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Nach dem bitteren 0:4 gegen Hydro Fehervar AV19 gibt es für den HC TIWAG Innsbruck sofort die Chance auf Revanche. Morgen gastieren die Haie in Ungarn.

Es war ein Abend, an dem vieles bei den Haien schiefgelaufen ist. Vorne trotz 34 Schüssen kein Treffer (Anm.: Fehervar hatte 20 Schüsse), und hinten zu viel hergeschenkt – am Ende stand ein klares 0:4 gegen die ebenfalls ersatzgeschwächten Ungarn. Dementsprechend selbstkritisch gab sich HC TIWAG Innsbruck Stürmer Lukas Bär: „Sie (Fehervar) kommen mit 12, 13 Spielern – normal müssen wir da drüberfahren. Es ist sehr enttäuschend.“ Die Auszeichnung zum „man of the match“ (Bär rieb sich wie seine Kollegen unermüdlich auf) war da gestern nur ein schwacher Trost: „Es zählt nur die Leistung als Team, und die muss schleunigst wieder besser werden. Bei uns stimmen einzelne Dinge derzeit einfach nicht zusammen“, so Bär, der aber bereits für morgen auf eine Trendumkehr hofft.

Für die Haie wären Punkte im Kampf um einen der begehrten Playoff-Plätze immens wichtig, steht man nach fünf Niederlagen in Folge doch mittlerweile auf Platz 11 der Tabelle. Nicht einmal 24 Stunden nach der Partie gegen Fehervar steht für die Haie das nächste Auswärtsspiel am Programm. Gegner am Samstag in Linz sind die Steinbach Black Wings.

Hydro Fehervar AV19 – HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“
Freitag, 14.01.2022, 19.15 Uhr – Gábor Ocskay Jr. Ice Hal

Medieninfo HC Innsbruck

13.01.2022