Verletzungssorgen vor Schweden-Spiel!

Der erste Spieltag der IIHF Weltmeisterschaft in der Slowakei verlief nicht nach dem Geschmack der österreichische Nationalmannschaft. Das Überzahlspiel und die Defensive müssen in den nächsten Gruppenspielen besser funktionieren.
Head Coach Bill Gilligan fand einige Ursachen für die 1:5-Niederlage zum Start in die Weltmeisterschaft in Kosice.
„Wir haben den US-Amerikanern zu viele leichte Torchancen ermöglicht“, analysierte Gilligan am Sonntag. „Gegen Schweden (02. Mai, 20:15 Uhr, ORF Sport plus) müssen wir defensiv viel besser stehen und ihnen keine einfachen Schüsse bieten.“
Daher wurde im einstündigen Vormittagstraining der Schwerpunkt auf die Abstimmung zwischen den Spielern gelegt, um unnötige Fehlpässe in den Partien gegen Schweden und Norwegen zu vermeiden.
Leider erhöhte sich die Zahl der angeschlagenen Spieler auf vier: Nach der angebrochenen Zehe von Philipp Lukas („Wenn der Fuß im Schuh ist, habe ich keine Probleme mehr.“) und der Gehirnerschütterung von Marco Pewal konnte Daniel Welser das Eistraining am Sonntag nicht absolvieren. In diesem verletzte sich auch noch Thomas Koch, der einen abgelenkten Puck ins Gesicht bekam.
„Er wurde genäht, muss aber nicht ins Krankenhaus“, bestätigte Teammanager Giuseppe Mion. „Schwindlig ist ihm aber noch. Wir hoffen aber, dass Marco und Thomas gegen Schweden spielen können.“
In Gruppe C stehen die Österreicher nach dem Sieg von Norwegen im skandinavischen Duell gegen Schweden vor einer schwierigen Aufgabe. „Durch dieses Ergebnis ist unsere Ausgangsposition nicht einfach geworden“, weiß auch Gilligan.
Um den Klassenerhalt vorzeitig zu schaffen, ist ein Sieg nach 60 Minuten gegen Norwegen notwendig – vorausgesetzt, die Norweger gewinnen nicht auch noch gegen die USA (02. Mai, 16:15 Uhr).
ÖEHV
01.05.2011