Basketball

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Am letzten Spieltag vor dem All Star Day 2019 (Samstag, ab 16.45 Uhr im Lions Dome Traiskirchen) haben die Top-3 der Basketball Bundesliga in der 20. Runde jeweils einen Sieg eingefahren.

Der Tabellenführer Swans Gmunden (#1) besiegte das Schlusslicht Fürstenfeld Panthers (#10) klar mit 85:67, während sich die Gunners Oberwart (#2) bei den Traiskirchen Lions (#5) zu einem 73:72-Erfolg mühten. Bei den Niederösterreichern schied Benedikt Danek mit einer Knöchelverletzung frühzeitig aus. Kapitän Marck Coffin führte die Kapfenberg Bulls mit einem neuen ABL-Career-High von 21 Punkten zu einem 84:75-Auswärtssieg über Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves.

Davor Lamesic‘ Season-High von 26 Punkten war mitverantwortlich für den 88:80-Heimsieg der Flyers Wels (#7) über den BC Vienna (#6). Der UBSC Graz (#9) hat mit einem 65:61-Auswärtssieg bei den Klosterneuburg Dukes (#4) seinen Rückstand auf die Top-8 weiter verkürzt.

Traiskirchen Lions – Gunners Oberwart 72:73 (17:14, 37:40, 54:59)
Scorer Lions: Güttl 20, Ray 19, Andjelkovic 12
Scorer Gunners: Poljak, Lescault je 16, Mikutis 10, Tawiah, Coleman, Käferle je 9

Die Gunners Oberwart (#2) haben sich bei den Traiskirchen Lions (#5) knapp mit 73:72 durchgesetzt und ihren bereits vierten Sieg in Serie gefeiert. Die Niederösterreicher mussten ihre dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Oberwart kontrollierte von Beginn an die Begegnung am Rebound, konnte sich aber aufgrund zu vieler Turnover (21 insgesamt) und zu wenig Entschlossenheit im Abschluss aber erst zu Beginn des dritten Viertels absetzen. Ein 11:0-Start hievte die Gunners 51:37 (24. Min) in Front. Traiskirchen, bei dem wenig später Benedikt Danek wegen einer Knöchelverletzung ausscheiden musste, biss sich aber in die Partie zurück und konnte dank eines Dreipunkters von Florian Duck drei Minuten vor Schluss zum 66:66 ausgleichen. Renato Poljak avancierte in den entscheidenden Momenten zum Matchwinner für die Gunners und sicherte den Burgenländern, bei denen Justin Coleman in der 27. Minute wegen eines unsportlichen und technischen Fouls ausgeschlossen wurde, schlussendlich einen knappen Auswärtssieg.

Top-Performer:

Renato Poljak – 34:29 MIN | 16 PTS | 7 RB | 3 ST
Benedikt Güttl – 40:00 MIN | 20 PTS | 5/7 3pFG | 7 AS

Key-Facts:

Oberwart kontrollierte zwar den Rebound (45:17), haderte aber mit insgesamt 21 Turnovern (höchster Wert in dieser Saison).
Oberwart machte 22 Punkte aus zweiten Chancen, Traiskirchen nur deren zwei.
Traiskirchens Benedikt Danek konnte wegen einer Knöchelverletzung ab dem dritten Viertel nicht mehr einsetzt werden.
Justin Coleman wurde in der 27. Minute wegen eines unsportlichen und technischen Fouls (nicht in der selben Aktion) ausgeschlossen.
Hannes Ochsenhofer fehlte den Gunners wegen einer Rückenverletzung. Jozo Rados ist bei Traiskirchen weiterhin rekonvaleszent.

Stimmen zum Spiel:

Aleksandar Andjelkovic, Spieler der Lions: „Wir haben super gekämpft, über 40 Minuten gut verteidigt und uns als Team perfekt präsentiert. Leider hat es am Ende nicht gereicht, auch weil wir am Anfang nicht die freien Würfe getroffen haben.“

Zoran Kostic, Headcoach der Lions: „Gratulation an Oberwart. Wir haben heute gut gespielt und unser Maximum herausgeholt. Entscheidend war der klare Nachteil am Rebound.“

Horst Leitner, Headcoach der Gunner: „Es war ein hart erkämpfter Sieg. Es war eine schwierige Situation für uns, aber trotzdem haben wir gewonnen und ich bin stolz auf meine Jungs.“

Sebastian Käferle, Kapitän der Gunners: „Es war das erwartete schwierige Spiel. Wir wussten, dass wenn wir uns nicht früher absetzen können und es am Ende noch knapp ist, dass es ein harter Fight wird. Traiskirchen hat wie wir fünf Spieler am Feld, die bis zum Schluss gefeightet haben. Ich bin glücklich, dass wir zum Schluss eine eigentlich schlechte Partie von uns auch gewonnen haben.“

Vienna D.C. Timberwolves – Kapfenberg Bulls 75:84 (13:20, 26:22, 56:66)
Scorer Timberwolves: Scott 20, Kolaric 16, Nikolic 15
Scorer Bulls: Coffin 21, Vujosevic 20, Wilson 16

Die Kapfenberg Bulls (#3) haben nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen in Serie wieder in der Fremde gewonnen. Die Steirer besiegten den Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves (#7) am Ende mit 84:75 und sind nun schon seit drei Spielen ungeschlagen. Nach einem starken Start des Heimteams (9:2 | 5. Min), drehten die Bulls die Partie bis zur 17. Minute (25:36). Doch die Wiener schlugen zurück, lagen im dritten Viertel wieder um vier Punkte voran (54:50 | 26. Min). Dann folgte ein 13:0-Run der Gäste – und dieser brachte den Titelverteidiger schlussendlich auf Kurs zum 6. Auswärtssieg. Entscheidend für den Erfolg der Bulls waren insgesamt 17 Offensivrebounds (Bulls Season-High) und 21 Punkte von Kapitän Marck Coffin, der damit sein neues Career-High aufstellte.

Top-Performer:

Marko Kolaric – 37:58 MIN | 16 PTS | 17 RB | 5 AS | 4 ST
Marck Coffin – 27:38 MIN | 21 PTS | 9/11 FG | 7 RB | 5 AS

Key-Facts:

Kapfenberg verzeichnete mit 17 Offensivrebounds ein neues Season-High.
Bulls-Kapitän Marck Coffin erzielte mit 21 Punkten sein ABL-Career-High.
Kapfenberg hatte reichlich Input von den Bankspielern (32:7 Bench-Points).
Bulls-Neuzugang Xavier Ford wurde noch nicht eingesetzt. Bei den Timberwolves fehlten die Langzeitverletzten Hofbauer, Müller und Polakovic und Kapitän Philipp D’Angelo.

Stimmen zum Spiel:

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Leider hat es heute nicht ganz gereicht. Wir konnten die Ausfälle leider nicht kompensieren. Wir hatten heute keinen Input von der Bank, was gegen eine Top-Mannschaft wie Kapfenberg aber unbedingt erforderlich ist. Zufrieden sind wir nicht, aber wir haben gesehen, dass wir an einem Tag an dem wir kämpfen auch mit Top-Mannschaften mithalten können.“

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir haben heute den Rebound dominiert und hatten viele Fastbreak-Situationen. Das war der Unterschied. Wir haben aber nicht perfekt unsere Halfcourt-Situationen umgesetzt, auch weil wir 40 Minuten Zonen-Defense der Timberwolves nicht erwartet hatten. Am Ende ist der Sieg für uns aber das Wichtigste.“

Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir haben erwartet, dass die Timberwolves, wegen ihrer vielen Ausfälle, mit viel Intensität rauskommen und auch, dass sie Zonen-Defense spielen werden. Wir waren zwar vorbereitet, aber im Endeffekt haben sie uns aus dem Spiel gebracht. Wir haben am Ende die schwierigen Würfe getroffen und viel mehr Input von der Bank gehabt.“

Kapfenberg von den Vienna D.C. Timberwolves gut gefordert
Die Vienna D.C. Timberwolves unterliegen den Kapfenberg Bulls am Donnerstag im T-Mobile Dome in der 20. Runde der Basketball Bundesliga nach großem Kampf mit 75:84.

Die Timberwolves müssen neben ihren drei Langzeitverletzten auch auf den kranken Kapitän Philipp D’Angelo verzichten, liegen in der 27. Minute dennoch mit 54:50 voran und nach 35 Minuten nur 69:71 zurück. Schlussendlich kann Kapfenberg mit dem tieferen Kader am Ende entscheidend zusetzen.

Zur Halbzeit voll dabei
Die Timberwolves überraschen die Bulls mit einer Zonenverteidigung und führen in der fünften Minute mit 9:2. Kapfenberg stellt sich nach einer Auszeit aber besser darauf ein und verteidigt seinerseits für den Rest des Viertels stark. Die Bulls legen einen 15:2-Run hin und sind zur ersten Pause 20:13 vorne.

Julien Hörberg und Co. lassen sich zunächst nicht abschütteln und finden gegen die aggressive Defense der Steirer immer wieder gute Lösungen. Die Gäste um Marck Coffin und Bogic Vujosevic dominieren mit ihren Außenspielern aber am Offensivrebound und setzen sich auf 36:25 ab. Zwei And-ones von Marko Kolaric, bedient vom immer stärker werdenden Petar Cosic, und ein Dreier von Paul Rotter bringen die Wolves auf 39:41 heran, mit 39:42 geht es in die Kabinen.

Toller Start in die zweite Hälfte zu wenig
Marko Kolaric, Nemanja Nikolic und Co. starten top in das dritte Viertel und liegen nach vielen schönen Spielzügen und einer verbesserten Reboundleistung in der 27. Minute mit 54:50 vorne. Für die Bulls hält in erster Linie Bogic Vujosevic dagegen. Marck Coffin und Elijah Wilson leiten jedoch einen 13:0-Run für den Meister ein und Coffin scort per Dreier zum 66:56-Zwischenstand für Kapfenberg nach drei Abschnitten.

Die Timberwolves stecken nicht auf, Joe Scott und Nemanja Nikolic führen die Wiener bis zur 35. Minute mit Dreiern auf 69:71 heran. Die Wölfe kommen auch in der Folge zu offenen Würfen, treffen aber immer weniger. Bei den Gästen leisten in der Schlussphase Ray Bowles und Milan Stegnjaic wichtigen Input, Kapfenberg legt wieder auf 80:69 vor. Ein letztes mal bringen Cosic und Scott die Wolves auf 75:80 heran, aber Stegnjaic macht mit zwei Freiwürfen alles klar.

Fünftältester Spieler 19 Jahre alt
„Schade! Wir haben den Meister heute ordentlich ins Schwitzen gebracht, aber mit einem weiteren Ausfall hat es gegen den deutlich tieferen Kader der Bulls leider nicht ganz gereicht“, meint Coach Hubert Schmidt, dessen fünftältester Spieler in der heutigen Rotation erst 19 Jahre alt ist.

Nach dem All Star Day geht es für die Wolves am kommenden Donnerstag mit dem wichtigen Spiel in Graz weiter.

ABL, Donnerstag, T-Mobile Dome:
Vienna D.C. Timberwolves Kapfenberg Bulls 75:84 (13:20, 39:42, 56:66)

Timberwolves: Scott 20, Kolaric 16 (18 Rebounds), Nem. Nikolic 15, Cosic 10, Hörberg 7, Rotter 3, John 2, Rados 2; Laurencik, Nik. Nikolic, Reichle, Werle

Bulls: Coffin 21, Vujosevic 20, Wilson 16, Stegnjaic 10, Bowles 8, Nelson-Henry 4, Schrittwieser 3, Sarlija 2, Hahn

Klosterneuburg Dukes – UBSC Graz 61:65 (18:17, 31:37, 46:49)
Scorer Dukes: Bavcic 20, Miletic 16, Hopfgartner 8
Scorer UBSC: Nikolic 15, Maresch 13, Turman, Mikulic je 11

Der UBSC Graz (#9) hat einen weiteren wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs 2019 gefeiert. Die Steirer gewannen bei den Klosterneuburg Dukes (#4) mit 65:61 und feierten den dritten Sieg innerhalb der letzten vier Spiele. Die Niederösterreicher verloren die zweite Partie in Folge und verlieren etwas den Kontakt zu den Top-3 Teams der Basketball Bundesliga. Die Grazer hatten die meiste Zeit in dieser Begegnung einen Vorteil von bis zu acht Punkten (27:35 | 19. Min). Insgesamt wechselte die Führung 15 Mal, fünfmal war der Spielstand ausgeglichen. In der Crunch-Time legten die Grazer zumeist vor und trafen am Ende die entscheidenden Big-Shots, obwohl sie in diesem Spiel insgesamt 22 Ballverluste begingen.

Top-Performer:

Edin Bavcic – 24:47 MIN | 20 PTS | 6/8 FG | 6 RB
Luka Nikolic – 25:39 MIN | 15 PTS | 5/7 FG | 8 RB

Key-Facts:

Der UBSC gewann zum dritten Mal in Serie ein Close-Game (+1 vs. Kapfenberg und +6 vs. Traiskirchen).
Graz gewann das Spiel trotz 22 Turnovern (Season High).
Graz hatte in der Zone deutlich mehr Punkte erzielt (40:26 „points in the paint“).
Moritz Lanegger von Klosterneuburg konnte wegen einer Schulterverletzung ab dem ersten Viertel nicht mehr eingesetzt werden.

Stimmen zum Spiel:

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Es war unsere schwächste Saisonleistung, auch wenn wir derzeit nicht vom Glück verfolgt sind. Greimeister und Miletic waren noch nicht fit und auch Lanegger ist nach dem ersten Viertel ausgefallen. Uns haben dann die Alternativen gefehlt, um mehr Druck zu entwickeln. Es ist schade, da mit einer normalen Leistung ein Sieg möglich gewesen wäre.“

Damir Zeleznik, Assistent-Coach der Dukes: „Gratulation an Graz, sie haben heute verdient gewonnen. Wir haben uns heute verdammt schlecht präsentiert.“

Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Es war ein hartes, enges Spiel. Wir waren jedoch die gesamte Zeit voran, daher denke ich, dass wir verdient gewonnen haben.“

Anton Maresch, Kapitän vom UBSC: „Das Spiel war nicht sehr schön, wir hatten aber Gott sei Dank das bessere Ende.“

Dukes verlieren knapp gegen Graz – BK Dukes Klosterneuburg vs. UBSC Graz 61:65 (31:37)
Die Dukes verlieren ein spannendes Spiel gegen Graz mit 61:65, zeigen aber die bisher schwächste Leistung in dieser Saison.

Der Beginn der Partie gehörte eindeutig den Grazern. Die Steirer zogen auf 2:9 weg, ehe Bavcic und Burgemeister jeweils per Dreier auf 8:9 verkürzten. In weiterer Folge entwickelte sich ein offenes Spiel. Mit einem Buzzer-Beater stellte Greimeister den Viertelstand von 18:17 her.

Das zweite Viertel blieb hart umkämpft, wobei auf Seiten der Klosterneuburger das Spiel für Lanegger aufgrund einer Verletzung vorbei war. Bis Mitte des zweiten Viertels setzten sich die Grazer um sechs Punkte ab und kontrollierten das Spiel. In der Offensive funktionierte bei den Dukes beinahe gar nichts und einfache Chancen blieben ungenützt. Mit einem Spielstand von 37:31 für Graz ging es in die Habzeitpause.

Die Dukes kamen mit sehr viel Energie aus der Pause zurück und glichen nach vier Spielminuten zum 40:40 aus. Ab dem Zeitpunkt blieb das Spiel spannend und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Stand nach 30 Minuten: 49:46 für die Steirer.

Beide Mannschaften waren zu Beginn sehr nervös. Mitte des Schlussviertels eroberten die Dukes wieder die Führung, doch die Grazer konterten sofort und gingen wieder mit vier Punkten in Front. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Die Grazer waren mental stärker und gingen am Ende mit 65:61 nicht unverdient als Sieger vom Platz.

Werner Sallomon, Coach Dukes: „Es war unsere schwächste Saisonleistung, auch wenn wir derzeit nicht vom Glück verfolgt sind. Greimeister und Miletic waren noch nicht fit und auch Lanegger ist nach dem ersten Viertel ausgefallen. Uns haben dann die Alternativen gefehlt, um mehr Druck zu entwickeln. Es ist schade, da mit einer normalen Leistung ein Sieg möglich gewesen wäre.

Damir Zeleznik, Assistant-Coach Dukes: „Gratulation an Graz, sie haben heute verdient gewonnen. Wir haben uns heute verdammt schlecht präsentiert.“

Michael Fuchs, Manager Graz: „Es war ein hartes, enges Spiel. Wir waren jedoch die gesamte Zeit voran, daher denke ich, dass wir verdient gewonnen haben.

Anton Maresch, Spieler Graz: „Das Spiel war nicht sehr schön, wir hatten aber Gott sei Dank das bessere Ende.“

BK Dukes Klosterneuburg vs. UBSC Graz 61:65 (18:17, 13:20, 15:12, 15:16)
Werfer Dukes: Bavcic 20, Miletic 16, Hopfgartner 8, Blazevic 7, Burgemeister 6, Greimeister 4
Werfer Graz: Nikolic 15, Maresch 13, Mikulic 11, Turman jr. 11, Tyus 8, Todorovic 7

Swans Gmunden – Fürstenfeld Panthers 85:67 (24:15, 43:32, 64:51)
Scorer Swans: Blazan 17, Brummit 15, White 13
Scorer Panthers: Spaleta 18, Poscic 16, Car, Mileta, Hajder je 7

Die Swans Gmunden (#1) haben ihre Tabellenführung auch vor dem My Movie Guru All Star Day 2019 bestätigt. Der Tabellenführer der Basketball Bundesliga fertigte – auch ohne seinen etatmäßigen Go-to-Guy Enis Murati (Nasenbein-OP) – das Tabellenschlusslicht Fürstenfeld Panthers (#10) mit 85:67 ab. Die Oberösterreicher lagen bis auf wenige Minuten zum Start das komplette Spiel hindurch in Führung und konnten jeden Spielabschnitt mit zumindest zwei Punkten Vorsprung gewinnen. Am Ende war die Anzahl an Turnovern (12 GMU bzw. 21 FUF) entscheidend. Gmunden zeigte über 40 Minuten eine aggressive Defensivleistung und bilanzierte am Ende mit 15 Steals.

Top-Performer:

Devin White – 34:44 MIN | 13 PTS | 6 RB | 5 AS | 4 ST
Matija Poscic – 31:24 MIN | 16 PTS | 6/7 FG | 8 RB

Key-Facts:

Gmunden kam zu 15 Steals. Es war der zweithöchste Wert der Swans in dieser Saison.
Fürstenfeld beging 21 Turnover und kam nur auf sechs Freiwürfe im gesamten Spiel.
Fürstenfeld’s Top-Scorer Marko Car blieb zum erst zweiten Mal in dieser Saison im Scoring einstellig. (7 Punkte)
Gmunden trat ohne Enis Murati (Nasenbein-OP) an.

Stimmen zum Spiel:

Toni Blazan, Spieler der Swans: „Es war über alle Viertel eine solide offensive und defensive Leistung von uns. Unterm Strich ist der Sieg heute verdient.“

Markus Pinezich, Assistent-Coach von Gmunden: „Wir haben uns trotz Verletzungssorgen gut präsentiert. Klar, es sind noch einige Sachen ausbaufähig und wir werden uns in den nächsten Wochen Schritt für Schritt steigern.“

Roland Reinelt, Spieler der Panthers: „Wir haben leider drei Viertel knapp verloren. Mit dem Inside-Spiel müssen wir heute zufrieden sein. Leider haben wir viel zu oft Turnover begangen und demnach verdient verloren.“

Marko Car, Spieler der Panthers: „Es war ein schwieriges Spiel für uns. Meine Mannschaft hat gut gespielt, aber ich muss mich für diese Niederlage verantwortlich machen. Ich habe heute wirklich schlecht gespielt. Es war schwer für mich gegen dieses physische Defensive zu scoren. Ich nehme die Niederlage auf meine Kappe. Wir werden weiter hart an uns arbeiten und hoffentlich wieder gewinnen.“

Flyers Wels – BC Vienna 88:80 (26:15, 47:36, 67:60)
Scorer Flyers: Lamesic 26, Sina 16, Zulic 13
Scorer BCV: Trmal F. 24, Detrick 22, Haughton 12

Die Flyers Wels (#7) haben den Rückstand in der Tabelle auf den BC Vienna (#6) halbiert. Die Oberösterreicher setzten sich gegen die Wiener mit 88:80 durch und feierten ihren zweiten Heimsieg in Serie. Wien verliert sein zweites Spiel in Serie. Damit wurde auch das dritte Saisonduell dieser beiden Mannschaften vom Heimteam gewonnen. Die Flyers kontrollierten dieses Spiel von der ersten Minute an und lagen um bis zu 16 Punkten voran (54:38 | 21. Min). Wien konnte im weiteren Verlauf den Rückstand zwar verkürzen, kam aber nur auf maximal sechs Zähler heran. Das Welser-Spiel bestimmte Davor Lamesic, der mit 26 Punkten ein neues Season-High verbuchte. Zudem trafen die Oberösterreicher 52% ihrer Distanzwürfe (12/23).

Top-Performer:

Davor Lamesic – 30:13 MIN | 26 PTS | 10/15 FG | 11 RB
Florian Trmal – 31:10 MIN | 24 PTS | 9/10 2pFG | 8 RB

Key-Facts:

Davor Lamesic verbuchte mit 26 Punkten ein neues Season-High.
Wels traf 52% seiner Distanzwürfe (12/23).
Wien musste sich trotz nur sechs Turnovern geschlagen geben, weil es nur 50% seiner Freiwürfe traf (11/22).

Stimmen zum Spiel:

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Ich freue mich sehr für meine Mannschaft. Trotz einiger Fehler haben wir es heute geschafft, konsequent in Führung zu bleiben und das Spiel für uns zu entscheiden.“

Paul Radakovics, Spieler vom BCV: „Gratulation an Wels. Die Flyers waren heute die besser Mannschaft. Wir haben den Start verschlafen und haben uns dann aber zurückgekämpft. Wir sind aber nie in Führung gegangen. Nichtsdestotrotz haben wir ihnen einen harten Fight geliefert. Schade.“

Luigi Gresta, Headcoach vom BCV: „Wir haben heute defensiv nicht gut gespielt aber der große Unterschied war unsere schlechte Performance von der Freiwurflinie. Wenn du 22 Freiwürfe bekommst, dann hat deine Mannschaft gut exekutiert – aber nur 11 davon zu treffen ist eindeutig zu wenig.“

Presseinfo ABL/Profs Media/BK Dukes/Vienna D.C. Timberwolves

24.01.2019