Peter Pacults Abgang vom WFV zu Austria Klagenfurt in die Zweite Ligasorgte: Peter Pacult wiederum auf der Betreuerbank einer Kampfmannschaft. Und zwar beim Traditionsklub Austria Klagenfurt. Einem Verein der zweithöchsten Leistungstufe Österreichs.
Der ehemalige ÖFB-Auswahlspieler und Trainer hat zuletzt seine Erfahrung und sein Wissen dem Wiener Fußball-Verband zur Verfügung gestellt. Als Coach der Wiener U 16 – Auswahlmannschaft der Mädchen.
WFV-Generalsekretär Christian Schlosser streut dem letzten Meistertrainer Rapids Rosen: „Peter Pacult hat nie den ehemaligen Erfolgsspieler hervorgekehrt. Nein, im Gegenteil! Er hat sich vielmehr dem Trainerteam unter Franz Rikal angepasst.“
Und der WFV-General im Nachsatz: „Mit seiner natürlichen Weise war er bei den Mädchen sehr beliebt. Ich lernte ihn als akribischen Arbeiter kennen. Jetzt kann ich ihm nur mehr alles Gute für sein neues Aufgabengebiet wünschen.“
Und Christian Schlosser mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht feiert er in einigen Jahren wiederum sein Comeback bei unserem Verband, sollte er wieder ‚frei‘ sein.“
Nicht unerwähnt lassen will WFV-Generalsekretär Christian Schlosser, dass der neue Klagenfurt-Chefcoach weiterhin dem Wiener Fußball-Verband mit Rat und Tat zur Seite stehen wird und ein anderer bekannter Trainer dem WFV-Mädchenteam auch in Zukunft zur Verfügung stehen wird.
„Auf Pacults fachliche Expertise können wir weiterhin zählen. Und Rudi Eggenberger bleibt uns als UEFA-Pro-Lizenz-Trainer erhalten.“
WFV-Präsident Robert Sedlacek zum „Abgang“ von Peter Pacult: „Sein Fachwissen – das runde Leder betreffend – habe ich sehr geschätzt, und es ist unserem Verband zugute gekommen. Ich wünsche ihm in seinem neuen Job viel Erfolg.“
Mädchen-Chefcoach Franz Rikal: „Wir haben alle von Pacult profitiert. Die Mädchen haben ihn ins Herz geschlossen. Für seine weitere Trainerstation wünsche ich ihm alles Gute.“
Und was sagt Peter Pacult ?
„Das Mädchen-Leistungszentrum Wien war für mich eine neue aber umso schönere Herausforderung. Ich werde die Mädchen vermissen und bleibe dem Wiener Fußball-Verband auch in Zukunft treu.“
Presseinfo WFV/Hans Polyak
18.12.2020
