Quebec

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Mit einem zehnten Rang von Philipp Kundratitz beim Big Air in Quebec (CAN) ist am Samstagabend (Ortszeit) die Weltcupsaison für das ÖSV-Snowboard-Team zu Ende gegangen. Der Tiroler konnte im Finale den „Backside 1260“ erst im zweiten Anlauf stehen. Da Kundratitz im dritten und letzten Versuch bei einem „Cab 1080“ stürzte, kamen für ihn am Ende 79,50 Punkte in die Wertung.

„Der zehnte Platz ist zwar nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe, aber angesichts der Enttäuschung nach der verpassten Olympia-Qualifikation war der Finaleinzug hier ein halbwegs versöhnlicher Saisonabschluss“, sagte Philipp Kundratitz. Den letzten Saisonbewerb gewann der kanadische Lokalmatador Max Parrot vor dem Schweizer Jonas Bösiger und dem Kanadier Antoine Truchon. Die kleine Big-Air-Kristallkugel ging an den US-Amerikaner Chris Corning. Clemens Millauer, der auf ein Antreten in Quebec verzichtet hatte, wurde in der Disziplinenwertung als bester Österreicher Achter.

Bei den Damen triumphierte in Abwesenheit von Olympiasiegerin Anna Gasser die US-Amerikanerin Julia Marino vor der Kanadierin Laurie Blouin und der Belgierin Loranne Smans. Gasser, die die beiden Saisonauftaktbewerbe in Mailand und Peking gewonnen hatte, sicherte sich wie im Vorjahr Big-Air-Kristall. Die Japanerin Miyabi Onitsuka und Marino landeten auf den Plätzen zwei und drei.

Medieninfo ÖSV

25.03.2018