Rückstand.

Ferlach behielt jedoch die Kontrolle und entschied den zweiten Abschnitt mit 7:4 für sich.

Im Siebenmeterwerfen ließen beide Teams wichtige Chancen liegen. Die Lipizzanerheimat nutzte ihre Chancen in den entscheidenden Momenten aber konsequenter und gewann den dritten Abschnitt mit 2:1.

Gruppe Mitte

FÖRTHOF UHK KREMS vs. HC LINZ AG
Im ersten Abschnitt des Duells zwischen dem FÖRTHOF UHK KREMS und dem HC LINZ AG erwischten zunächst die Gäste den besseren Start. KREMS fand jedoch rasch ins Spiel, glich aus und übernahm in der Folge zunehmend die Kontrolle. Linz konnte den Rückstand nicht verkürzen, sodass KREMS Abschnitt eins mit 11:7 gewann.

Auch im zweiten Abschnitt präsentierte sich KREMS von Beginn an stark. Die Gastgeber bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Linz fand kein Mittel gegen die aufspielenden Kremser. Am Ende entschieden die Wachauer auch den zweiten Abschnitt mit 8:6 für sich.

Im abschließenden Siebenmeterwerfen entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch vom Punkt.

Beide Teams leisteten sich auch vereinzelte Fehlwürfe. Mit dem letzten verwandelten Siebenmeter setzte sich FÖRTHOF UHK KREMS knapp mit 5:4 durch.

HC LINZ AG vs. BT Füchse Auto Pichler
Der erste Abschnitt des Duells zwischen dem HC Linz AG und den BT Füchse Auto Pichler gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Die Füchse übernahmen jedoch zunehmend die Kontrolle. Linz konnte vereinzelt Akzente setzen, fand jedoch kaum Mittel. So ging der erste Abschnitt mit 10:5 an BT Füchse Auto Pichler.

Auch im zweiten Abschnitt erwischte Linz den besseren Start, musste jedoch rasch den Ausgleich hinnehmen. Die Steirer präsentierten sich effizient und erspielten sich einen Vorsprung. Linz konnte den Rückstand nicht verkürzen. Am Ende entschieden die Füchse auch den zweiten Abschnitt mit 8:4 für sich.

Im Siebenmeterwerfen zeigte sich der HC LINZ AG treffsicherer und nutzte Chancen konsequent aus. So gewann der HC LINZ AG das Siebenmeterwerfen mit 2:1.

BT Füchse Auto Pichler vs. FÖRTHOF UHK KREMS
Im ersten Abschnitt legten die Füchse gleich mal mit zwei Treffern los. Doch die Linzer ließen sich davon nicht beirren und kamen gestärkt zurück, sodass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Gegen Ende hin dominierten jedoch die Steirer und entschieden den ersten Abschnitt mit 11:10 für sich.

Abschnitt zwei hingegen gehörte FÖRTHOF UHK KREMS. Die Niederösterreicher fanden schnell ins Spiel, zogen nach wenigen Minuten mit 4:1 davon und ließen die Füchse nur bedingt eine Chance. Gegen Ende konnten die Füchse noch etwas gefährlich werden, doch die Kremser behielten die Oberhand. Somit ging der zweite Abschnitt mit 11:6 an KREMS.

Das Siebenmeterwerfen ging hingegen wieder an die Füchse, die all ihre drei Würfe verwerteten und einen vergebenen Versuch der Kremser ausnutzen. Am Ende steht es 3:2 für die Steirer.

MODUS

Am MEHЯ LEBEN HNDBL3BEAT powered by Finanzfuchsgruppe nehmen die zwölf Klubs der HLA MEISTERLIGA teil. Die Vorrunde wird in vier Gruppen zu je drei Teams an drei Vorrunden-Spieltagen ausgetragen. Dabei veranstaltet jedes Team ein Heim-Event mit den beiden anderen Teams als Gäste-Teams. Jeder Vorrundenspieltag umfasst drei Duelle, wobei jedes Duell aus zwei Handball-Abschnitten à 15 Minuten sowie einem 7-Meter-Werfen besteht. Jeder Abschnitt beginnt bei 0:0 und wird separat gewertet – so bleibt jedes Teilstück des Duells entscheidend. Für einen Sieg des jeweiligen Abschnitts erhält das Team zwei Punkte, bei einem Unentschieden werden die Punkte aufgeteilt. Auch im 7-Meter-Werfen ist ein Unentschieden möglich, weil maximal sechs Schützen pro Team antreten dürfen. Steht es nach 3 Schützen unentschieden, folgen einmalig 3 weitere Schützen pro Team. Die vier Gruppensieger qualifizieren sich für das große Finalturnier am 30. Jänner 2026 in Wien.

Mehr Infos zum Modus und Regelwerk gibt es hier.
 
Presseinfo
MEHR LEBEN HNDBL3BEAT

20.12.2025