Beim WBC Wels mussten die dezimierten BK Dukes ohne zwei weitere Stützen auskommen. Nach großem Kampf trauerte Coach Armin Göttlicher vor allem der schwachen Freiwurfquote seiner Schützlinge nach.
Neben Dejan Jeftic, Kapitän Curtis Bobb und Ramiz Suljanovic meldeten sich bei den Dukes diesmal auch Jesse Seilern und Youngster Clemens Leydolf verletzt. Zudem waren Physiotherapeut Christian Nagl und Fitnesscoach Jacopo Gavarini krank. Die Gäste hatten vom Start weg Probleme mit den körperlich starken Welsern. Vor allem in der Offense fanden die Babenberger, ähnlich wie gegen zwei Tage zuvor in Güssing, nicht so recht in die Spur. 20:10 lagen die Niederösterreicher nach Viertel Nummer eins zurück. Angeführt von Youngster Laurence Müller starteten die Herausforderer gut in den zweiten Abschnitt. Auch wenn offensiv nicht alles gelang, konnte die Mannschaft von Trainer Armin Göttlicher bis zur Pause auf 32:25 leicht verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Teams um wieder in den Rhythmus zu finden. Vor allem die Dukes fanden wenig Möglichkeiten im Angriff vor. Gegen Ende des dritten Abschnitts führte Wesley Channels den WBC zum 46:34 vor den letzten zehn Minuten. Die Dukes veruchten sich dabei nochmals zurückzukämpfen. Zwei Minuten vor dem Ende konnte der starke Jozo Rados den Rückstand auf fünf Zähler verkürzen. Doch die Oberösterreicher blieben von der Freiwurflinie eiskalt. Die dezimierten Klosterneuburger verloren schließlich nach großem Kampf mit 72:64.
Armin Göttlicher, Dukes-Head Coach: „Wir haben brav angefangen, dann jedoch ein wenig die Kontrolle verloren. Am Ende haben wir das Spiel von der Freiwurflinie verloren. Die letzten sieben Verwegenen haben aber stark gekämpft.“
WBC Wels vs. BK Dukes Klosterneuburg 72:64 (33:25)
Dukes-Werfer: Rados 20, Müller 11, Lanegger 10, Nelson 9, Chappell 8, Payton 6.
Wels-Werfer: Channels 22, Lamesic 11, Kapelan 11, Barrow 9, Klette 6, Vieider 6, Ford 2.
Presseinfo BK Dukes Klosterneuburg
28.12.2014