Am Freitag kommt es in der 38. Runde der Erste Bank Eishockey Liga zum Gipfeltreffen: der Tabellenführer EC Red Bull Salzburg empfängt mit den spusu Vienna Capitals seinen schärfsten Verfolger. Parallel kämpft Hydro Fehérvár AV19 in Villach gegen das Verpassen der Pick Round, während der EC-KAC mit einem Sieg beim Tabellenschlusslicht wieder in die Top-5 will. Ihren Platz in der Top-Gruppe wollen der HCB Südtirol Alperia und der EHC Liwest Black Wings Linz jeweils mit Heimsiegen verteidigen.
5 Fakten vor der 38. Runde:
Wien könnte Salzburg nach 117 Tagen an der Tabellenspitze ablösen und wäre erst das dritte Team, das die Spitzenposition in dieser Saison einnimmt. Neben Salzburg, das seit der 2. Runde Erster ist, war der EC-KAC der erste Tabellenführer der Saison.
Hydro Fehérvár AV19 muss alle ausstehenden vier Spiele in der regulären Spielzeit gewinnen, um die theoretische Chance auf das Erreichen der Pick Round zu haben.
Weiterhin haben die Top-Neun der Tabelle jede Chance noch aus der Pick Round zu fallen bzw. diese zu erreichen.
Hydro Fehérvár AV19 fehlt noch ein Sieg auf seinen 300. Erfolg in der Erste Bank Eishockey Liga.
Der HC Orli Znojmo ist am Freitag in der 38. Stunde spielfrei.
Fr, 10.01.2020, 19.15 Uhr: Dornbirn Bulldogs – EC-KAC
Referees: BERNEKER, BULOVEC, Martin, Sparer.
Der EC-KAC kämpft bei den Dornbirn Bulldogs um die Rückkehr in die Top-5.
Der Meister weist aktuell einen Rückstand von nur einem Zähler auf. Ihm fehlen gar nur zwei Punkte auf den dritten Tabellenrang.
Aus den letzten fünf Spielen haben beide Mannschaften jeweils acht Punkte geholt.
Dornbirn musste sich erst am Mittwoch wieder vor heimischem Publikum geschlagen geben. Davor gab es drei Heimsiege in Folge.
Klagenfurt wartet seit über einen Monat auf einen Auswärtssieg nach regulärer Spielzeit (3:0 @HCB am 8. Dezember). Seither gab es aus vier Spielen nur einen Overtime-Erfolg in Villach.
Die „Rotjacken“ haben alle drei bisherigen Saisonbegegnungen dominiert (4:0, 5:1, 6:1).
Saisonübergreifend ist Klagenfurt schon seit sieben Spielen ohne Niederlage gegen Dornbirn.
Die KAC-Spieler Andrew Kozek (3 Tore) und Manuel Ganahl (5 Tore) haben in dieser Saison in jedem Spiel gegen die Bulldogs getroffen. Ganahl schoss damit die Hälft seiner Saisontore gegen das Tabellenschlusslicht.
Die beiden Mannschaften bestreiten das 36. Duell gegeneinander. 22 Siege holte sich der EC-KAC in der Vergangenheit.
Bei den „Rotjacken“ kehrt der wiedergenesene Siim Liivik in das Lineup zurück. Nicht im Bus nach Vorarlberg sitzen werden am Donnerstag die rekonvaleszenten Lars Haugen, Nick Petersen und Marcel Witting sowie der leicht erkrankte Andrew Kozek. Der Letztgenannte befindet sich allerdings bereits wieder am Weg der Besserung, sodass die Möglichkeit besteht, dass er am Spieltag wieder zur Mannschaft stößt und auflaufen kann.
Fr, 10.01.2020, 19.15 Uhr: EC Red Bull Salzburg – spusu Vienna Capitals
Referees: NIKOLIC M., STEFIK, Nothegger, Schauer.
Am Freitag kommt es – ab 19.00 Uhr live auf Sky Sport Austria 1 HD – zum Spitzenspiel in der Erste Bank Eishockey Liga. Der Tabellenführer EC Red Bull Salzburg empfängt mit den spusu Vienna Capitals seinen schärfsten Verfolger.
Salzburg hat als Tabellenführer, bei einem Spiel weniger, aktuell einen Punkt Vorsprung. Mit einem Heimsieg über Wien würden die „Red Bulls“ einen großen Schritt in Richtung Gewinn der ersten Phase der Meisterschaft machen.
Wien könnte Salzburg nach 117 Tagen an der Tabellenspitze ablösen und wäre erst das dritte Team, das die Spitzenposition in dieser Saison einnimmt. Neben Salzburg, das seit der 2. Runde Erster ist, war der EC-KAC der erste Tabellenführer der Saison.
Das beste Auswärtsteam der Liga (Salzburg) empfängt daheim das beste Heimteam der Liga (Wien).
Beide Mannschaften sind aktuell – unter Berücksichtigung der letzten zehn Spiele – die formstärksten Teams der Erste Bank Eishockey Liga (VIC 24 Punkte | RBS 23 Punkte). Wien kam in diesem Zeitraum auf ein Torverhältnis von +32.
Der Tabellenführer aus Salzburg hat bislang alle Saisonduelle gegen Wien gewonnen, beide Auswärtsspiele nach regulärer Spielzeit, daheim nach Verlängerung.
Salzburg hat von 135 Begegnungen 76 gewonnen.
Nikolaus Hartl der spusu Vienna Capitals bestreitet sein 400. Spiel in der Erste Bank Eishockey Liga.
Neben den rekonvaleszenten Thomas Raffl, Raphael Herburger, Alexander Rauchenwald und Brendan Mikkelson (Oberkörper) muss bei Salzburg auch Yannic Pilloni (Unterkörper) für längere Zeit pausieren. Ebenfalls nicht dabei ist Stürmer Michael Schiechl, der nach dem letzten Spiel in Innsbruck wegen Crosschecks für zwei Spiele gesperrt wurde.
Die Stürmer Tim Harnisch (18) und Maximilian Rebernig (19) aus dem Team der Red Bull Hockey Juniors geben am Freitag ihr Debüt für die „Red Bulls“.
Bei Wien fehlen weiterhin Patrick Peter, Phil Lakos, Fabio Artner, Sascha Bauer, Patrick Kittinger und Taylor Vause. Ob die zuletzt erkrankten Mike Zalewski und Julian Grosslercher ins Lineup zurückkehren werden steht noch nicht fest.
Fr, 10.01.2020, 19.15 Uhr: EC Panaceo VSV – Hydro Fehérvár AV19
Referees: SIEGEL, TRILAR, Gatol, Rezek.
Hydro Fehérvár AV19 hat beim EC Panaceo VSV seine letzte Chance auf das Erreichen der Pick Round – und spielt zudem um seinen 300. Sieg in der Erste Bank Eishockey Liga.
Die Ungarn müssen alle ausstehenden vier Spiele gewinnen, um theoretisch im Rennen um die Top-5 zu bleiben.
Auch der EC Panaceo VSV kämpft um die Top-Gruppe, hat als Siebenter aktuell sechs Punkte Rückstand, gegenüber den Teams auf den Rängen drei bis fünf aber noch zumindest ein Spiel mehr zu bestreiten.
Der VSV hat in vier der letzten fünf Spielen gepunktet, während die Ungarn im selben Zeitraum nur zweimal Punkte holen konnten.
Die „Adler“ haben zuletzt daheim zweimal in Folge gewonnen, AVS musste sich auswärts in den letzten drei Spielen – und bei durchschnittlich sieben Gegentoren – geschlagen geben.
Das jüngste Duell dieser beiden Teams entschied Fehérvár für sich, davor triumphierte zweimal Villach, das auch in der Vorbereitung einmal gegen die Magyaren erfolgreich blieb.
Die beiden Teams bestritten insgesamt 65 Spiele gegeneinander. Die Kärntner gewannen 37 Spiele.
Die Entscheidung ob des Einsatzes von VSV-Akteur Anton Karlsson erfolgt am Spieltag. Die rekonvaleszenten Bernd Wolf und Christof Wappis fallen aus.
, 10.01.2020, 19.15 Uhr: EHC Liwest Black Wings Linz – HC TWK Innsbruck „Die Haie“
Referees: OFNER, SEWELL, Kontschieder, Zgonc.
Der EHC Liwest Black Wings Linz will seinen Platz in den Top-5 mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten HC TWK Innsbruck „Die Haie“ verteidigen.
Während die Oberösterreicher drei ihrer letzten fünf Spiele gewonnen haben, mussten sich die Innsbrucker in den letzten sechs Spielen geschlagen geben und besitzen damit den aktuell längsten Losing-Streak aller Teams der Erste Bank Eishockey Liga.
In ihren jüngsten sechs Niederlagen haben „Die Haie“ durchschnittlich nur ein Tor erzielt.
Mit 141 Gegentoren ist Innsbruck aber auch jenes Team mit den meisten erhaltenen Treffern insgesamt.
Linz hat alle bisherigen drei Saisonspiele gegen Innsbruck gewonnen.
Linz (80,1% | #10) und Innsbruck (80,0% | #11) sind die beiden Teams mit der schwächsten Performance im Penalty Killing.
Die beiden Mannschaften bestreiten das 80. Duell gegeneinander. Die „Black Wings“ haben 48 Spiele gewonnen.
Die „Haie“ konnten sich nur in zwei der letzten zehn Spiele gegen die Linzer durchsetzen.
Von den letzten 20 Heimspielen gegen die Tiroler, haben die Oberösterreicher nur drei verloren.
Bei Linz fehlen die verletzten Mario Altmann und Daniel Woger. Stefan Gaffal kehrt ins Lineup zurück, wo auch Neuerwerbung Jeff Glass erstmals aufscheinen könnte.
Haie-Goalie Scott Darling steht wieder im Training, dürfte in Oberösterreich sein Comeback feiern. Verteidiger Sacha Guimond und Caleb Herbert sind hingegen fraglich. Thomas Vallant und Florian Pedevilla müssen weiter passen.
Fr, 10.01.2020, 19.45 Uhr: HCB Südtirol Alperia – Moser Medical Graz99ers
Referees: PIRAGIC, STOLC, Basso, Hribar.
Im Duell HCB Südtirol Alperia gegen die Moser Medical Graz99ers stehen sich zwei um die Top-5 kämpfende Teams gegenüber.
Während die Südtiroler augenblicklich auf Rang vier liegen (57 Punkte), fehlen den Steirern sechs Punkte auf einen Platz in der Pick Round. (Graz hat allerdings noch zwei Spiele mehr auszutragen.)
Die „Füchse“ haben in allen vier ihrer letzten Spiele immer gepunktet und dabei drei Siege erreicht.
Einen 7-Punkte-Streak der Steirer durchbrach der VSV (5:1) am vorletzten Spieltag, hernach rehabilitierten sich die von Verletzungen gebeutelten Grazer mit einem 5:1-Heimsieg über Fehérvár.
In den bisherigen drei Saisonduellen setzte sich stets das Heimteam durch: Graz gewann zweimal souverän, Bozen erst in der Verlängerung.
Beide Teams offenbarten bislang Schwächen im Powerplay (HCB 9,7% | #11 bzw. G99 13,1% | #9).
Die beiden Teams bestreiten das 34. Duell gegeneinander. Bozen gewann 19 Duelle, verlor aber vier der letzten fünf Spiele gegeneinander.
Daniel Glira dürfte Bozen wegen einer Muskelverletzung noch fehlen.
Bei Graz fehlen Robin Weihager, Erik Kirchschläger, Dominik Grafenthin, Sebastian Collberg und Dwight King (Saisonende).
09.01.2020