Arminen-Damen erster Finalist

Die Damen von Veranstalter SV Arminen sind die ersten Finalistinnen beim Rohr-Max-Final-Four der österreichischen Damenhockey-Bundesliga im Wiener Waldstadion. Im Halbfinale gewinnt der Sieger des Grunddurchgangs mit 3:1 gegen die Damen vom AHTC.
Schon früh im Spiel geht der Außenseiter AHTC, als Vierter des Grunddurchgangs ins Halbfinale gekommen, mit 1:0 in Führung. Miriam Albrecht ist nach einer Strafecke erfolgreich. Es entwickelt sich ein flottes Spiel auf sehr gutem Niveau, in dem die Arminen-Damen in der 14. Minute den 1:1-Ausgleich erzielen können. Und es geht unterhaltsam weiter. In der 25. Minute verfehlt AHTC-Verteidigerin Corinna Dvorak nach einer Strafecke haarscharf das Tor, im Gegenzug rettet die starke AHTC-Torfrau Karin Stiefelmeyer bei einem Arminen-Konter gleich zweimal in höchster Not. Kurz vor der Pause ist Stiefelmeyer dann aber doch machtlos: Natalia Wisniewska setzt sich im AHTC-Schusskreis gegen mehrere Verteidigerinnen toll durch und trifft im Fallen genau ins lange Kreuzeck – die SV Arminen gehen mit einer 2:1-Führung in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit bleibt das Tempo hoch. In der 59. Minute macht dann Julia Busch alles klar. Karin Stiefelmeyer kann eine Balek-Strafecke abwehren, der Nachschuss geht an die Querlatte und Julia Busch bringt den abspringenden Ball dann doch noch im Gehäuse der Akademikerinnen unter. Der AHTC versucht in den letzten Minuten noch einmal alles, kommt aber nicht mehr an die Arminen-Damen heran.
Der Finalgegner wird im Spiel des HC Maxx Stahl Wels gegen den HTC Wien noch ermittelt.
Presseservice ÖHV
25.06.2011