Im Spiel gegen den ukrainischen Meister mussten die Kapfenberg Bulls im zweiten Spiel des FIBA Europe Cups die erste Niederlage hinnehmen.
Mit einer schwachen Wurfleistung war für die Steirer diesmal nichts zu holen und sie verloren mit 51:61. Am Freitag ist im letzten Spiel gegen Prometey Kamianske (UKR) der Aufstieg noch möglich.
Kapfenberg Bulls vs. BC Kyiv Basket
51:61 (10:21; 21:35; 35:46)
Anders als im ersten Spiel gestern, starteten die Kapfenberg Bulls schlecht in die Partie, ließen viele Chancen ungenützt und waren bereits nach dem ersten Viertel zweistellig in Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt fanden die Steirer besser ins Spiel und hielten gegen die physisch starken Ukrainer besser mit. Zur Pause führte Kiev mit 35:21.
Auch in der zweiten Spielhälfte war defensive Trumpf und beide Mannschaften scorten wenig. Die Bulls kamen im dritten Viertel auf bis zu zehn Punkte an Kiev heran und gewannen dieses mit 14:11. Im Schlussabschnitt zogen die Ukrainer schnell wieder auf 14 Punkte davon und verwalteten den Vorsprung geschickt bis zur Schlusssirene. Die Kapfenberg Bulls trafen in diesem Spiel nur 38% ihrer Zwei-Punkt-Würfe und 12% aus der Distanz und verloren das Spiel gegen BC Kyiv Basket mit 51:61.
Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Wir sind heute in der Offensive in keinen Rhythmus gekommen und haben Schwierigkeiten gehabt. Zwei von 17 Dreiern helfen uns in solchen Spielen auch nicht. In der Defensive waren wir solid, in der Offensive waren wir nicht gut genug.“
Thomas Schreiner, Spieler Kapfenberg: „Anfangs war es schwer, die Intensität des Gegners zu matchen und sind in der ersten Halbzeit immer hinterhergelaufen. In der zweiten Halbzeit haben wir das verbessert und haben physischer gespielt. Wir haben das Spiel offener gestaltet, aber um das Spiel zu drehen, hätten ein paar Würfe fallen müssen.“
Beste Scorer: Krstic 13, Turner 12, McClellan 11 bzw. Massey Jr 12, Mishula 10, Jacobson 9
Presseinfo Basketball Austria
28.01.2021