In der 18. Runde der Tipico Bundesliga traf im Tivoli Stadion der WSG Tirol und der SV Mattersburg aufeinander. Die Burgenländer konnten dabei einen 3:1 Sieg einfahren und die rote Laterne an die WSG abgeben.
Wir haben die Stimmen zum Spiel …
WSG Tirol – SV Mattersburg, 1:3 (0:1)
Schiedsrichter: Felix Ouschan
Thomas Silberberger (Trainer WSG Tirol):
… nach dem Spiel: „Ich werde mich intensiv mit dem Sportdirektor austauschen, wir müssen was machen, das wissen wir, ich denke wir werden auch was machen und dann können wir uns neue Ziele setzen. Ich bin der Meinung, dass man nicht so blöd attackieren muss. Der Michi (Svoboda, Anm.) muss zurückziehen, der Stürmer geht vom Tor weg. Eine schwierige Entscheidung für den Schiedsrichter, er hat keine Zeitlupe, ich bin mir nach der zweiten noch nicht sicher. Es nützt dir auch ein Eckballverhältnis von 12:1 nichts, wenn jeder Eckball ungefährlich ist.“
Franz Ponweiser (Trainer SV Mattersburg):
… nach dem Spiel: „Es war unser großes Ziel die rote Laterne abzugeben. Letzte Woche sind die Spieler nicht belohnt worden, für den Aufwand und wie wir gespielt haben. Heute waren wir in gewissen Situationen glücklich, trotzdem haben wir ein gutes Spiel gemacht und freuen uns. Nichtsdestotrotz wartet ein ganz hartes Frühjahr. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie den Kampf annimmt.“
Ferdinand Oswald (Tormann WSG Tirol):
… nach dem Spiel: „Wir haben irgendwo Pech und Unvermögen. Im Frühjahr haben wir noch die Möglichkeit und alles in der eigenen Hand. Ab 7. Januar fangen wir wieder an hart zu arbeiten – neues Jahr, neues Glück.“
Stefan Köck (Manager Sport WSG Tirol):
… nach dem Spiel: „Es wird nicht passieren (Trainerwechsel, Anm.). Die Jungs sollen im Urlaub die Köpfe frei bekommen. Da brauchen wir keine Trainerdiskussion. Die Ruhe bewahren und schauen, wo wir uns verstärken können und im Frühjahr neu angreifen.“
Andreas Kuen (SV Mattersburg):
… nach dem Spiel: „Jedem Fußballer ist schon mal eine Flanke abgerissen und ich bin glücklich, dass er reinfällt. Für das Selbstvertrauen war es wichtig das Spiel zu gewinnen. Im Frühjahr müssen wir daran anschließen.“
Toni Pfeffer (TV Experte):
… nach dem Spiel: „Die Wattener müssen sich mörderisch ins Zeug legen, um nicht abzusteigen. Heute hat man schon auch das eine oder andere Mal die fehlende Qualität gesehen, dass man gegen den letzten der Bundesliga nicht gewinnen kann.“
Alfred Tatar (TV Experte):
… nach dem Spiel: „Die WSG schießt zuhause keine Tore, wenn Mattersburg kommt, die selber 44 Tore erhalten haben, das sagt alles über die Verfassung der Wattener aus. Es bedeutet für Mattersburg äußerst viel, Präsident Pucher wird überlegen personell zu verbessern, wegen der hohen Anzahl an Gegentoren. Es ist immer besser für das Arbeitsklima, wenn man nicht Letzter ist.“
Presseinfo Sky Austria
15.12.2019