
Nach drei Spielen in der EM-Quali hält Österreich bei ebenso vielen Siegen. Am Sonntag wartet mit den Eidgenossen aber der härteste Gegner in Gruppe A. Und das noch dazu in der Schweiz.
Bei einem Sieg wäre den Österreichern der Aufstieg in die nächste Runde kaum mehr zu nehmen – und einmal hat unser Herrenteam gegen die Schweizer in dieser Qualifikation ja schon gewonnen!
Schweiz vs. Österreich (Gruppe A)
Sonntag, 16.00 – Fribourg, Site Sportif Saint-Leonard
Team Austria präsentierte sich auch am Donnerstag in Zypern sehr souverän und überzeugte über weite Phasen mit aggressiver Defense. Diese war bereits im Hinspiel gegen die Schweiz der Schlüssel zum Erfolg. Dass das junge Team von Head Coach Raoul Korner diese auch am Sonntag wieder zeigen wird, steht eigentlich außer Frage, denn diese wird immer mehr zur Identität der taltentierten Truppe. Gleichzeitig können aber auch die Schweizer verteidigen, wie sie im ersten Aufeinandertreffen gezeigt haben. Ihre Switching-Defense macht den Rotweißroten immer wieder Probleme. Unter anderem daran hat die Mannschaft in den vergangenen Tagen getüftelt. Sollte hier eine Verbesserung erkennbar sein, steht Sieg Nummer vier in dieser EM-Qualifikation nichts im Wege.
Raoul Korner, Teamchef Österreich: „Das Spiel gegen die Schweiz hat bereits vorentscheidenden Charakter um den Gruppensieg. Wir haben im Hinspiel gesehen, wo wir ihnen wehtun können, aber auch wie wir verwundbar sind. Beide Teams sind mit leicht veränderter Aufstellung unterwegs, deshalb hat das Hinspiel eigentlich nur beschränkt Aussagekraft. Wir werden weiter defensiv aggressiv sein müssen und müssen unter dem Korb besser arbeiten als im Hinspiel.“
Marvin Ogunsipe, Spieler Österreich: „Ich glaube, wir haben uns gut vorbereitet auf das morgige Spiel. Wir wollen den Schwung jetzt einfach mitnehmen aus den letzten drei Siegen, uns darauf aber nicht ausruhen. Morgen ist ein neuer Tag und wir können einen Riesenschritt machen, um uns zu qualifizieren. Wir werden unser Bestes geben und hoffentlich als Sieger vom Platz gehen.“
Presseinfo
Basketball Austria
26.02.2022