WM: USA reisen mit zwei amtierenden Weltmeistern an

In einer Woche steigt auch das österreichische Nationalteam gegen Japan in das WM-Turnier ein, wenn nach Innsbruck auch in Graz endlich die 4. American Football Weltmeisterschaft startet.

Team USA wird kommende Woche mit einigen Spielern nach Innsbruck reisen die bereits in Übersee gespielt haben. Mit dabei auch zwei Spieler aus dem Weltmeister-Team von 2007.

Neun Spieler aus dem aktuellen Kader der Amerikaner haben ausserhalb ihres Landes Football-Luft geschnuppert. Diese Jungs wissen genau wie sich Football in den vergangenen Jahren entwickelt hat und kennen das hohe Level in Europa. Jason Haller und Joe Sturdivant kennen die Austrian Football League bestens und freuen sich darauf wieder nach Österreich zu kommen. „Ich habe einen Haufen Freunde im österreichischen und deutschen Nationalteam. Am Tag meiner Abreise zum Trainings-Camp erhielt ich eine E-Mail von Deutschlands Defensive Coordinator, in der er mir schrieb, dass er sich schon sehr darauf freut uns alle in Innsbruck zu sehen. Es wird eine Menge Spaß machen gegen die Jungs zu spielen“, erzählt Sturdivant.

Nick Inzerello, Chief of Mission USA: „Diejenigen die in Übersee gespielt haben, spielen eine wichtige Rolle im Team, wenn es um Informationen über Football International geht. Es ist wichtig, dass alle unsere Spieler realisieren, dass das Spiel International wächst und auch das Level des Turniers sich verändert.“

Diezas Calbert und Demetrius Eaton nehmen kommende die Woche die „Mission Titelverteidigung“ in Angriff. Die beiden US-Boys eroberten bereits 2007 in Japan den Titel. Für Team USA zu spielen bedeutet beiden so viel, dass sie auch heuer wieder unbedingt Teil der Nationalmannschaft sein wollten.

„Ich dachte ursprünglich das ist eine einmalige Sache, aber jetzt bin ich wieder dabei“, freut sich Calbert. Demetrius Eaton engagiert sich momentan in der Schweiz und nahm Kontakt zu seinem ehemaligen Spieler-Kollegen und jetzigen US Assistant Coach Adam Austin auf, um mit ihm seine Rückkehr ins Team zu besprechen. „Ich weiß sehr viel über die Jungs die in Deutschland, Australien und anderen Ländern spielen. Sie alle wollen Amerika schlagen und wir müssen darauf vorbereitet sein“, erzählt Eaton.

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