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Ex-Red Bull Salzburg Spieler Naby Keita (RB Leipzig) droht in der Führerschein-Affäre im Falle einer Verurteilung eine hohe Geldstrafe. Ein Sprecher des Amtsgerichts in Leipzig sprach von einer sechsstelligen Summe.

Nachdem der 22-jährige deutschen Medienberichten zufolge versucht haben soll, Führerscheine zu fälschen droht ihm nun eine hohe sechsstellige Geldstrafe. Genauer gesagt wollte der Mittelfeldspieler von RB Leipzig Führerscheine aus seiner afrikanischen Heimat umschreiben lassen. Er hat zunächst über seinen Anwalt versucht, Einspruch zu erheben. Bei RB Leipzig gehe man nach eingehenden Gesprächen laut einem Sprecher der Leipziger nicht von einer Fälschung aus.

Das sächsische Landeskriminalamt hat die Papiere allerdings als „Totalfälschung“ identifiziert. Zu einem möglichen Strafprozess würde es erst 2018 kommen. Laut der „Bild“ soll der Mittelfeldspieler, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechselt 50 Tagessätze a 8300 Euro bezahlen, also insgesamt 415.000 Euro. Im Jahr 2014 wurde Marco Reus von Borussia Dortmund zu 540.000 Euro verurteilt, weil er ohne Führerschein unterwegs war.

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07.11.2017