Volleyball

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TI-abc-fliesen-volley hat sich das letzte DenizBank AG VL Women-Halbfinalticket gesichert. Die Innsbruckerinnen gewannen Montagabend bei PSV VBG Salzburg 3:1 (25:21, 25:27, 25:19, 25:22) und damit die „Best-of-3“-Serie 2:0.

Im Halbfinale treffen Martyna Walter und Co. auf Grunddurchgangssieger UVC Holding Graz. Um das zweite Finalticket kämpfen ab 20. März Cupsieger STEELVOLLEYS Linz-Steg und Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post.

Nachdem TI-volley den umkämpften ersten Satz gewonnen hatte, schienen die Gäste auch im zweiten in der Erfolgsspur, führten u.a. 12:5. Doch die PSV VBG-Damen kamen zurück (15:15) und wehrten auch drei Satzbälle (21:24) ab, um kurz darauf auszugleichen. Wie schon im ersten Duell ließen sich die TI-Spielerinnen vom Verlust des zweiten Satzes allerdings nicht aus dem Konzept bringen, waren im dritten Durchgang tonangebend, lagen ab dem 1:0 stehts voran und holten sich verdient die Führung zurück. Die Salzburgerinnen stemmten sich gegen die drohende Niederlage, waren im vierten Satz lange auf Augenhöhe (19:19), doch die Big-Points gingen erneut an die Innsbruckerinnen. Nach packenden zwei Stunden verwertete mit TI-volley-Kapitänin Walter die überragende Spielerin des Abends den ersten Matchball und fixierte so den Halbfinaleinzug.

Topscorerinnen Gabrielle Attieh (16), Patricia Maros und Lisa Sernow (je 13) bzw. Martyna Walter (23), Myriam Robitaille (12), Braedyn Tutton und Elisa Caria (je 11). Angriffspunkte 47 zu 52, Angriffsquote 27% zu 32%, Asse 5 zu 5, Blockpunkte 10 zu 17, Annahme 77% zu 63% und Punkte durch gegnerische Fehler 27 zu 26.

Stimmen (ORF Sport+)
TI-volley-Kapitänin Martina Walter:
„Die Freude ist riesengroß, wir waren schon lange nicht mehr im Halbfinale. Die Salzburgerinnen, aber auch wir selbst haben es uns heute nicht leicht gemacht. Es war nicht die beste Saisonleistung, aber wir haben als Team zusammengehalten. Wir wachsen von Spiel zu Spiel, müssen aber noch an der mentalen Stärke arbeiten!“

Salzburg-Mittelblockerin Lisa Sernow: „Wir haben gut gekämpft, aber es hat nicht gereicht. Manchmal waren wir auch zu inkonsequent. Wir haben uns zwar teuer verkauft, aber mehr geht immer. Für uns heißt es jetzt ‚Kopf hoch‘, schließlich geht es noch um Platz fünf!“

DenizBank AG VL Women, Viertelfinale (best-of-3)
27.02.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. SG VB NÖ Sokol/Post 0:3 (20:25, 12:25, 17:25)
27.02.: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. UVC Holding Graz 0:3 (21:25, 20:25, 12:25)
27.02.: VC Tirol vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg 1:3 (25:20, 14:25, 13:25, 17:25)
27.02.: TI-abc-fliesen-volley vs. PSV VBG Salzburg 3:1 (25:19, 22:25, 25:21, 25:20)

06.03.: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:20, 25:15, 25:16)
06.03.: UVC Holding Graz vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:1 (27:29, 25:14, 25:13, 25:12)
06.03.: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. VC Tirol 3:0 (25:14, 25:21, 25:13)
08.03.: PSV VBG Salzburg vs. TI-abc-fliesen-volley 1:3 (21:25, 27:25, 19:25, 22:25)

Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.

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08.03.2021