
In der ersten Viertelfinalserie der Faustball Bundesliga konnten sich mit Freistadt, Vöcklabruck und Urfahr die Topteams des Grunddurchgangs durchsetzen, in ihren Heimspielen wollen Bozen, Froschberg und Grieskirchen jedoch zurückschlagen und somit Entscheidungsspiele erzwingen. Ein Blick auf die bisherigen Leistungen und Ergebnisse zeigt, dass diese Hoffnungen keineswegs unrealistisch sind.
Grunddurchgangssieger Freistadt reist nach dem 4:1-Heimerfolg mit breiter Brust nach Bozen. Dass der Spielbeginn um zwei Stunden nach hinten verlegt wurde, kommt dem Meister bei der langen Anreise zugute. Bei den bisher ungeschlagenen Mühlviertlern ist ein Sieg fix eingeplant, auf die leichte Schulter nimmt man das Auswärtsmatch trotzdem nicht: „Bozen kann jeder Mannschaft gefährlich werden. Wir haben im ersten Spiel zu Beginn zu wenig Druck erzeugt und sofort die Rechnung präsentiert bekommen. Auswärts darf uns das auf keinen Fall passieren, immerhin spielt Bozen dieses Mal mit den eigenen Fans im Rücken“, sagt Angreifer Pedro Andrioli.
Genau darauf setzt man auch bei Bozen. Der vertraute Platz an der Wassermauerpromenade sowie die eigenen Fans im Rücken sollen dabei ausschlaggebend sein. “Wir wollen zuhause nochmals alles versuchen, um gegen den Favoriten zu gewinnen. Wir werden nicht einen einzigen Punkt verschenken”, verspricht Trainer Jörg Ramel. Erstmals in dieser Saison kann Ramel auf die gesamte Abwehrmannschaft zurückgreifen, im Angriff könnte Moritz Scherer ein Comeback feiern.
Sieg für Froscherg nicht unmöglich
Siegen oder fliegen: soll die Saison für Froschberg noch verlängert werden, muss der amtierende Hallenmeister aus Vöcklabruck auf heimischer Anlage besiegt werden. Zuversicht gibt dabei die Leistung bei der 2:4 Niederlage vergangene Woche. „Im Hinspiel konnten wir den Favoriten über weite Strecken fordern. Ein Sieg vor Heimpublikum wird schwierig, aber nicht unmöglich. Wir werden alles geben um die Viertelfinal-Serie zu verlängern“, sagt Froschberg Angreifer Martin Pühringer, der sich mit seinem Team zuletzt stark in Form zeigte.
In Vöcklabruck würde man gerne auf ein zusätzliches Heimspiel verzichten und den Final3-Sack bereits um zweiten Best-Of-3-Spiel zumachen. Im Hinspiel hatte man hart zu kämpfen, nach schwachem Start dauerte es eine Weile, bis man zum gewohnt druckvollem Spiel fand. Das wollen die Tigers am kommenden Wochenende ändern. „Im Hinspiel haben wir es Froschberg zu Beginn der Partie mit unzähligen Fehlern viel zu einfach gemacht. Wir wollen am Samstag von Beginn an die Partie kontrollieren und unser Spiel durchziehen. Schlüssel zum Sieg ist sicher eine kompakte Defensive in Kombination mit effektiven Angriffen. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen“, erklärt Coach Michael Fels. Zur Unterstützung stehen dem Coach wie in der Vorwoche wieder die Abwehrspieler Lorenz Maringer und Andreas Feichtenschlager aus der zweiten Mannschaft zur Verfügung, und auch vom Stammteam sind alle Spieler einsatzbereit.
Grieskirchen ist am „Faustball-Tag“ gefordert
Im Auswärtsspiel lieferte man Urfahr einen harten Kampf und musste sich nur knapp 3:4 geschlagen geben, vor eigenem Publikum will man in Grieskirchen von den Fehlern lernen und zurückschlagen. Im Hinspiel dauerte es sehr lange, bis die Hausruckviertler überhaupt ins Spiel fanden, der erste Satz endete klar mit 2:11. Dennoch zeigten die Grieskirchner anschließend eine starke Leistung und hielten das Spiel bis zuletzt offen. Die Hausherren aus Linz waren an diesem Tag einen Tick besser, vor allem die Schläge von Romeo Dominioni bereiteten Grieskirchen in der entscheidenden Phase Probleme. „Meine Jungs waren im Kopf nicht permanent am Feld, mit 80% gewinnen wir in der Bundesliga gegen keine Mannschaft. Wir werden am Samstag wieder anders auftreten. Jeder in der Mannschaft weiß, worum es geht. Wir haben eine Chance auf die Final3- Teilnahme, dafür werden wir nochmals alles geben. Mit einem Sieg am Samstag wollen wir ein Entscheidungsspiel erzwingen“, so Coach Markus Kraft.
„Urfahr wird uns am Samstag nicht mehr überraschen können. Wir waren taktisch etwas zu starr und haben uns in hitzigen Phasen zu sehr reingesteigert. Wir müssen cooler agieren, taktisch sind wir für jede Situation gerüstet. Wir freuen uns auf die neue Chance und wollen es besser machen als im Hinspiel“, sagt Kapitän Simon Lugmair. Hinter dem Einsatz von Defensivspieler Marco Salzberger steht verletzungsbedingt noch ein Fragezeichen, ansonsten steht Markus Kraft der gesamte Kader zur Verfügung. Die Gastgeber verknüpfen das letzte Saisonheimspiel mit einem Abschlussfest und feiern ihren „Faustball-Tag“.
Bei Urfahr ist man sich trotz des Vorsprungs in der Viertelfinalserie darüber im Klaren, dass es einer besonderen Leistung bedürfen wird, um Grieskirchen auswärts zu bezwingen, musste man dort doch im Grunddurchgang eine empfindliche 0:4-Schlappe hinnehmen. Dennoch ist man zuversichtlich, auf dem Weg ins Final3 auch diese Hürde nehmen zu können. „Grieskirchen hat im Angriff definitiv die größeren Variationen. Ich denke aber, dass wir im Heimspiel auf alle Konstellationen gut reagiert haben“, meint Trainer Martin Weiß. Der Urfahr-Coach glaubt, dass er die richtigen Aufstellungen seiner Jungs im Kopf hat, um auch in Grieskirchen eine Chance zu haben. Kapitän Béla Gschwandtner weiß um die Stärken des Gegners: „Sie waren uns vor ein paar Wochen vor allem im Zuspiel ziemlich überlegen. Wir müssen das diesmal von Beginn an genauso gut hinbringen, dass wir eine Chance haben.“ Die Linzer wollen vor allem am Anfang voll auf Risiko spielen und den Gegner überrumpeln.
Man darf gespannt sein, ob Weiß seinen routinierten Joker Christian Koller diesmal von Beginn an spielen lässt. Im Heimspiel kam der Routinier erst im vierten Satz, als Hauptangreifer Dominioni im Service etwas nachließ. Der Trainer lässt sich noch nicht in die Karten blicken: „Es wird sicher aufs Wetter ankommen. Wenn ich es mir wünschen könnte, wäre mir ein Gewitterregen kurz vorm Spiel und eine deutliche Abkühlung schon recht“, schmunzelt der 40jährige.
6. Runde Aufstiegs-Play-Off
Kremsmünster und Enns wollen mehr
Auch wenn, oder vielleicht gerade weil die Entscheidung um den Aufstieg bereits zwei Runden vor Schluss gefallen ist, haben sich die Vereine vorgenommen, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und frei aufzuspielen. Vor allem die ungeschlagenen Leader Kremsmünster und Enns streben nach dem fixierten Aufstieg nun nach der „perfekten Saison“. Sollten die beiden Teams erneut ungeschlagen bleiben, käme es in der letzten Runde zum großen Showndown im direkten Duell.
Fünf Siege, 20:0 Sätze, diese derart beeindruckende Serie will Kremsmünster gegen den Tabellensechsten Laakirchen fortsetzen. „Nachdem der Verbleib in der 1. Bundesliga gesichert ist, wollen wir auch gegen Laakirchen ungeschlagen bleiben“, so der wieder anwesende Coach Dietmar Winterleitner. Ein besonderes Spiel ist es für Chile-Legionär Alvaro Mödinger. Immerhin hat er vor einigen Jahren zwei Saisonen lang in Laakirchen gespielt. „Ich habe viele Freunde in Laakirchen und mich dort immer sehr wohl gefühlt! Gewinnen will ich natürlich trotzdem“, freut sich der Angreifer.
Gegen Tabellennachzügler Polizei/Jedlesee will auch Enns locker aufspielen. Der Kader wird gleich bleiben, mit Johannes Grafenberger, der Teamspieler Jan Holzweber ersetzt, hat Coach Kurt Gürtler einen routinierten Ersatz gefunden. Kann man an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen, sollte das reichen, um eine nicht ganz komplette Wiener Mannschaft vor Heimpublikum zu schlagen. „Natürlich ist auch gegen einen nach Tabellenplatz vermeintlich leichteren Gegner Vorsicht geboten, speziell wenn wir unsere Chance auf den ersten Tabellenplatz wahren wollen“, mahnt Gürtler.
Konkurrenz um Platz drei
Nachdem 4:2-Sieg im Cup-Achtelfinale vor zwei Wochen trifft Vöcklabruck 2 in dieser Runde erneut auf Hirschbach. Nach zuletzt vier Niederlagen en suite und dem schmerzhaften „Selbstfaller“ gegen Waldburg vor eigenem Publikum brennen David Lorenz & Co auf Wiedergutmachung. „Wir müssen versuchen, defensiv wieder mehr Stabilität in unser Spiel zu bekommen und vor allem das Halbfeld besser abdecken. Wichtig wird es sein, gleich vom Start weg dagegen zu halten und unsere Chancen zu nützen“, kennt Youngster Lorenz Maringer die Marschroute. Die Tigers haben auch diesmal wieder einen großen Acht-Mann-Kader zur Verfügung. Lediglich Zuspieler Andreas Feichtenschlager muss passen, an seiner Stelle rückt Bernhard Kudernatsch wieder in der 2er-Kader auf.
Beim Spiel in Waldburg will Ottensheim zum drittplatzierten Konkurrenten aufschließen. Im letzten Heimspiel will man den Fans noch einmal ein ordentliches Faustballfeuerwerk bieten und sich den Stockerlplatz hinter Kremsmünster und Enns holen. Nachdem man im Spiel gegen Enns am letzten Wochenende ein wenig ersatzgeschwächt an den Start ging, ist die Mannschaft am kommenden Wochenende wieder komplett.
In Hirschbach will man in einer Doppelrunde eine ernüchternde Frühjahrssaison abhaken. Man hatte sich erhofft, den Kampf um die Aufstiegsplätze länger offen halten zu können. An Motivation fehlt es den Mühlviertlern nicht, steht am Freitag doch das vorgezogenen Lokalderby bei Waldburg auf dem Programm. Am Sonntag trifft man dann auf Vöcklabruck 2. „Ein Derby ist immer etwas Besonderes, und natürlich wollen wir den Sieg aus dem Herbst wiederholen. Gegen Vöcklabruck haben wir nach dem Cup-Aus vor zwei Wochen noch eine Rechnung offen. Wir werden also alles daransetzen, die Saison mit zwei Siegen zu beenden“, blickt Kapitän Gossenreiter auf das letzte Wochenende der Frühjahrssaison. Weiterhin verzichten muss man dabei wahrscheinlich auf den verletzten Angreifer Johannes Nigl.
Auch in Waldburg fiebert man dem Lokalderby gegen den Dauerrivalen entgegen. „Spiele gegen die Hirschbacher sind für Mannschaft und Fans immer ein sportliches und emotionales Highlight. Gerade auf der heimischen Anlage vor eigener Fankulisse wollen wir den Gästen ein heißes Duell liefern und hoffentlich am Ende als Sieger vom Platz gehen“, beschreibt Coach Werner Hießl die Bedeutung des Derbys für Waldburg. Um die Hirschbacher, die in der Halle sensationell den Aufstieg in die 1. Bundesliga schafften, zu schlagen, wird allerdings auf jeden Fall eine spielerische Höchstleistung notwendig sein. Diese ist den Waldburgern mit dem Heimpublikum und zwei Siegen aus den letzten beiden Partien im Rücken aber durchaus zuzutrauen. Beim Saisonfinale in Ottensheim geht es für die Waldburger dann um den letzten offenen Podiumsplatz im Aufstiegs-Play-Off: Nachdem sich die die Liga-dominierenden Teams aus Kremsmünster und Enns vergangenes Wochenende verdient die beiden Aufstiegsplätze sicherten, ist jetzt Platz drei das erklärte Ziel der Waldburger Bundesliga-Truppe. Betreuer Franz Weißengruber: „Eine Endplatzierung direkt hinter den beiden Top-Favoriten wäre für uns ein Riesenerfolg und zugleich eine starke Ansage gegenüber der Konkurrenz für die kommende Saison!“
5. Runde Abstiegs-Play-Off
Für Arbing und Frohnleiten geht es um alles Während im Aubstiegs-Play-Off Ost die ersten drei Plätze, die auf jeden Fall für den Ligaverbleib ausreichen, vergeben sind, und mit Böheimkirchen auch der erste Fixabsteiger feststeht, geht es für Arbing und Frohnleiten um Fernduell um den Relegationsplatz.
Frohnleiten ist trotz zwei Punkten Rückstand auf Arbing zuversichtlich, dem Abstieg aus Bundesliga in letzter Sekunde noch zu entrinnen. Dafür muss man freilich nicht nur selbst punkten, sondern auch auf Schützenhilfe hoffen. „Gegen den Fixabsteiger aus Böheimkirchen muss ein Sieg her, und die ungeschlagenen Münzbacher gewinnen gegen Arbing. So einfach wäre es“, gibt sich Abwehrspieler Gerhard Lorber zuversichtlich.
Aber auch Arbing will die letzte Chance zum Klassenerhalt am Leben halten. Eine schwierige Aufgabe gegen das bisher ungeschlagene Team aus Münzbach. In Arbing war im Laufe der Saison eine Leistungssteigerung zu spüren, was das Team auf ein Spiel auf Augenhöhe hoffen lässt. Bereits im Herbst gelang trotz eines 0:2 Satzrückstandes ein Sieg gegen die Nachbarn aus Münzbach. Nun ist ein Sieg Pflicht, um sich den Relegationsplatz aus eigener Kraft zu sichern. Leicht machen werden die Münzbacher diese Aufgabe nicht, will man doch unbedingt die weiße Weste im Frühjahr behalten und noch um Platz eins kämpfen. „Ein Derby hat immer eigene Gesetze, wir sind heiß auf die Partie und werden sicher nochmal alles reinschmeißen, um den Sieg zu holen!“, freut sich Mittelmann Patrick Kaiselgruber.
Mit dem Rückenwind der wiedererlangten Tabellenführung will St. Leonhard zuhause gegen Verfolger Laa antreten. In diesem Duell will sich die Scheuchenpflug-Fünf neben dem gebührenden Abschluss vor den eigenen Fans auch den Titel im Abstiegs-Play-Off Ost sichern. „Ich kann aus dem Vollen schöpfen, und der gesamte Kader ist top motiviert, den ersten Platz zu sichern. Doch der Blick geht bereits jetzt auch in Richtung Herbst. Wir haben nun zwei Jahre in Folge den undankbaren vierten Rang erreicht. Laa wird auch in Zukunft einer der Gegner sein, die wir schlagen müssen, um diese Serie zu unterbrechen. Dementsprechend fokussiert gehen wir diese Aufgabe an“, erklärt Trainer Rainer Scheuchenpflug. Nach der Niederlage gegen Münzbach vor heimischen Publikum möchte Laa in St. Leonhard die Frühjahrssaisin mit einer guten Leistung und einem Sieg abschließen. Schäffer Johannes wird als Serviceschläger wieder zur Verfügung stehen, die Mannschaft kann also in Standardaufstellung antreten.
Showdown im Westen
Im Abstiegs-Play-Off Ost sind die Entscheidungen bisher nur für zwei Teams gefallen. Für Lichtenau/Haslach ist der Ligaerhalt bereits Realität, während sich Höhnhart fix aus der 2. Bundesliga verabschieden muss. Mit einer guten Leistung gegen Wels will man beweisen, dass man trotzdem bundesligatauglich ist. Für die übrigen vier Teams, die in der Tabelle nur durch einen Punkt getrennt sind, geht es in der Finalrunde darum, die Relegation oder gar den Fixabstieg zu vermeiden.
Bei Lichtenau/Haslach will man die Abschlussrunde gegen Seekirchen genießen und den erreichten Erfolg gebührend feiern. „Wir wollen uns bei unserem großartigen Heimpublikum für die Unterstützung bedanken und den ‚Meistertitel‘ im Abstiegs-Play-Off holen. Es bedeutet zwar ‚nur‘, dass wir nicht absteigen, aber für uns bedeutet diese erste Saison in der Bundesliga sehr viel. Grundsätzlich können wir frei aufspielen, aber jeder weiß, dass ein Spiel mit angezogener Handbremse nicht funktioniert, es gibt also nur Vollgas!“, ist sich Kapitän Thomas Weishäupl der benötigten Einstellung seiner Mannen bewusst. Sektionsleiter Roland Kaiser meint dazu noch: „Wir werden nochmal alle Kräfte und Fans mobilisieren um dieses Ziel zu schaffen. Alle sind aber jetzt schon sehr stolz auf das Geschaffte!“ Aber auch Seekirchen, derzeit auf Platz fünf, will mit einem Sieg die Abstiegszone verlassen.
In Grünburg, derzeit auf Relegationsplatz, lautet das Minimalziel, diesen Platz zu behalten, um den Fixabstieg zu vermeiden. Dieses Ziel ist auch aus eigener Kraft zu erreichen, zumal man auch in Bestbesetzung antreten kann. Gegen Kremsmünster 2 wird das trotzdem zu einer schwierigen Aufgabe, da sich die Kremstaler selbst noch mitten im Abstiegskampf befinden. Bei Grünburg geht man daher davon aus, dass der Lokalrivale im Entscheidungsspiel einige bundesligaerfahrene Routiniers aus dem Hut zaubern könnte. Auf jeden Fall wieder mit dabei ist Kremsmünster-Spieler Thomas Kohlmannhuber, der sich der Ausgangssituation bewusst ist: „Nur mit einem Sieg können wir den Ligaerhalt aus eigener Kraft schaffen, bei einer Niederlage müssen wir auf die Ergebnisse der Gegner warten.“
Gute Chancen auf den Ligaerhalt rechnet sich Wels aus. Vor der letzten Runde belegt man den rettenden dritten Platz, aufgrund der steigenden Form und Erfolgserlebnissen in den letzten Runden ist man zuversichtlich, einen Sieg gegen Fixabsteiger Höhnhart einfahren zu können.
Spielplan 1. Bundesliga Männer – Viertelfinale 2
SSV Bozen – Union Compact Freistadt
Samstag, 9. Juni, 16:00 – Bozener Wassermauer, 39100 Bozen
DSG UKJ Froschberg – Union Tigers Vöcklabruck
Samstag, 9. Juni, 18:30 – Sportplatz Holzheimerstraße 53, Leonding
UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting – FBC ABAU Linz Urfahr
Samstag, 9. Juni, 17:00 – Faustballzentrum Grieskirchen, Unionweg 2, 4710 Grieskirchen
Stand Best-Of-3:
Union Compact Freistadt – SSV Bozen 1:0
Union Tigers Vöcklabruck – DSG UKJ Froschberg 1:0
FBC ABAU Linz Urfahr – UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 1:0
Spielplan 1. Bundesliga Männer – 6. Runde Aufstiegs-Play-Off
AWN TV Enns – SPG Polizei/Jedlesee
Samstag, 9. Juni, 14:00 – ÖTB Platz, Weyermayrgutstraße 8, 4470 Enns
ASKÖ Laakirchen Papier – TuS Raiffeisen Kremsmünster
Samstag, 9. Juni, 17:00 – Faustballplatz Obertshausenerstraße, 4663 Laakirchen
TSV Ottensheim – Union Waldburg
Samstag, 9. Juni, 15:00 – Sportplatz Ottensheim, Sportplatzstraße, 4100 Ottensheim
DSG SU Hirschbach – Union Tigers Vöcklabruck 2
Sonntag, 10. Juni, 15:00 – Sportplatz Hirschbach, Schulstraße 3, 4242 Hirschbach
Runde 7: Union Waldburg – DSG SU Hirschbach
Freitag, 8. Juni, 17:30 – Sportplatz Waldburg, Waldburg 61, 4240 Freistadt
Spielplan 2. Bundesliga Männer – 5. Runde Abstiegs-Play-Off Ost
Union Arbing – Union Greisinger Münzbach
Samstag, 9. Juni, 10:00 – Sportplatz Union Arbing, Schlossfeld 55, 4341 Arbing
SV MM Frohnleiten – SV Würth Böheimkirchen
Samstag, 9. Juni, 15:00 – Faustballplatz Frohnleiten, Rabensteinerweg 14, 8130 Frohnleiten
Union tagplanSt. Leonhard – SC Laa/Thaya
Samstag, 9. Juni, 17:00 – Sportplatz St. Leonhard, Schulstraße 9 4294 St. Leonhard
Spielplan 2. Bundesliga Männer – 5. Runde Abstiegs-Play-Off West
FSC Wels 08 – ASVÖ SC Höhnhart
Samstag 9. Juni, 16:00 – FSC Wels 08 Faustballplatz, Gießerbachstraße 19, Wels
TuS Raiffeisen Kremsmünster 2 – Union City Fitness Grünburg
Samstag 9. Juni, 17:00 – Faustballanlage Kremsmünster, 4550 Kremsmünster
SPG Lichtenau/Haslach – ASKÖ Seekirchen
Samstag 9. Juni, 18:00 – Sportplatz Lichtenau 22, 4170 Haslach
Vorschau auf die 5. Runde der Frauen Faustball Bundesliga
Die Final3 Teilnehmer stehen fest, Nußbach geht als fixer Finalist in das Final3. In die letzte Runde der Frauen Faustball Bundesliga gehen alle Mannschaften entspannt und unbesorgt, lediglich in der unteren Hälfte des Meister-PlayOffs kann sich noch alles ändern. Arnreit sowie Vöest Linz und Wels wollen mit einem Sieg den 4. Platz belegen um somit noch einen schönen Abschluss der Saison feiern zu können. Für Urfahr, Laakirchen und Nußbach gilt, mit Hinsicht auf das Final3, Sicherheit zu gewinnen, und viele Spielvariationen auszuprobieren, um eine perfekte Vorbereitung zu schaffen.
Gipfeltreffen in Nußbach
Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach empfängt FBC ABAU Urfahr. Beide Mannschaften gehen sehr entspannt in die Runde, es gilt viele Spielvarianten auszuprobieren, Nußbach wird dabei auf deren Jugendspielerinnen zurückgreifen, sodass diese die Möglichkeit haben, etwas Spielerfahrung zu sammeln. „Gerade weil Urfahr ein Gegner im Finale sein könnte, werden wir das Spiel am Wochenende auf jeden Fall nützen um uns auf sie einzustellen.“ sieht Trainer Hannes Hieslmair das Spiel als gute Vorbereitung. Die Kremstalerinnen wollen trotz ihrer entspannten Ausgangslage als Sieger hervorgehen, ungeschlagen ins Final3 zu gehen wäre ein großer Selbstbewusstseinsschub für die junge Mannschaft. Nußbach kann auf den ganzen Kader zurückgreifen, im Gegensatz dazu hatte Urfahr schon in der letzten Runde Personalprobleme.
Duell auf Augenhöhe
Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit reist nach Linz zum SK Voest Linz. Beide Mannschaften erhoffen sich mit einem Sieg in der Tabelle noch auf Platz vier zu klettern und wollen somit einen schönen Abschluss der Saison erreichen. Arnreit muss wahrscheinlich wieder auf Hauptangreiferin Viktoria Neumüller zurückgreifen, bei Vöest Linz sind alle Spielerinnen topfit und einsatzbereit. „Wir wollen die schwierige Saison mit einem positiven Gefühl auf Platz vier beenden. Dafür ist ein Sieg gegen eine ebenbürtige Arnreiter Mannschaft nötig!“, weiß Vöests Abwehrspielerin Mariella Hof. Es wird ein spannendes Spiel erwartet, beide Mannschaften gehen hochmotiviert in die letzte Runde, so wollen sie beide als Sieger vom Platz gehen.
Generalprobe für Laakirchen
ASKÖ Laakirchen Papier geht gegen Underdog FSC Wels 08 in das Rennen. Nach dem ersten Sieg Wels‘ am vergangenen Wochenende, sind sie heiß auf ihren nächsten Sieg. Mit Laakirchen haben sie einen sehr starken Gegner und nehmen somit die Rolle des Underdogs ein. „Wir wollen noch einmal Gas geben und den Hallenmeister auswärts richtig fordern“, sagt Eckerstorfer, „Wir wollen die Saison unbedingt mit einer guten Leistung abschließen.“ Für Laakirchen ist dieses Spiel, genauso wie für Nußbach und Urfahr, die Chance, viele Spielvarianten auszuprobieren und die letzte Sicherheit für das Final3 zu holen.
Im Aufstiegs-PlayOff will Union Compact Freistadt auswärts gegen ÖTB TV Neusiedl den ersten Tabellenrang verteidigen und ungeschlagen aus der Frühjahrssaison gehen. Für die junge Mannschaft werden die routinierten Niederösterreicherinnen ein Gegner auf Augenhöhe. ASVÖ SC Höhnhart trifft in der letzten Runde auf Union Greisinger Münzbach. In das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt gehen die Höhnharterinnen zuversichtlich, mit heimischen Publikum haben sie perfekte Bedingungen für einen Sieg. „Wir werden bis zum Schluss alles geben, um unser Ziel zu erreichen!“, so Höhnharts Lena Gruber optimistisch. Union Reichenthal geht im entscheidenden Duell gegen Tabellenschlusslicht FBV Grieskirchen mit dem derzeitigen 4. Rang in die Runde. Für sie ist ein Sieg notwendig, um mit etwas Glück in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Grieskirchen hat die Chance mit einem Sieg, einen Tabellenplatz nach oben zu klettern.
VORSCHAU – 5. Runde Frauen Faustball Bundesliga
Meister-PlayOff
Sonntag, 10. Juni 2018, 15:00 Uhr – Sportplatz Nußbach
Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach x FBC ABAU Urfahr
Sonntag, 10. Juni 2018, 11:00 Uhr – SKV Platz
SK Vöest Linz x Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit
Sonntag, 10. Juni 2018, 10:00 Uhr – Faustballplatz Laakirchen
ASKÖ Laakirchen Papier x FSC Wels 08
Aufstiegs-PlayOff
Sonntag, 10. Juni 2018, 11:00 Uhr – Faustballplatz Neusiedl/Zaya
ÖTB TV Neusiedl x Union Compact Freistadt
Sonntag, 10. Juni 2018, 11:00 Uhr – Borbet Allianz-Sportzentrum Höhnhart
ASVÖ SC Höhnhart x Union Greisinger Münzbach
Sonntag, 10. Juni 2018, 11:00 Uhr – Faustballzentrum Grieskirchen
FBV Grieskirchen x Union Reichenthal
Abstiegs-PlayOff
Sonntag, 10. Juni 2018, 11:00 Uhr – Sportplatz Waldburg
Union Waldburg x UFBC Rohrbach/Berg
Sonntag, 10. Juni 2018, 13:00 Uhr – Sportplatz Hirschbach
DSG Union Hirschbach x Askö Seekirchen
Sonntag, 10. Juni 2018, 14:00 Uhr – Sportplatz St. Veit/Pg.
Union Raiffeisen St. Veit x Union tgaplan St. Leonhard
Im Abstiegs-PlayOff will UFBC Rohrbach/Berg gegen Tabellenspitze Union Waldburg voll angreifen, mit einem Sieg könnten die Waldburgerinnen vom Thron gestoßen werden und Rohrbach ginge als Tabellenerster aus der Saison. „Es wird ein schwieriges Spiel, aber mit Heimpublikum im Rücken sind wir zuversichtlich, dass wir die Saison mit einem Sieg beenden!“, so Waldburgs Trainer Christoph Hofer. DSG Union Hirschbach kämpft gegen Askö Seekirchen um die letzten wichtigen Punkte. Mit einem Sieg würden sie den Klassenerhalt absichern, gegen die derzeit ungeschlagenen Salzburgerinnen wird das eine große Herausforderung. „Wir haben den sicheren Klassenerhalt noch in der eigenen Hand und mit dem Heimvorteil wollen wir wieder unsere beste Leistung zeigen und mit dem Sieg die Meisterschaft positiv beenden.“, zeigt sich unser Team kämpferisch. Im Kellerduell Union tgaplan St. Leonhard gegen Union Raiffeisen St. Veit ist die Devise eine starke Leistung zu zeigen und die letzten Punkte zu sammeln, um die Saison mit einem Sieg zu beenden. Beide Mannschaften haben einen zu großen Rückstand auf die anderen Mannschaften, um die Tabellenreihung noch zu ändern, sie werden sich die Plätze 5 und 6 ausspielen.
Presseinfo ÖFBB
08.06.2018