
Das internationale Racketlon-Jahr ging mit den Doppel- und die Team-Weltmeisterschaften in Wroclaw (20. bis 23. November) zu Ende. Geehrt wurden dort auch die besten Schlägervierkämpfer aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis des Jahres; sie Sieger des FIR World Tour Race. Bei den Damen schafften es gleich mit Vize-Weltmeisterin Bettina Bugl (2.), sowie Doppelweltmeisterin Christine Seehofer (3.) gleich zwei Niederösterreicherinnen aufs Podest neben Siegerin Lilian Druve aus Schweden (Foto kostenfrei, credit: RFA). Als Gegner treffen die beiden im bevorstehenden Bundesliga-Finale (29./30.11.) dieses Wochenende in Lauterach aufeinander.
World Tour Race 2014
Damen
1. Lilian Druve, Swe
2. Bettina Bugl, Aut
3. Christine Seehofer, Aut
Herren
1. Jesper Ratzer, Den
2. Kresten Hougaard, Den
3. Calum Reid, Sco
Alle weiteren Platzierungen http://fir.tournamentsoftware.com/ranking/ranking.aspx?rid=163
Drei Siege für Österreicher
Erst drei Österreicher konnten das World Tour Race für sich entscheiden. Im Jahr seines Weltmeistertitels siegte Christoph Krenn 2009. Ein Jahr später waren Joey Schubert und die bereits zurückgetretene Kerstin Peckl erfolgreich.
World Tour Race Winners
2014 Lilian Druve, Jesper Ratzer
2013 Nathalie Zeoli, Calum Reid
2012 Nathalie Zeoli, Jesper Ratzer
2011 Nathalie Zeoli, Jesper Ratzer
2010 Kerstin Peckl, Joey Schubert
2009 Silke Altmann, Christoph Krenn
2008 Martina Kakosova, Geert Peersman
2007 Susanna Lautala-Näykki/Magnus Eliasson
2006 Linda Jansson/Magnus Eliasson
2005 Lilian Druve/Magnus Eliasson
2004 Sarah McFadyen/Magnus Eliasson
2003 Lilian Druve/Magnus Eliasson
Bundesliga-Finale in Lauterach
Traditionell wird das Bundesliga-Finale Ende November/Anfang Dezember ausgetragen, wobei es heuer erstmals in Vorarlberg um Medaillen geht. In der ersten Bundesliga rechnet Titelverteidiger Racketpoint Vienna rund um Österreichs Topspieler Krenn, Dickert und den Seehofer-Sisters damit den Titel zu verteidigen. Mit Heimvorteil und der ehemaligen Nummer eins der Welt, Nicole Eisler, ist die Racketlon Union Vorarlberg aber ebenso wenig zu unterschätzen wie die Union Racketlon Klosterneuburg. Der Champions League-Finalist tritt mit einer ganz jungen neu aufgestellten Truppe rund um u21 Team-Weltmeister Georg Stoisser an und hat dadurch auch im u21-Bewerb die Favoritenrolle inne.
Presseinfo RFA
27.11.2014