Die Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 24. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.
KSV 1919 – SC Wiener Neustadt, 0:0 (0:0)
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Stefan Rapp (Trainer KSV 1919):
…nach dem Spiel: „In unserer Situation war das heute ein Erfolg, wir haben uns ganz gut verkauft mit unseren Möglichkeiten. Wir waren gut organisiert, haben diszipliniert gespielt. Nach vorne hat sich nicht viel abgespielt. In solchen Spielen wünscht man sich einen Spieler, der einmal drei ausspielt und den Ball ins Kreuz haut. Das war heute nicht der Fall. Wir sind mit dem Punkt zufrieden, v. a. nach den zwei Niederlagen zuletzt. Hut ab vor der Mannschaft, sie hat die zwei Niederlagen gut weggesteckt und dem Titelaspiranten Paroli geboten.“
Roman Mählich (Trainer SC Wiener Neustadt):
…nach dem Spiel: „Wir haben heute ein Spiel von mäßigem Niveau gesehen, beide Mannschaften haben gut verteidigt, aber Probleme im Ballbesitz gehabt. Ein 0:0 ohne Höhepunkte. Wir sind eine Mannschaft, die von der Kompaktheit lebt, defensiv gut steht und dann schnell umschaltet. Das Spiel in Ballbesitz ist das Schwierigste, es gibt nicht viele Mannschaften, auch in den besten Ligen, die das beherrschen. Es ist alles okay, es ist alles auf Schiene, es kann sich jede Woche ändern. Vier Mannschaften sind eng beisammen. Bei so einem Spiel wie heute, bin ich froh, wenn man einen Punkt mitnimmt, solche Spiele verlierst du nämlich meistens. Das Problem war heute nicht die Defensive, sondern weil wir stumpf nach vorne waren.“
Domenik Schierl (Tormann SC Wiener Neustadt):
…nach dem Spiel: „Kapfenberg hat in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, war super auf uns eingestellt. In der ersten Halbzeit haben wir uns extrem schwer getan, in der zweiten hatten wir mehr Spielanteile, aber vor dem Tor ist nicht viel gegangen. Die Gegner stellen sich immer besser auf uns ein, in der Liga kann jeder jeden schlagen – es geht ums Kämpfen. Der Boden ist überall nicht gut. Es sind noch viele Spiele vor uns, wir schaffen es trotzdem.“
Hamdi Salihi (SC Wiener Neustadt):
…nach dem Spiel: „Eine ganz schwere Partie, jedes Spiel ist ganz anders als im Herbst. Unsere Gegner stehen so tief und sind zufrieden mit einem Punkt. Kapfenberg hat eine gute Mannschaft und jede Mannschaft wird es hier schwer haben drei Punkte zu machen. Die Gegner spielen ohne Risiko, im Herbst war unsere Stärke das aggressive Pressing und dann der schnelle Konter. Es war für mich heute auch ganz schwierig, wenn der Gegner mit vier Mann tief steht, ist nicht viel Platz. Heute war auch nicht unser bester Tag. Ich weiß, dass ich hier noch nie getroffen habe, ich habe oft die Latte und Stange getroffen.“
FC Blau Weiß Linz – TSV Prolactal Hartberg, 1:3 (1:1)
Schiedsrichter: Josef Spurny
Thomas Sageder (Trainer FC Blau Weiß Linz):
…nach dem Spiel: „Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir den besseren Start gehabt. Die eine oder andere Chance herausgearbeitet, aber was mich massiv ärgert ist, dass wir wieder zwei Standardtore bekommen haben. Genau wie in Ried, wir haben uns darauf vorbereitet und es leider nicht verteidigen können. Es bemüht sich jeder und arbeitet. Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus und wenn wir verlieren, hilft uns das nicht wirklich weiter.“
Christian Ilzer (Trainer TSV Hartberg):
…nach dem Spiel: „Die Erleichterung ist riesengroß, wir haben lange auf dieses Erfolgserlebnis gewartet, der Sieg ist hart erarbeitet und erkämpft. Das 2:1 ist genau in einer Phase gefallen, als Blau Weiß Linz stärker und stärker geworden ist. Anscheinend brauchen wir die Standardtore, um zu gewinnen. Ergebnistechnisch haben wir uns schwer getan, für unser Selbstvertrauen war es sehr wichtig heute hier zu gewinnen.“
Roko Mislov (TSV Hartberg):
…nach dem Spiel: „Ein unglaublich wichtiger Sieg, das war vielleicht unser wichtiges Spiel in dieser Saison. Wir haben gewusst, dass wir gut sind, das haben wir auch schon gezeigt. Aber es kam die Ergebniskrise und dann ist es nicht einfach zu spielen. Heute war ein Sieg das Ziel, egal wie.“
Gabriel Lüchinger (FC Blau Weiß Linz):
…nach dem Spiel: „Es war zuerst sehr schwierig für uns, dann haben wir ausgeglichen und dann fiel das 2:1 in einer Phase, in der es zu Gunsten der Hartberger gekippt ist. Leider haben wir den Anschlusstreffer nicht geschafft. Auf beiden Seiten gab es keine hochkarätigen Chancen, sie waren bei Standards gefährlich.“
WSG Swarovski Wattens – SC Austria Lustenau, 2:0 (1:0)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca
Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):
…nach dem Spiel: „Es war eine sehr, sehr gute Woche für uns. Das war heute ein hochverdienter Sieg der Leidenschaft, eine tolle Leistung meiner Mannschaft. Mir ist außer dem Lattentreffer in der zweiten Minute von Lustenau nichts im Kopf, was ansatzweise gefährlich gewesen wäre. David Schnegg ist auf einem guten Weg. Wir fahren sehr gut mit Spielern aus unteren Ligen. Mit Neurauter, Kekez und Schnegg, die sind alle aus der Tirolerliga und haben es über den Umweg Tirolerliga geschafft und ich glaube sie performen sehr, sehr gut momentan. Wir haben die Spielanlage verändert, stellen höher zu, provozieren viele lange Bälle vom Gegner und hinten haben wir mit Neurauter, Kekez und Gugganig kopfballstarke Spieler.“
Gernot Plassnegger (Trainer SC Austria Lustenau):
…nach dem Spiel: „Wir sind ganz gut ins Spiel reingekommen und haben vor dem Tor den Faden ein bisschen verloren. Wollten über die Seite kommen, haben unsere Chancen nicht genützt, Wattens hat sie genützt. Dass wir hier nicht zu sieben, acht Chancen kommen, ist auch klar. Es war ein ausgeglichenes Spiel, Wattens war in der ersten Halbzeit besser im Spiel. Wir wollten hier was mitnehmen, sind momentan nicht konstant genug. Das gilt es zu beheben.“
Benjamin Pranter (WSG Wattens):
…nach dem Spiel: „Es war eine gute Woche für uns. Mit zwei Siegen haben wir die schlechte Hinrunde zuhaue vergessen gemacht und hoffen, dass wir nach der Länderspielpause so weiter machen. Heute war es eines der schlechtesten Spiele von uns, von mir und der ganzen Mannschaft. Das einzig Positive sind für mich die drei Punkte. Spielerisch haben wir nicht das gezeigt, was wir können. Ich habe muskuläre Probleme mit der Wade gehabt, ich denke, es ist nach der Länderspielpause wieder in Ordnung.“
Marco Krainz (SC Austria Lustenau):
…nach dem Spiel: „Wir haben gut begonnen und dann aufgehört Fußball zu spielen. Im Endeffekt hat der Wille gefehlt, den Anschlusstreffer zu machen. Schade, dass wir ohne Punkte nachhause fahren. Es klappt leider nicht jedes Mal. Das Wichtigste im Fußball ist der unbedingte Wille, den haben wir heute nicht ausgestrahlt. Wir sind eine junge Truppe, haben noch viel vor uns.“
Florian Toplitsch (WSG Wattens):
…nach dem Spiel: „Es war ein kurzer Schock, ich habe einen leichten Stich in der lädierten Schulter verspürt, es sollte alles gut sein. Super mit den zwei Siegen in die Operationspause zu gehen. Kämpferisch und vom Willen her war das heute eine super Leistung. Wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt.“
David Schnegg (WSG Wattens):
…nach dem Spiel: „Ich bin froh, dass es mit dem ersten Treffer hingehaut hat, es ist ein gutes Gefühl. Die ganze Aktion war super über den Flügel gespielt und ein guter Stanglpass. Ich bin richtig froh, dass ich den Schritt gemacht habe, die Mannschaft hat mich super aufgenommen. Ein fixes Leiberl in Wattens zu kriegen ist das Ziel und dann schauen wir was es noch wird.“
Hubert Nagel (Präsident SC Austria Lustenau):
…über Trainer Gernot Plassnegger: „Unser Trainer ist im Kurs drinnen und damit ist das Problem endgültig gelöst. Ich war selber dabei bei der Aufsichtsratssitzung in Wien, habe mit nichts anderem gerechnet. Es gibt Fehler, die sich ins Positive wenden. Hätten wir es gewusst, hätten wir ihn wahrscheinlich nicht geholt und das wäre ein sehr großer Fehler gewesen, weil er ein sehr, sehr guter Trainer ist.“
FC Liefering – FAC Wien, 1:0 (1:0)
Schiedsrichter: Stefan Ebner
Gerhard Struber (Trainer FC Liefering):
…nach dem Spiel: „Die erste Halbzeit war grottenschlecht, durch individuelle Fehler im Spielaufbau haben wir uns verunsichern lassen und schwer ins Spiel gefunden. Der FAC war richtig präsent und hat hoch angepresst. Ich war über den FAC nicht überrascht, ich weiß, dass sie ordentliche Spieler in ihren Reihen stellen. Die zweite Halbzeit spielen wir richtig ordentlich, von der Leistung her ansprechend, die Chancenauswertung war nicht konsequent genug. Mit der Leistung über weite Strecken kann man heute nicht zufrieden sein.“
Mario Handl (Trainer FAC):
…nach dem Spiel: „Die Jungs waren brav, grundsätzlich haben sie alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben Liefering beschäftigt, waren nicht zu passiv und haben die Anfangsphase dominiert. Bis auf das Resultat war es in Ordnung. Die Chancenauswertung zu Beginn und am Schluss der entscheidende Pass haben nicht geklappt und vielleicht hat das Quäntchen Glück auch gefehlt. Den Jungs kann man nichts vorwerfen. Man kann heute mitnehmen, dass die Mannschaft lebt, sie hat diese Woche viel erlebt. Wir haben eine gute Grundsubstanz und auf dem können wir aufbauen. Die Niederlage in Liefering ist kein Beinbruch.“
Marco Sahanek (FAC):
…nach dem Spiel: „Wir haben sehr gut angefangen, am Anfang drei gute Chancen gehabt, gegen Liefering musst du eine machen, damit du hier bestehen kannst. Wir können trotz der Niederlage zufrieden nach Hause fahren. Wir haben gesagt, dass wir hier Fußball spielen wollen und uns nicht nur hinten reinstellen. Am Anfang haben wir das sehr gut gemacht. Wir haben einmal mit Mario alleine trainiert, in der Länderspielpause ist jetzt Zeit uns vorzubereiten.“
Nicolas Meister (FC Liefering):
…nach dem Spiel: „Ich denke, dass wir speziell die erste halbe Stunde verschlafen haben, viele Fehlpässe gemacht und Bälle verloren haben. Dann wird es gegen den kampfstarken FAC schwer. Der FAC hatte gute Chancen und deshalb war das Tor sehr wichtig für uns. Am Ende haben wir den Sieg durch Kampf und Wille geholt.“
Medieninfo Sky Österreich:
16.03.2018