Zum Abschied: Audi RS 5 DTM bricht zahlreiche Rekorde

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28 Siege, 95 Podien, 29 Pole-Positions, 28 schnellste Rennrunden und alle sechs Meistertitel: Der Audi RS 5 DTM, der am vergangenen Sonntag auf dem Hockenheimring sein letztes Rennen absolvierte, hat in nur zwei Jahren zahlreiche Rekorde erzielt. Auch dank seiner Effizienz ist er einer der erfolgreichsten Rennwagen in der Geschichte der DTM, die ab 2021 mit GT3-Fahrzeugen ausgetragen wird.

Aufgrund der Corona-Pandemie war 2020 die kompakteste DTM-Saison aller Zeiten: Nur 100 Tage lagen zwischen dem Saisonstart in Spa und dem Finale in Hockenheim. In nur 50 Tagen und schon sechs Rennen vor Saisonende gewann Audi den Herstellertitel – ein Rekord, möglicherweise für die Ewigkeit.

Mit mehr als 610 PS war der Vierzylinder-Turbo des Audi RS 5 DTM nicht nur der stärkste Motor in der DTM-Geschichte des Unternehmens. Er war gleichzeitig der effizienteste. Durch die bei Audi auch in der Serie weit verbreitete Kombination von Turboaufladung mit Benzindirekteinspritzung (TFSI) wurde der spezifische Verbrauch im Drehzahlbereich unter Volllast gegenüber dem alten V8-Motor um rund zehn Prozent verbessert und damit Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß deutlich reduziert.

Selten zuvor war ein Rennwagen in der DTM so überlegen wie die Class-1-Version des Audi RS 5 DTM. 2019 und 2020 gewann Audi 28 von 36 Rennen. 95 von 108 möglichen Podien erzielten die Audi-Piloten in den beiden Einsatzjahren. Dazu kommen 29 Pole-Positions, 28 schnellste Rennrunden und der Gewinn aller sechs Meistertitel in der Fahrer-, Hersteller- und Teamwertung.

Dem Rekordvorsprung von 582 Punkten in der Saison 2019 folgte in der Herstellermeisterschaft 2020 mit 753 Punkten Vorsprung ein weiterer Bestwert. Bei acht Rennen holte Audi in den letzten beiden Jahren die maximal mögliche Punktzahl in der Herstellerwertung (76). Als erster Hersteller überhaupt sammelte Audi mehr als 1.000 Punkte in einer DTM-Saison – und das gleich zweimal hintereinander.

Auch in puncto Zuverlässigkeit war der 2.0 TFSI vorbildlich: Als einziger Hersteller kam Audi mit dem vom Reglement zugewiesenen Motorenkontingent aus und musste so keine Punkteabzüge in der Herstellermeisterschaft hinnehmen. Die höchste Laufleistung eines Motors lag bei mehr als 7.132 Kilometern. Mike Rockenfeller absolvierte 2020 die komplette Saison (5.305 km) mit demselben Motor.

Dank der extremen Zuverlässigkeit des Audi RS 5 DTM gelang es René Rast und Nico Müller in der Saison 2020, bei allen 18 Rennen zu punkten.

Mit 16 Siegen, 17 Pole-Positions und 16 schnellsten Runden, 45 von 54 möglichen Podiumsplatzierungen und allen drei Meistertiteln gelang der Marke im letzten werkseitigen Jahr die insgesamt erfolgreichste DTM-Saison der Unternehmensgeschichte. Alle Bestwerte aus der Saison 2019 wurden noch einmal übertroffen.

Beim Finale der Saison 2020 auf dem Hockenheimring kamen alle sechs werkseitig eingesetzten Audi RS 5 DTM auf den ersten sechs Plätzen ins Ziel. Im Sonntagsrennen in Brands Hatch 2019 starteten alle acht Audi RS 5 DTM von den besten acht Startplätzen.

Alle sechs Audi-Werksfahrer beendeten die Saison 2019 und die Saison 2020 jeweils unter den besten acht der Gesamtwertung – das gab es noch nie zuvor.

In der Teammeisterschaft belegten 2019 und 2020 die drei Audi Sport Teams Abt, Phoenix und Rosberg jeweils die ersten drei Plätze – drei Teams eines Herstellers auf den ersten drei Plätzen hatte es in der DTM davor zuletzt in der Saison 2001 gegeben. 2019 sicherte sich das Audi Sport Team Rosberg den Titel, 2020 das Audi Sport Team Abt Sportsline, das mit 67 Siegen das erfolgreichste Audi-DTM-Team aller Zeiten ist.

Im Sonntagsrennen auf dem Nürburgring 2019 feierte Audi einen Siebenfacherfolg – damit egalisierte die Marke den bis dahin bestehenden Rekord (BMW/Zandvoort 2015).

Dem belgischen WRT Team Audi Sport gelang 2020 in Zolder mit Ferdinand Habsburg die erste Pole-Position und das erste Podium eines Kundenteams in der modernen DTM-Ära. Beim Auftakt der Saison 2020 in Spa-Francorchamps verbuchte WRT einen weiteren Rekord: Als erster DTM-Fahrer durchbrach Fabio Scherer mit seinem Audi RS 5 DTM die Schallmauer von 300 km/h.

Auf allen elf Rennstrecken, die 2019 und 2020 im DTM-Kalender standen, hält der Audi RS 5 DTM den absoluten Streckenrekordfür Class-1-Rennwagen. Auf sieben Strecken ist René Rast der neue Rekordhalter, auf dessen Konto auch die schnellste jemals gefahrene Runde eines Class-1-Rennwagens geht: In Spa-Francorchamps erreichte der Audi-Pilot im Qualifying eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 203 km/h.

René Rast schaffte 2019 und 2020 mehrere Bestmarken. Der Deutsche ist der erste Fahrer, der in seinen ersten vier Jahren drei DTM-Titel gewann. 2019 siegte er mit 72 Punkten Vorsprung – dem größten der DTM-Geschichte. Dabei startete er 13-mal aus der ersten Startreihe und siebenmal von der Pole-Position. Damit überbot er den Rekord von Nicola Larini, der 1993 zwölfmal aus der ersten Reihe gestartet war. Mit 24 Siegen und drei Titeln ist Rast nun auch der erfolgreichste Audi-DTM-Pilot der Geschichte.

Nach Bernd Schneider und Timo Scheider ist René Rast erst der dritte Fahrer der DTM-Geschichte, dem eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang.

Audi schaffte die erfolgreiche Titelverteidigung in der DTM-Fahrerwertung zum vierten Mal – ebenfalls ein Rekord. Weitere neue DTM-Bestmarken für die Vier Ringe: zehn Siege in Folge, 20 Pole-Positions in Folge, elf schnellste Runden in Folge und 17 Pole-Positions in einer Saison.

In der Saison 2020 lag ein Audi RS 5 DTM 601 von 649 Runden in Führung – das entspricht 2.663 von 2.865 Kilometern bzw. 93 Prozent.

Mit 16 Siegen in einer Saison stellte Audi 2020 einen 25 Jahre alten Rekord ein. Egalisiert wurde auch der knappste Zieleinlauf der DTM-Geschichte: Analog zum Norisring-Rennen 1996 trennten Nico Müller und René Rast 2020 auf dem Lausitzring auf der Ziellinie exakt 0,089 Sekunden.

Innerhalb von vier Jahren gelang Audi dreimal das Titel-Triple mit dem gleichzeitigen Gewinn der Fahrer-, Hersteller- und Teamwertung.

Ebenfalls eindrucksvoll: 2020 war die erste Startreihe bei 16 von 18 Rennen für Fahrer eines Audi RS 5 DTM reserviert. Gleich bei 15 der 18 Rennen feierte Audi 2020 Mehrfacherfolge.

YouTube-Video: #ThanksToDTM

 


 
Sportlich, stark und effizient: Audi stellt die neue Generation des SQ5 TDI vor
Noch schärfer, noch sportlicher, noch effizienter: Der optimierte Audi SQ5 TDI1 wirkt jetzt noch souveräner. Sein V6-Dreiliter-Dieselmotor, der 251 kW (341 PS) leistet, baut seine Kraft harmonisch und druckvoll auf. Das nachgeschärfte Design unterstreicht den starken Charakter des Sport-SUV. Optional sind für das Q5-Topmodell die Heckleuchten in der neuen digitalen OLED-Technologie verfügbar.

Der SQ5 TDI ist ein Erfolgsmodell. Schon in der ersten Generation setzte er im Herbst 2012 den Startpunkt für eine Erfolgsgeschichte – als erstes S-Modell von Audi besaß er einen Dieselmotor als Antrieb.

In der nun neuesten Ausbaustufe gibt der Dreiliter-V6 251 kW (341 PS) Leistung und 700 Nm Drehmoment ab. Das breite Drehzahlband ist zwischen 1.750 1/min und 3.250 1/min konstant nutzbar. Der 3.0 TDI baut seine Kraft früher und druckvoller als bisher auf. Er beschleunigt das Q5-Topmodell in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt elektronisch begrenzt 250 km/h. Ein Aktuator in der Abgasanlage, wie ihn schon der erste SQ5 TDI hatte, verleiht dem Sound des V6-Motors Klang und Fülle.

Dreiliter-TDI mit umfangreichen Neuerungen – jetzt noch stärker und effizienter
Der V6 3.0 TDI1 wurde in zahlreichen Details überarbeitet. Die Kolben bestehen jetzt nicht mehr aus Aluminium, sondern aus geschmiedetem Stahl – das neue Material senkt die Wärmeverluste. Aufgrund der höheren Festigkeit haben sie gegenüber Alu-Kolben keinen Gewichtsnachteil. Eine stufenförmige Mulde im Kolben macht die Verbrennung effizienter und schneller. Die Magnetventil-Injektoren zur Kraftstoffeinspritzung arbeiten mit konstant hoher Präzision, denn ein neuer Piezo-Sensor überwacht das Schließen der Nadel. Pro Arbeitstakt können sie bis zu acht Einspritzungen absetzen, wobei die Einspritzmengen mit noch mehr Präzision skalierbar sind. Der maximale Einspritzdruck beträgt 2.500 bar.

Die Ladeluftkühlung wurde von einem Luft-Luft-Kühler im Stoßfänger auf einen indirekten Wasser-Luft-Kühler im Innen-V des Motors umgestellt. Die verkürzten Ansaug-Luftwege unterstützen einen schnellen Aufbau des Ladedrucks. Der indirekte Ladeluftkühler ist leistungsfähiger und kann kurz nach dem Motorstart unter kalten Umgebungsbedingungen die Ansaugluft sogar erwärmen, um schneller die idealen Verbrennungstemperaturen zu erreichen. Mit dem Vorteil einer schneller ansprechenden Abgasreinigung.

Im Turbolader dreht sich jetzt ein kleineres und leichteres Verdichterrad, das besonders schnell auf Touren kommt – ein wichtiger Faktor für den spontanen und hohen Drehmomentaufbau des Motors. Der Abgaskrümmer erhielt eine verbesserte Isolierung. Nach dem Kaltstart erreicht das Abgas auch mit dieser Maßnahme schneller die optimale Temperatur.
MHEV und EAV: noch mehr Effizienz und Spontaneität

Der 3.0 TDI1 bringt zwei Technologien mit, die den Verbrauch senken und das Ansprechverhalten verbessern. Das 48-Volt-Mild-Hybrid-System (MHEV) integriert einen Riemen-Starter-Generator (RSG), eine Lithium-Ionen-Batterie als Pufferspeicher und einen 48/12-Volt-Spannungswandler. Wenn das Auto verzögert, gewinnt das MHEV-System bis zu 8 kW Leistung zurück. Der Sport-SUV kann bis zu 40 Sekunden mit ausgeschaltetem Motor segeln – danach startet der starke RSG den Motor komfortabel wieder. Das MEHV-System hat das Potenzial, den Kundenverbrauch bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer zu senken.

Beim zweiten Technikbaustein handelt es sich um den elektrisch angetriebenen Verdichter (EAV). Er unterstützt den Turbolader immer dann, wenn das Abgas noch zu wenig Energie für seinen Antrieb liefert. Eine kompakte E-Maschine, die ebenfalls das kompakte 48-Volt-Netz nutzt, beschleunigt das Verdichterrad des EAV in etwa 300 Millisekunden auf 65.000 Umdrehungen. Der EAV kommt jetzt häufiger und in einem größeren Motorkennfeldbereich zum Einsatz. Er unterstützt damit ein spontaneres Ansprechverhalten des Motors beim Anfahren und Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen. Das optimierte Zusammenspiel der Komponenten EAV, MHEV, Turbolader, Motor selbst und tiptronic-Getriebe tragen zu diesem Effekt bei.
Zwei SCR-Katalysatoren im Zusammenspiel: die Abgasnachbehandlung

Bei der Abgasnachbehandlung setzt Audi auf die Twindosing-Technologie, bei der zwei SCR-Katalysatoren zusammenarbeiten. Der erste von ihnen liegt direkt hinter dem Krümmer im Abgasstrang und dient zugleich als Partikelfilter, der zweite ist motorfern unter dem Fahrzeugboden untergebracht. Beide Katalysatoren ergänzen sich in ihrer Wirkung, weil sie unterschiedliche Betriebssituationen und Abgastemperaturfenster abdecken. Die SCR-Katalysatoren werden aus einem 24-Liter-Tank mit der AdBlue-Harnstofflösung gespeist. Dank der Twindosing-Technologie unterschreitet der SQ5 TDI1 die Limits der neuen Abgasnorm „Euro 6d ISC-FCM AP“ deutlich, die eine starke Verringerung der NOX-Emissionen auch im realen Fahrtest auf Straßen im Alltagsverkehr verlangt.

Schaltet schnell und komfortabel: die Achtstufen-tiptronic
Die Kraftübertragung läuft über eine schnell und komfortabel schaltende Achtstufen-tiptronic, die bei der Gangwechsel-Strategie auf den modifizierten Motor abgestimmt wurde. Wenn der SQ5 TDI mit abgestelltem Motor segelt, öffnet eine Kupplung im Zentralgetriebe und unterbricht den Kraftschluss.

Im regulären Fahrbetrieb verteilt der permanente Allradantrieb quattro die Momente im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse. Wenn Schlupf auftritt, gelangt der größere Teil von ihnen an die Achse mit der besseren Traktion – maximal 70 Prozent können nach vorn oder 85 Prozent nach hinten fließen. Bei schneller Kurvenfahrt rundet die radselektive Momentensteuerung das Handling mit kleinen Bremseingriffen an den entlasteten kurveninneren Rädern ab.

Sportdifferenzial: Mehr Moment, kein Untersteuern, größere Dynamik
Auf Wunsch liefert Audi das Sportdifferenzial an der Hinterachse, das bei sportlicher Fahrweise die Verteilung der Momente zwischen den Rädern aktiv regelt. Es teilt dem kurvenäußeren Rad, das den besseren Grip hat, mehr Moment zu – dadurch wird das Auto förmlich in die Kurve hineingedrückt und Untersteuern deutlich reduziert. Auch beim Herausbeschleunigen aus engen Radien erhält das kurvenäußere Rad mehr Drehmoment, um die Dynamik weiter zu steigern.

Souveräne Präzision: das Fahrwerk
Das Fahrwerk des Audi SQ5 TDI1 ist der Performance des starken Dieselantriebs souverän gewachsen. Fünflenker-Aufhängungen führen jedes der vier Räder. Das S-Sportfahrwerk mit Dämpferregelung legt die Karosserie gegenüber dem Q5 um 30 Millimeter tiefer und überzeugt mit einer besonders weiten Spreizung zwischen Komfort und Dynamik.

Zusammen mit dem optionalen Sportdifferenzial, dem Motor, der Lenkung und der tiptronic sind die geregelten Dämpfer in das Fahrdynamiksystem serienmäßige Audi drive select eingebunden. Mit ihm kann der Fahrer den Charakter dieser Systeme in sechs Profilen – auto, comfort, efficiency, dynamic, offroad, individual – steuern. Ein siebtes Profil „allroad“ kommt hinzu, wenn die optionale adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung an Bord ist – diese Luftfederung passt die Trimmlage der Karosserie in fünf Stufen an die jeweilige Fahrsituation an. Ein weiterer Options-Baustein ist die Dynamiklenkung. Sie variiert ihre Lenkübersetzung über ein Wellengetriebe je nach Tempo und Lenkwinkel – direkt-agil bei niedrigem Tempo, indirekt-gelassen auf der Autobahn.

Der erneuerte Audi SQ5 TDI fährt auf 20-Zoll-Aluminiumrädern mit Reifen der Größe 255/45 vom Band, alternativ gibt es 21-Zöller von Audi oder der Audi Sport GmbH. An der Vorderachse sitzen Sechskolben-Bremssättel aus Aluminium und Bremsscheiben mit 375 Millimetern Durchmesser. Die schwarz oder optional rot lackierten Sättel tragen S-Schriftzüge.

Neue Akzente: das Exterieurdesign
Der modifizierte Audi SQ5 TDI steht kraftvoll da, markante Details lassen seinen Auftritt noch robuster wirken. Vertikale Spangen strukturieren die großen seitlichen Lufteinlässe am vorderen Stoßfänger. Im achteckigen S-spezifischen Singleframe-Grill verbinden filigrane Stege große achteckige Waben miteinander. Ebenso wie die Spangen an den Lufteinlässen sind sie in Aluminium ausgeführt.

Serienmäßig montiert Audi LED-Scheinwerfer, optional gibt es die Matrix LED-Scheinwerfer mit automatischem Fernlicht und dynamischem Blinklicht. Am Heck ist eine Spange in Aluminium matt in den unteren Stoßfänger integriert, unter ihr liegen der Diffusoreinsatz und vier verchromte ovale Endrohr-Blenden. Neun Außenfarben stehen zur Wahl, auf Wunsch setzt das Optikpaket schwarz sportliche Akzente.

Neueste Lichttechnologie: digitale OLED-Heckleuchten
Für die Heckleuchten des Q5-Topmodells stellt Audi die neue digitale OLED-Technologie zur Wahl. Das OLED-Rücklicht ist in drei Kacheln mit jeweils sechs Segmenten aufgeteilt. Die Kunden können bei der Bestellung eine von drei Rücklicht-Signaturen mit spezifischen Coming- und Leaving-Home-Lichtinszenierungen wählen. Eine weitere Signatur erscheint bei Aktivierung des Audi drive select-Modus „dynamic“. Das OLED-Rücklicht hat auch die Funktion Annäherungserkennung, bei der alle Segmente aktiviert werden, sobald sich ein Verkehrsteilnehmer dem stehenden SQ5 von hinten auf weniger als zwei Meter nähert. Das dynamische Blinklicht rundet das Spektrum der digitalen OLED-Heckleuchten ab.

Sportliches Schwarz und Grau: der Innenraum
Das Interieur des SQ5 TDI1 ist in schwarzen oder dunkelgrauen Tönen gehalten, die beleuchteten Aluminium-Einstiegsleisten tragen S-Schriftzüge. Für die elektrisch einstellbaren Sportsitze mit den geprägten S-Logos stehen drei Bezüge zur Wahl. Serie ist eine Leder-/ Kunstleder-Kombination, optional ist ein Materialmix aus Leder und Dinamica mit S-Prägung erhältlich. Das neue Microfasermaterial Dinamica besteht zu großen Teilen aus recyceltem Kunststoff und ersetzt Alcantara. Eine weitere Options-Variante bildet das Leder Feinnappa mit Rautensteppung in der Farbe Magmarot. Kontrastnähte zieren die Sitze sowie das Lenkrad, auf Wunsch gibt es eine Massagefunktion mit 3 Programmen und eine Sitzbelüftung. Bei den Dekoreinlagen ist gebürstetes Aluminium Serie, die Alternativen sind Carbon in zwei Ausführungen sowie Klavierlack.

Die Rücksitzbank lässt sich in der „plus“-Ausführung längs verschieben und in der Lehnenneigung einstellen. Der Gepäckraum hält im Grundmaß 520 Liter Volumen bereit, nach Umklappen der Fondlehnen sind es 1.520 Liter. Die elektrisch betätigte Heckklappe, ein Ladekantenschutz aus Edelstahl sowie eine Aluminium-Dachreling sind Serie. Der Sport-SUV darf Anhänger bis 2,4 Tonnen Gewicht (gebremst, bei 12 Prozent Steigung) ziehen.

Bediensystem, Infotainment und Audi connect
Das MMI touch-Display mit 10,1 Zoll Diagonale, ein zentrales Element des Modularen Infotainmentbaukastens MIB 3, dient in der Mitte der Instrumententafel als kombiniertes Eingabe- und Anzeigegerät. Als zusätzliche Bedienebenen gibt es eine natürlich-sprachliche Steuerung und das Multifunktionslenkrad. Das 12,3 Zoll-Display hält drei verschiedene Grafik-Layouts bereit: Dynamik, Sport und Klassik. Ergänzend liefert Audi auf Wunsch ein Head-up-Display.

Wenn mehrere Fahrer das Auto nutzen, können sie ihre individuellen Einstellungen in bis zu sechs individuellen Profilen speichern. Die Car-to-X-Dienste von Audi connect können dabei helfen, freie Parkplätze am Straßenrand zu finden und können vor Gefahren wie Glätte oder Nebel auf der vorausliegenden Strecke warnen. Die myAudi App vernetzt das Auto mit dem Smartphone des Benutzers. Die Audi phone box verbindet Smartphones mit der Bordantenne und kann sie induktiv laden. Ein außerordentliches Klangerlebnis bietet das optionale Bang & Olufsen Premium Sound System mit 3D-Klang. Das Hybrid-Radio, das je nach Empfangslage selbsttätig zwischen FM, DAB und Online-Stream wechselt, versorgt sie überall dort, wo sie mobilen Datenempfang haben, mit ihren Lieblingssendern.

Komfortabel und präzise: die Fahrerassistenzsysteme
Im SQ5 TDI1 kommen alle Assistenzsysteme aus dem Q5 zum Einsatz. Der Abbiegeassistent, der Ausweichassistent und die Ausstiegswarnung tragen zur Sicherheit bei. Der Adaptive Fahrassistent kann dem Fahrer über weite Strecken das Beschleunigen, Verzögern und Spurhalten weitgehend abnehmen. Der Prädiktive Effizienzassistent unterstützt ihn beim vorausschauenden Fahren, mit dem Ziel, den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Der erneuerte Audi SQ5 TDI wird im mexikanischen Werk San José Chiapa gebaut und kommt in Deutschland und weiteren europäischen Ländern im ersten Quartal 2021 auf den Markt. Sein Grundpreis beträgt 68.137,82 Euro (in Deutschland, inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer).

1. Audi SQ5 TDI: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,0 – 7,0; CO2-Emission kombiniert in g/km: 185 – 185

Presseinfo Audi

12.11.2020