Vienna Capitals, Black Wings Linz und Red Bull Salzburg im CHL-Einsatz

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Nach der Olympia-Quali stehen für die österreichischen CHL-Vertreter Vienna Capitals, Black Wings Linz und Red Bull Salzburg die nächsten Aufgaben an.

Der EHC LIWEST Black Wings Linz benötigt am Dienstag beim Gastspiel in Bern einen Zähler, um in die K.O.-Runde der Champions Hockey League aufzusteigen. Einen Tag später bestreiten der EC Red Bull Salzburg und die UPC Vienna Capitals ihr zweites Spiel in der Königsklasse des europäischen Klubeishockey.

Linz gastiert beim Schweizer Meister

Die LIWEST Black Wings beenden die Gruppenphase der Champions Hockey League mit einem Auswärtsspiel beim Schweizer Meister in Bern. Dabei gibt es noch eine Chance, die nächste Runde zu erreichen. Am Samstag hatte der SC Bern mit 3:1 gegen den HC Kosice gewonnen und damit die Gruppe M der Vorrunde in der Champions Hockey League bereits gewonnen. Kosice hat im direkten Vergleich mit den LIWEST Black Wings allerdings noch immer die Nase vorne, weshalb die Linzer am Dienstag für den Aufstieg zumindest einen Punkt benötigen. In Bern wartet eine der größten Eishockeyarenen Europas auf die Stahlstädter. Für die Schweizer geht es noch darum, die bestmögliche Ausgangslage für die Play Off Phase in der CHL zu ergattern. Bei der Auslosung für das Sechzehntelfinale (4./11. Oktober) können auch die gewonnenen Punkte wichtig werden. Im ersten Gruppenduell konnten die Mutzen mit 3:1 in Linz gewinnen, waren damals das deutlich bessere Team, dem sich die Oberösterreicher mit viel Einsatz und Kampfgeist entgegen stemmten. Bei den Black Wings gibt Jonathan D’Aversa sein Debüt.

Einen genaueren Vorbericht gibt es hier.

Caps und Salzburg wollen zweiten Sieg

Nach einer langen Pause geht es auch für den EC Red Bull Salzburg am kommenden Mittwoch in Salzburg mit dem zweiten Gruppenspiel der Champions Hockey League weiter (näherer Bericht hier). Zu Gast sind die Schweden von HV71 Jönköping, die bereits zweimal gegen die Sheffield Steelers gewonnen haben und damit im Moment Tabellenführer der Gruppe P sind. Beide Mannschaften sind sich bereits in den letzten zwei Jahren in der Gruppenphase der Champions Hockey League begegnet und können somit ziemlich gut einschätzen, was auf sie zukommt, wenngleich sich beide Kader etwas verändert haben. Besonders gut kennt sich Salzburgs Torhüter Bernhard Starkbaum aus, der die letzten vier Jahre in der schwedischen Topliga SHL gespielt hat: „Die Schweden sind eisläuferisch und stocktechnisch sehr gut und spielen aggressiv nach vorn. Es wird auf jeden Fall eine richtig harte Partie. Aber ich denke, wir sind dafür gewappnet.“ Michael Schiechl fällt weiterhin verletzt aus.

Auf die UPC Vienna Capitals wartet hingegen eine Reise nach Schweden. Die Aubin-Truppe trifft in ihrem zweiten Gruppenspiel auf Skelleftea, das nach der Auftaktniederlage in Wien beide Duelle mit dem finnischen Vertreter KalPa gewonnen hat und nun an der Tabellenspitze steht. „Im ersten Duell mit Skelleftea sind mir einige Punkte aufgefallen, an denen wir die letzten Wochen gefeilt haben. Mein Ziel ist es, gegen einen sehr guten Gegner, wieder einen Schritt nach vorne zu machen“, so die Erwartungshaltung von Aubin.

Champions Hockey League, Gruppenphase
Di, 06.09.2016: SC Bern – EHC LIWEST Black Wings Linz (19:45 Uhr)
Mi, 07.09.2016: EC Red Bull Salzburg – HV71 Jönköping (19:30 Uhr)
Mi, 07.09.2016: Skelleftea AIK – UPC Vienna Capitals (20:00 Uhr)

Quelle: Redaktion Sportreport/Medieninfo Erste Bank Eishockeyliga

05.09.2016