
Kann die SG Handball Westwien den Titel aus dem Vorjahr verteidigen? Schnappt sich Stadtrivale HC Fivers WAT Margareten den Pokal? Oder wandert die begehrte Trophäe in ein anderes Bundesland?
Dieses Wochenende geht die HLA-Challenge präsentiert von JUFA Hotels in seine finale Phase. In Krems trifft der Nachwuchs der Jahrgänge 2001 und jünger aller 10 HLA-Vereine aufeinander. Nach den Vorrunden wird nun gegen jene Teams gespielt, auf die man noch nicht getroffen ist. Zudem hat die Handball Liga Austria eine weitere positive Nachricht zu vermelden: Mit JUFA Hotels wurde eine mittelfristige Partnerschaft unterzeichnet. Damit ist JUFA Hotels offizieller Hotelpartner und Presenter der HLA-Challenge.
Nach den Vorrunden am 05. und 06. November 2016 in Ferlach und Schwaz steht am letzten Jänner-Wochenende die Hauptrunde in Krems an. Der HC Fivers WAT Margareten blieb in der Vorrunde als einziges Team ohne Punktverlust.
In Ferlach feierte der HC Fivers WAT Margareten vier ungefährdete Siege, setzte sich jeweils mit mindestens +12 durch und erhielt dabei nie mehr als 17 Gegentreffer. Vorjahressieger WESTWIEN musste sich lediglich dem Stadtrivalen geschlagen geben und muss beim Finale nun auf einen Umfaller der FIVERS hoffen um den Titel erneut zu holen.
Im Osten war der Nachwuchs des HC LINZ AG das Maß aller Dinge, musste sich allerdings im zweiten Spiel gegen die Handball Tirol mit einem 20:20-Unentschieden begnügen.
Damit platzierte sich der HC LINZ AG nach der Vorrunde in der Tabelle hinter den HC Fivers WAT Margareten.
Fünf Spiele stehen für die Clubs noch einmal am Programm, dann wissen wir, ob der Titel in Wien bleibt, im Vorjahr setzte sich die SG Handball Westwien durch, oder in ein anderes Bundesland wechselt.
HLA-Challenge 2016/2017
Ergebnisse Vorrunde I – FERLACH vom 05.11.2016
09:30 Uhr SG Handball Westwien – SC Ferlach 28:24 (17:11)
10:30 Uhr HC Bruck – Union Leoben 18:22 (10:12)
11:30 Uhr HC Fivers WAT Margareten – SG Handball Westwien 26:11 (10:4)
12:30 Uhr Union Leoben – SC Ferlach 19:28 (8:12)
13:30 Uhr HC Fivers WAT Margareten – HC Bruck 26:12 (13:5)
14:30 Uhr SG Handball Westwien – Union Leoben 19:15 (13:10)
15:30 Uhr SC Ferlach – HC Fivers WAT Margareten 14:26 (7:14)
16:30 Uhr HC Bruck – SG Handball Westwien 12:20 (8:12)
17:30 Uhr Union Leoben – HC Fivers WAT Margareten 17:30 (8:13)
18:30 Uhr SC Ferlach – HC Bruck 28:16 (13:6)
Ergebnisse Vorrunde II – SCHWAZ vom 06.11.2016
09:00 Uhr UHK Krems – Handball Tirol 15:23 (9:8)
10:00 Uhr HC Hard – HC LINZ AG 15:23 (5:12)
11:00 Uhr Bregenz Handball – UHK Krems 20:15 (13:5)
12:00 Uhr HC LINZ AG – Handball Tirol 20:20 (10:10)
13:00 Uhr Bregenz Handball – HC Hard 14:15 (5:8)
14:00 Uhr UHK Krems – HC LINZ AG 16:25 (8:16)
15:00 Uhr Handball Tirol – Bregenz Handball 19:21 (11:9)
16:00 Uhr HC Hard – UHK Krems 26:19 (15:11)
17:00 Uhr HC LINZ AG – Bregenz Handball 26:17 (14:9)
18:00 Uhr Handball Tirol – HC Hard 13:16 (7:9)
ÖHB: Showdown um letztes HBA-Meisterplayoff-Ticket
WHA: UHC Stockerau fordert MGA Fivers
HBA: Showdown um letztes Meisterplayoff-Ticket
Am Samstag kommt es in der letzten Runde des Bundesliga-Grunddurchgangs zum großen Showdown um das letzte Meisterplayoff-Ticket: medalp Handball Tirol empfängt den ATV TDE Group Trofaiach. Während die Tiroler einen Sieg benötigen, reicht den Steirern bereits ein Unentschieden, um den begehrten fünften Platz zu fixieren!
„Mit einem Erfolg können wir einen Grunddurchgang, der von vielen Auf und Abs gekennzeichnet war, sehr positiv beenden. Das ist unser großes Ziel und dafür werden wir am Samstag alles geben“, verspricht HT-Spielertrainer Mindaugas Andriuska. Dass die beiden Teams auf Augenhöhe liegen, beweise nicht nur der Tabellenstand. „Das ist ein kompaktes Team rund um Spielertrainer Mario Maretic, wir werden mit unserem Tempo dagegenhalten. Wer besser mit der Drucksituation umgehen kann, wird ins Obere Playoff kommen.“
Maretic spricht vom „wichtigsten Spiel in dieser Saison, das wissen alle“. Schließlich wolle man nicht erneut im Unteren Playoff gegen den Abstieg spielen. Wir haben zwar zu Hause mit 32:28 gewonnen, sodass uns ein Unentschieden reicht. Wenn wir aber schon die Strapazen der Anreise auf uns nehmen, möchten wir aus dem Westen zwei Punkte mit nach Hause nehmen“, stellt der ATV-Spielertrainer klar.
Ein besonderes Spiel steht auch der HSG Graz bevor. Die Murstädter haben Platz eins längst in der Tasche. Im Auswärtsspiel beim UHC Erste Bank Hollabrunn (4.) geht es für Spielertrainer Ales Pajovic und Co. allerdings darum, mit dem 18. Sieg im 18. Spiel den Grunddurchgang perfekt und mit dem Punktemaximum abzuschließen.
Die Vorzeichen könnten allerdings bessere sein. Keeper Thomas Eichberger (Knie) fällt nach wie vor aus, Otmar Pusterhofer (Grippe) muss ebenfalls passen, Kreisläufer Lukas Schweighofer ist mit einem Mittelhandbruch außer Gefexht und Rechtsaußen Filip Ivanjko kann wegen einer Bänderverletzung im Sprunggelenk nicht zum Einsatz kommen. „Die schlechten Nachrichten in den vergangenen Tagen waren heftig, aber wir haben schon die ganze Saison Ausfälle verkraften müssen und diese gut wegstecken können. Besser es passiert jetzt als in der entscheidenden Phase. Außerdem haben die Ersatzspieler ihre Sache gegen Trofaiach großartig gemacht. Wir wollen auch das letzte Spiel im Grunddurchgang gewinnen, werden alles geben. Wir sind jedenfalls bereit, um auch die Punkte aus Hollabrunn mitzunehmen“ so Graz-Spielertrainer Ales Pajovic.
Die SU Falkensteiner Katschberg St.Pölten wird als Nummer zwei ins Meisterplayoff einziehen. Die Falken beenden den ersten Teil der Saison mit dem Heimspiel gegen das HBA-Team des HC Fivers WAT Margareten. Die Wiener stehen mit vier Punkten am Tabellenende. Ihnen steht folglich ein beinharter Kampf gegen den Abstieg bevor.
Das gilt auch für HIB Grosschädl Stahl Graz. Denn der Aufsteiger der vergangenen Saison hat bislang nur einen Punkt mehr sammeln können. In der 18. Runde empfangen die Grazer Schlafraum.at Kärnten. Die Klagenfurter würden sich mit einem Sieg auf Rang sechs verbessern und sich damit die beste Ausgangsposition fürs Untere Playoff sichern.
Die HSG Remus Bärnbach/Köflach verabschiedete sich in der vergangenen Saison aus der Handball Liga Austria. Das Ziel ist der sofortige Wiederaufstieg. Im Grunddurchgang gab es allerdings einige Rückschläge. Dennoch reicht im Duell mit dem Vöslauer HC ein Remis, um Platz drei vor Hollabrunn zu fixieren.
Modus: Die nach Beendigung des Grunddurchgangs erreichten Punkte werden halbiert. Ergibt sich durch die Halbierung der Punkte keine ganze Zahl, wird auf die nächste aufgerundet. Sowohl im Meisterplayoff als auch Unteren Playoff absolvieren die Teams acht Spiele (Jeder gegen jeden, Hin- u. Rückrunde). Die Top-4 des MPO ziehen ins Halbfinale ein. Die Top-3 des UPO haben den Klassenerhalt sicher. Jene Teams die das UPO auf den Plätzen vier und fünf abschließen, ermitteln in einer „Best-of-3“-Serie den Absteiger.
Männer-Bundesliga, 18. Runde
28.01., 17:00: medalp Handball Tirol – ATV TDE Group Trofaiach
28.01., 19:00: HSG Remus Bärnbach/Köflach – Vöslauer HC
28.01., 19:00: SU Falkensteiner Katschberg St.Pölten – HBA FIVERS WAT Margareten
28.01., 19:00: UHC Erste Bank Hollabrunn – HSG Graz
28.01., 19:00: HIB Grosschädl Stahl Graz – Schlafraum.at Kärnten
WHA: UHC Stockerau fordert MGA Fivers
Die MGA Fivers haben am Samstag die Chance, den Rückstand auf WHA-Tabellenführer und Serienmeister Hypo NÖ (spielfrei) auf zwei Punkte zu verkürzen. Die Wienerinnen, die neun ihrer zehn Spiele gewinnen konnten, empfangen in der Sporthalle Margareten den UHC Müllner Bau Stockerau. In der Hinrunde konnten sich Karla Ivancok und Co. mit 26:24 durchsetzen. Stockerau hat eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen, gewann fünf von elf Partien, einmal teilte man die Punkte.
Für die Damen des SSV Dornbirn Schoren endete am vergangenen Wochenende ein Lauf von sechs Siegen in Folge. Am Samstag wollen die drittplatzierten Vorarlbergerinnen mit zwei Punkten aus dem Duell mit dem ROOMZ HOTELS ZV Handball Wr. Neustadt in die Erfolgsspur zurück. Das erste Saisonduell ging mit 31:29 an den Tabellensechsten. Ein packendes Match wartete auf die Zuschauer in der Messehalle 2 in Dornbirn.
Nur einen Punkt hinter den Dornbirnerinnen ist der ATV TDE Group Trofaiach Vierter. Die Sieben aus der Obersteiermark trifft auswärts auf die Union St. Pölten. Das Team von Trainer Jan Packa hält bei sechs Punkten, ist nur Zehnter. Die Trofaiacherinnen sind folglich in der Favoritenrolle, aber auch gewarnt. Denn in der Hinrunde feierte St. Pölten einen 29:26-Auswärtserfolg.
In der vergangenen Saison wurde die Union APG Korneuburg Vizemeister, fügte Hypo NÖ im Grunddurchgang sensationell die erste WHA-Niederlage seit März 1993 zu. Nach einer starken Verjüngung des Kaders konnte Korneuburg allerdings nicht einmal annähernd an die Erfolge der vergangenen Spielzeit anschließen. Erst im letzten Spiel der Hinrunde gelang dem Tabellenletzten mit 32:25 über Aufsteiger HIB Handball Graz der erste Erfolg. Nun haben die Korneuburgerinnen den nächsten Sieg ins Visier genommen, wollen sich beim HC Sparkasse BW Feldkirch für die 25:27-Heim-Niederlage im vergangenen September revanchieren.
Ein sensationeller Saisonstart gelang den Aufsteigerinnen aus Graz. Sie sammelten in den ersten drei Runden fünf Punkte. Nach elf Partien halten die Murstädterinnen bei neun Zählern, sind Neunte. Am Samstag gastiert man beim WAT Atzgersdorf. Das Heimspiel konnte Graz mit 34:19 für sich entscheiden. In der Tabelle trennt die beiden Teams nur ein Punkt.
Die WHA pausiert nach diesem Wochenende bis 18. Februar.
WHA, 13. Runde
28.01., 18:00: WAT Atzgersdorf – HIB Handball Graz
28.01., 18:00: HC Sparkasse BW Feldkirch – Union APG Korneuburg Handball
28.01., 18:00: MGA Fivers – UHC Müllner Bau Stockerau
28.01., 19:00: SSV Dornbirn Schoren – ROOMZ HOTELS ZV Handball Wr. Neustadt
29.01., 18:00: Union St. Pölten – ATV TDE Group Trofaiach
Presseinfo ÖHB/red.
27.01.2017