
Für das Rückspiel im Play-off zur UEFA Europa League am Donnerstag (Red Bull Arena, Anpfiff 20:30 Uhr) gegen Dinamo Minsk steht dem FC Red Bull Salzburg eine schwierige Aufgabe bevor. Nach dem 0:2 im Hinspiel in Brest brauchen die Roten Bullen beim Rückspiel einen hohen Sieg, um erneut die Gruppenphase der Europa League zu erreichen.
Trainer Peter Zeidler und sein Team glauben fest, dass dies zu schaffen ist: „Dass es schwierig wird, wussten wir von Beginn an. Aber wir sind erst bei der Hälfte des Duells und haben am Donnerstag 90 Minuten Zeit. Wir haben gegen einen sehr kompakten und abgezockten Gegner eine anspruchsvolle Aufgabe vor uns, aber auch eine realistische Chance. Um den Aufstieg zu schaffen, brauchen wir eine ganz exzellente Leistung.“
Auch Stefan Lainer, der gestern sein erstes Tor für den FC Red Bull Salzburg erzielt hat, zeigt Kampfgeist und meint: „Wir wissen, dass wir im Hinspiel einiges falsch gemacht haben. Umso mehr werden wir beim Heimspiel in der Red Bull Arena alles geben, um erneut die Gruppenphase der Europa League zu erreichen. Dafür benötigen wir mindestens drei Tore, ganz egal wie.“
Personelles
Verletzt sind derzeit Airton (Oberschenkel), Reinhold Yabo (Knie) und Omer Damari (Knöchel). Ebenfalls nicht spielen wird Naby Keita, der im Hinspiel gegen Minsk die dritte Gelbe Karte im laufenden Bewerb erhalten hat und gesperrt ist. Zudem laboriert er an einer Adduktorenverletzung. Der Einsatz von Martin Hinteregger (Bauchmuskel) bzw Marco Djuricin (Knöchel) ist fraglich.
Schiedsrichterteam aus den Niederlanden
Das Spiel wird von Bernie Raymond (NED; Assistenten: Patrick Langkamp, Bas van Longen) geleitet.
Presseinfo FC Red Bull Salzburg/red.
24.08.2015