Andreas Ivanschitz bei Spiel von Viktoria Pilsen gegen Slovan Liberec nur auf der Tribüne

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Andreas Ivanschitz saß beim Spiel von Viktoria Pilsen gegen Slovan Liberec in der tschechischen Liga lediglich auf der Tribüne. Den ehemaligen ÖFB-Teamspieler hätten aber einige Experten von Beginn an erwartet. Was steckt dahinter?

Im Sommer wechselte Andreas Ivanschitz von der Major Soccer League in die tschechische Liga zu Viktoria Pilsen. Als großer Name mit internationaler Erfahrung war er die Hoffnung bei der Elf von Roman Pivarnik. Doch beim Spiel am Samstag gegen Slovan Liberec war der 33-jährige nicht einmal im Kader. Es ist das zweite Spiel, wo der Österreicher nur auf der Tribüne saß. Im Duell gegen Pribram (1:0) und in Zlin (0:0) wurde er von Ex-Rapid Wien Spieler und dem derzeitigen Trainer Roman Pivarnik von Beginn an aufgeboten.

Beim Spiel gegen Zlin agierte Ivanschitz allerdings unauffällig, gegen Slavia Prag wurde er aufgrund der gewählten Taktik nicht berücksichtigt. Aus ähnlichen Gründen schaffte er es gegen Liberec ebenso nicht in den Kader. Die Zeiten haben sich scheinbar innerhalb kürzester Zeit geändert. „Wir haben 20 Spieler. Lediglich 16 können aber im Kader für ein Spiel stehen. Wir müssen rotieren, damit es nicht immer das gleiche ist.

Auch im Herbst haben wir das so praktiziert. Anders geht es nicht,“ begründet Pilsen-Coach Pivarnik die Entscheidung laut „isport.cz“ und fügt hinzu: „Gegen Pribram hat er sehr gut gespielt. Schade, dass er die zwei Chancen nicht verwerten konnte. In Zlin haben sechs Spieler nicht gut gespielt. Viele Gelegenheiten hat er bislang nicht bekommen. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir einen Weg finden wo er uns helfen kann.“

12.03.2017