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Im Halbfinale der Basketball Austria Cups kann sich am Sonntag nur ein Favorit durchsetzen. Die Arkadia Traiskirchen Lions gewinnen klar gegen UBSC Raiffeisen Graz (85:66).

Zwar erwischen die Steirer den besseren Start, angepeitscht von lautstarken Fans im vollen Lions Dome kämpfen sich die Löwen aber zurück und übernehmen in Hälfte zwei mit der gewohnt bissigen Defense die Kontrolle. Einen echten Thriller bekommen die Fans hingegen im Match BK IMMOunited Dukes gegen Raiffeisen Flyers Wels zu sehen.

In einer intensiv geführten Partie kämpfen beide Mannschaften von Anfang an um jeden Zentimeter. Kein Team kann sich im gesamten Spiel (inkl. Verlängerung) um mehr als neun Punkte absetzen. In der Overtime sind zuerst die Dukes voran, mit einem wahren Kraftakt fighten sich die Flyers aber noch einmal zurück und haben am Ende das Glück auf ihrer Seite (81:78). Damit eliminieren die Oberösterreicher nicht nur den Favoriten aus Klosterneuburg, sondern ziehen auch ins Finale ein.

Arkadia Traiskirchen Lions vs. UBSC Raiffeisen Graz
85:66 (21:26, 43:40, 66:51)
Sonntag, 14.45 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen

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Zunächst gaben im Lions Dome die Gäste den Ton an und stellten angeführt vom anfangs überragenden Duo Jeremy Smith und Avery Diggs, die beiden scorten für Graz die ersten 19 Punkte, auf 19:11. Vor allem vom Dreier fiel auf Seite der Steirer zunächst fast alles. Die Traiskirchner zeigten sich aber ebenfalls in Wurflaune und konnten bis Viertelende auf 21:26 verkürzen. In Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Löwen den Ball allerdings besser bewegten und bis zur Halbzeit die Führung übernahmen (43:40). Nach dem Seitenwechsel legte die Heimmannschaft schnell einen 7:0-Lauf hin. Obwohl die Grazer noch einmal mit einem Run konterten, übernahmen in Folge immer mehr die Gastgeber die Kontrolle, sodass es nach 30 Minuten 66:51 für die Lions stand. Diese gingen auch im Schlussabschnitt nicht mehr vom Gaspedal, verteidigten verbissen und sicherten sich mit einem 85:66-Sieg den Cup-Finaleinzug.

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Toller Teamsieg, jetzt sind wir im Cup-Finale – ein großer Erfolg. Danke an die großartigen Fans hinter uns.“

Jaquan Lawrence, Spieler Lions: „Das war heute ein hartes Spiel. Sie haben ein paar Dreier getroffen, dann sind wir früh in Rückstand geraten. Aber als Team haben wir uns zurückgekämpft, haben als Team verteidigt und haben den Sieg geholt. Jetzt geht es ins Finale und dort wollen wir den Pokal holen.“

Ervin Dragsic, Coach Graz: „Ich gratuliere Traiskirchen zum verdienten Sieg und verdienten Einzug ins Finale. Wir hatten heute leider eine zu kurze Rotation. In der ersten Halbzeit haben wir noch gespielt, in der zweiten sind wir auseinandergefallen.“

Elias Podany, Spieler Graz: „Es war eine gute, ausgeglichene erste Hälfte. Wir haben gekämpft und unsere Würfe getroffen, aber leider haben wir den Start der zweiten Hälfte verschlafen und viele dumme Fehler und Turnover gemacht. Traiskirchen hat das ausgenutzt, das heißt, sie sind der verdiente Gewinner – viel Glück im Finale.“

Beste Scorer: Demarcus Demonia 23, Edgars Lasenbergs 21, Jaquan Lawrence 17 bzw. Jeremy Smith 22, Zachery Cooks 16, Avery Diggs 13.

BK IMMOunited Dukes vs. Raiffeisen Flyers Wels
78:81 (18:15, 39:35, 55:51, 68:68)
Sonntag, 18.00 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg

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Beste Scorer: Will Carius 22, Michael Weathers 18, Dragan Bjeletic 15 bzw. Arvydas Gydra 24, Terell Allen 18 (10 Reb), Radii Caisin 13.
 

BK IMMOunited Dukes scheitern knapp im Cup-Semifinale

Die BK IMMOunited Dukes müssen sich nach Verlängerung den Flyers aus Wels geschlagen geben und müssen damit ihre Träume vom Cuptitel vorzeitig begraben. Damit gilt der volle Fokus nun der Meisterschaft, in der der Klosterneuburger nach wie vor ganz vorne liegen.

Die Klosterneuburger begannen nicht ideal und benötigten drei Minuten, ehe ihnen der erste Korb gelang. Das Eis war damit aber nicht wirklich gebrochen und so hielten sich beide Teams vornehmlich über ihre Defense im Spiel. Dank Dreipunktern von Leydolf und Bjeletic in der Schlussphase des ersten Viertels entschieden die Dukes dieses noch für sich und gingen mit drei Punkten Vorsprung in den nächsten Abschnitt.

Da erhöhten die Klosterneuburger nach einem ausgeglichenen Beginn auf 31:23 gegen Viertelmitte. Doch die Welser machten den Dukes mit ihrer Defense das Leben weiter richtig schwer, vor allem Topscorer Michael Weathers kam nicht wirklich ins Spiel. So verkürzten die Oberösterreicher den Abstand wieder, zur Pause hieß es 39:35 für Klosterneuburg.

Nach Seitenwechsel hatten die Dukes wieder einige Probleme ins Spiel zu finden und die Flyers nützten das, um nach knapp vier Minuten auszugleichen. Die Klosterneuburger wirkten nun aber fokussierter und zogen mit einem 9:0-Run erneut davon. Doch Wels hielt dagegen und verkürzte zum Ende des dritten Viertels auf 51:55.

Mit voller Power starteten die Dukes in den Schlussabschnitt und stellten auf 59:51, doch die Flyers wehrten sich unerbittlich und eroberten mit einem 11:0-Run die Führung. Klosterneuburg fand in dieser Phase kein Rezept, um zu einem Score zu kommen. Eine Auszeit stoppte den Run der Welser und die Dukes verkürzten zwei Minuten vor Schluss auf 65:67, dreißig Sekunden vor der Sirene hatte Bjeletic an der Freiwurflinie die Chance zum Ausgleich, traf aber nur einen Wurf. Im Gegenzug ging auch Allen an die Linie – er traf ebenso nur einen Wurf zur 68:66-Führung und Michael Weathers glich sieben Sekunden vor dem regulären Ende aus. Wels blieb noch ein letzter Angriff, doch die Dukes verteidigten stark, forcierten den Turnover und es ging in die Verlängerung.

In der Overtime sah es zunächst gut aus für Klosterneuburg, sie gingen mit 73:69 in Front, die Flyers blieben aber bissig und gingen eine Minute vor Schluss wieder in Führung. Mit lediglich 25 Sekunden auf der Uhr erhöhten sie auf 79:76, im Gegenzug verkürzte Weathers den Rückstand auf einen Punkt und man schickte von Fintel an die Freiwurflinie. Er traf zwei Mal und die Dukes fanden keine Antwort mehr, damit steht Wels im Cupfinale.

 


 

B2L: Alligators fügen Mustangs erste Niederlage zu

Nach zehn Siegen in Folge sind die Union Deutsch Wagram Alligators das erste Team überhaupt, das die Mistelbach Mustangs in dieser Saison zu Fall bringen kann. In dem Spiel der Spitzenteams lassen die Deutsch Wagramer die Mistelbacher im Angriff nie ihren Rhythmus finden, treffen aber selbst in einem starken Schlussviertel die wichtigen Würfe und holen so einen 74:68-Sieg in der eigenen Halle. Eine kleine Überraschung gibt es auch im nächsten Top-Duell, denn Vienna United sichert sich gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks einen 79:61-Erfolg. Die Burgenländer zeigen sich ungewohnt fehleranfällig, die Wiener bestrafen das eiskalt. Der Meister, die Haustechnik Güssing Blackbirds, erkämpfen gegen die Pirlo Kufstein Towers einen knappen 65:50-Triumph und setzen ihren leichten Aufwärtstrend damit fort. Nichts zu holen, gibt es für eine ersatzgeschwächte BBU Salzburg gegen wieder einmal groß aufspielende Wörthersee Piraten (89:65 für die Klagenfurter). Ebenso eindeutig verläuft das Duell Raiffeisen Dornbirn Lions gegen KOS Celovec. KOS kann nur eine Hälfte mithalten, danach übernehmen starke Lions die Kontrolle und gewinnen 91:63.

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. KOS Celovec
91:63 (26:23, 48:40, 74:52)
Sonntag, 13.30 Uhr – Messeballsporthalle (Halle 1), Dornbirn

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Kostas Papavasileiou, Coach Lions: „Danke an unsere großartigen Fans, sie haben eine tolle Stimmung erzeugt. Es waren so viele Leute da und die Spieler und ich haben es geliebt. Ich möchte den Spielern zu ihrem Einsatz gratulieren. Wir wussten, dass das Spiel im Playoff-Rennen wichtig ist. Wir haben das direkte Duell jetzt gewonnen, das war aber nur ein kleiner Schritt. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel in Klagenfurt konzentrieren.“

Dalibor Cevriz, Coach KOS: „Wir haben heute sehr schlechte Defense gespielt, Gratulation an die Lions zur sehr guten Leistung heute.“

Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Nach einer Halbzeit war es noch eine ausgeglichene Partie. Am Ende waren es auf unserer Seite zu viele Ballverluste. Dornbirn war heute einfach ‚ready‘, sie haben verdient gewonnen.“

Beste Scorer: Charalampos Kiousis 26, Toni Cutuk 24 (14 Reb), Ralfs Skesters 22 bzw. Veljko Dena 17, Simon Siencnik 15, Andi Smrtnik und Anto Marusic (15 Reb) je 12.

SWARCO Raiders Tirol vs. Future Team Steiermark
ABGESAGT:
Zu wenige einsatzfähige Spieler
Sonntag, 16.00 Uhr – Landessportcenter Tirol

Union Deutsch Wagram Alligators vs. Mistelbach Mustangs
74:68 (16:15, 40:36, 44:44)
Sonntag, 16.00 Uhr – BORG Dt. Wagram

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Lukas Hofer, Coach Alligators: „Das war die vielleicht die beste gegen die zweitbeste Mannschaft, wer eins und zwei ist, überlasse ich jedem selbst. Ich habe vier Jahre auf den Tag gewartet, dass wir gegen Mistelbach gewinnen und bin unglaublich froh, dass es heute so weit ist und unfassbar stolz auf die Jungs.“

Max Brunner, Spieler Alligators: „Heute war klar, dass das ein hartes Spiel wird gegen den Tabellenführer, aber wir konnten uns mit Intensität und Ausdauer in der zweiten Halbzeit einen Vorteil erarbeiten und am Ende durch wichtige Würfe gewinnen.“

Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Lange Zeit ein sehr offenes Spiel, wir haben heute aber nie offensiv so richtig den Rhythmus gefunden, den wir gebraucht hätten. Wir haben zu viele Freiwürfe liegengelassen, deswegen geht der Sieg verdient an Deutsch Wagram.“

Maximilian Girschik, Spieler Mustangs: „Gratulation an Deutsch Wagram, sie waren heute eindeutig das bessere Team. Wir haben nicht ins Spiel gefunden, vielleicht sehen wir uns in den Playoffs wieder.“

Beste Scorer: Marko Kolaric (13 Reb) und Ognjen Drljaca je 14, Simon Marek und Philip Konate je 10 bzw. Ian Moschik und Viktor Vasat je 11, Jan Kozina 9, Lukas Schrittwieser und Zdenek Nehyba je 8.

Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Pirlo Kufstein Towers
65:60 (12:14, 23:27, 74:52)
Sonntag, 18.00 Uhr – Aktivpark Güssing

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Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Gratulation an meine Mannschaft zum wichtigen Sieg. Wir haben speziell in der zweiten Halbzeit unseren Rhythmus in der Offensive gefunden, defensiv haben wir das ganze Match ganz gut gespielt. Gratulation auch an Kufstein zu dieser Leistung und jetzt wollen wir noch einen Sieg vor Weihnachten gegen Salzburg.“

Christoph Astl, Spieler Blackbirds: „Ein sehr wichtiger Sieg, ein sehr hart umkämpfter, ein sehr unguter Gegner. Wir freuen uns, dass wir gewonnen haben und wollen gegen Salzburg noch einmal nachlegen.“

Ioannis Tsirogiannis, Coach Towers: „Nächstes Spiel gegen einen erfahrenen, starken Gegner nach einer langen Anreise. Wir haben jetzt innerhalb von 48 Stunden gegen zwei der besten Mannschaften gespielt. Ich bin zufrieden mit dem Kampfgeist, aber nicht mit den Ergebnissen. Wir sind aber am richtigen Weg.“

Kasparas Berenis, Spieler Towers: „Harte Auswärtsniederlage in einem harten Spiel. Leider finden wir unseren Rhythmus nicht, diese Niederlage tut besonders weh nach der harten Niederlage am Freitag. Wir dürfen jetzt keine Ausreden suchen, sondern müssen Antworten finden und einen Rhythmus, um für die zweite Saisonhälfte bereit zu sein. Es ist noch alles möglich.“

Beste Scorer: Jakob Ernst 14, Christoph Astl 12 (10 Reb), Florian Pöcksteiner 10 bzw. Aleix Pujadas 18, Aleksander Mlodianovski 13, Fabio Thaler 11 (11 Reb).

Vienna United vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
79:61 (19:11, 33:32, 58:48)
Sonntag, 18.00 Uhr – Posthalle, Wien

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Benni Danek, Coach United: „Ich bin stolz auf die Burschen nach der knappen Niederlage am Freitag haben sie sich das verdient.“

Matthias Diemer, Spieler United: „Wir sind froh, dass wir das Rückspiel heute gewinnen und konnten und auch das direkte Duell gewonnen haben.“

Fabian Poremba, Coach Mattersburg: „Anstrengendes Spiel, Vienna United hat sehr hart gespielt. Mehr als zehn Punkte zu verlieren, brennt sehr, aber wir haben noch ein Spiel vor Weihnachten und da hoffe ich auf einen Sieg.“

Paul Schuecker, Spieler Mattersburg: „Wir haben den Start eindeutig verschlafen, haben in der Defense viele Fehler gemacht, waren noch müde vom Freitagsspiel und müssen unsere neuen Spieler noch integrieren.“

Beste Scorer: Mathias Diemer 13, Marius Witzmann 12, Alejandro Barbera Zapero 11 bzw. Dominik Alturban 15, Corey Hallett 13, Evgenios Sergienko 12.

BBU Salzburg vs. Wörthersee Piraten
56:89 (11:20, 23:40, 46:63)
Sonntag, 19.30 Uhr – SPH Alpenstraße, Salzburg

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Paul Bauernhansl, Spieler Salzburg: „Hut ab vor dem Tabellenführer. Wir haben gut gestartet, dann jedoch von der Intensität nachgelassen. Die Gegner hatten dann einen ‚Run‘ und wir konnten nicht mehr aufholen.“

Andreas Salihovic, Spieler Salzburg: „‚Congrats‘ Wörthersee, sie waren heute die stärkere Mannschaft. Wir haben Verletzungsprobleme, werden die Woche aber noch hart trainieren und schauen, dass wir gegen Güssing eine akzeptable Leistung bringen, das Spiel gewinnen und einen versöhnliches Jahresabschuss hinbringen und dann nächstes Jahr mit vollen Kräften wieder starten.“

Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Wir freuen uns natürlich über den Sieg, auch wenn er gegen sehr ersatzgeschwächte Salzburger heute zustande gekommen ist. Wir versuchen, jetzt noch mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause zu gehen. Der BBU wünschen wir gute Besserung, wir sehen uns sicher wieder.“

Daniel Filipovic, Spieler Piraten: „Das war für beide Mannschaften ein toughes Wochenende mit zwei Spielen, Salzburg leider dezimiert. Mit der jungen Mannschaft haben sie sich dennoch nicht unterkriegen lassen. Das Resultat war ein bisschen glücklich für uns, gutes Spiel.“

Beste Scorer: Luka Kamber 19, Kazuhiko Yokoyama 15, Marko Rakic 9 bzw. Shawn Ray 26 (11 Reb, 6 Ass), Marcus Holyfield 15, Jernej Heine (7 Ass, 5 Reb) und Alexander Pirker je 14.
 


 

Trotz Leistungssteigerung: UBI unterliegt SKN Frauen erneut

Das win2day-BDSL-Spitzenspiel am Sonntag geht an die SKN St. Pölten Frauen, die sich 69:65 gegen UBI Holding Graz durchsetzen. Nach der klaren Cup-Niederlage gegen St. Pölten zeigen sich die Grazerinnen dieses Mal deutlich verbessert, treffen hochprozentig vom Dreier und zwingen die Niederösterreicherinnen sogar in die Overtime. Dort zeigen sich die SKN-Spielerinnen aber etwas abgebrühter, bringen die Grazerinnen wiederholt zu Ballverlusten und entführen schließlich einen 69:65-Sieg aus der Steiermark. Ebenfalls mit einem Sieg im Gepäck treten die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg die Heimreise aus Graz an. Sie gewinnen gegen UBSC-DBBC Graz mit 78:64. Obwohl die Steirerinnen den besseren Start erwischen, übernehmen die von Lisa Zderadicka angeführten Niederösterreicherinnen schließlich im zweiten Abschnitt die Kontrolle und sichern sich einen 78:64-Auswärtserfolg. Die Duchess sind saisonübergreifend in Liga und Cup somit seit unglaublichen 50 Spielen ungeschlagen! Umkämpft ist auch das Wien-Derby zwischen Vienna United Women und den Vienna Timberwolves. Nach einem Fehlstart kommt Vienna United noch einmal zurück ins Spiel, um die Partie zu drehen, reicht es aber nicht. Am Ende gewinnen die Wölfinnen 63:54, sodass United weiter auf den ersten Saisonsieg warten muss.

UBI Holding Graz vs. SKN St. Pölten Frauen
65:69 (18:17, 31:31, 47:42, 59:59)
Sonntag, 16.00 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz

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Tanja Kuzmanovic, Coach UBI: „Ich bin stolz, dass wir nach der bitteren Niederlage am Freitag heute so aufs Feld gekommen sind und die richtige Reaktion gezeigt haben. Umso bitterer ist es, dass wir dann zweimal eine Führung hergeben und uns nicht für den harten Kampf belohnen konnten. Wir hätten es in der Hand gehabt, leider fehlt uns in den entscheidenden Minuten das Kalkül. Auf heute können wir aber aufbauen und müssen an uns glauben.“

Camilla Neumann, Spielerin UBI: „Heute haben wir phasenweise gezeigt, wie wir spielen wollen. Am Ende haben wir leider nicht die besten Entscheidungen getroffen und uns so das Leben selbst schwer gemacht.“

Beste Scorerinnen: Simone Sill 26, Camilla Neumann 17 (11 Reb), Laura Bischof 6 bzw. Nina Krisper 15, Bettina Kunz 14, Anna Kolyandrova 13 (14 Reb, 5 Ass).

UBSC-DBBC Graz vs. BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg
64:78 (17:16, 27:44, 39:63)
Sonntag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz

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Beste Scorerinnen: Ajla Meskic 15 (11 Reb), Simona Kuzma (6 Ass, 5 Reb) und Sabrina Werner (11 Reb) je 12, Christina Köppel 8 (5 Reb, 5 Ass) bzw. Evangelia Vamvaka 20, Lisa Zderadicka 19, Sina Höllerl 12 (10 Reb).

Vienna United Women vs. Vienna Timberwolves
54:63 (7:21, 26:32, 36:53)
Sonntag, 20.15 Uhr – Posthalle, Wien

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Antonia Reissner, Spielerin United: „Ich bin stolz auf die Mädels. Wir haben den anderen und vor allem uns selbst heute bewiesen, dass wir mehr können, als wir in der bisherigen Saison gezeigt haben.“

Christina Hofstetter, Spielerin United: „Heute haben wir gezeigt, dass wir das, was wir im Training machen, auch aufs Spielfeld bringen können. Wir haben den Anfang leider verschlafen, aber über das restliche Spiel vor allem in der Defense sehr stark gekämpft. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht.“

Beata Renertova, Coach Timberwolves: „Wir haben gut in die Partie gestartet, dann ist unsere Verteidigung zu fehlerhaft gewesen, wir haben viele leichte Körbe bekommen und Vienna United ist ins Spiel zurückgekommen. Nach der Halbzeitpause sind wir wieder aggressiver zurück und konnten das Spiel für uns entscheiden.“

Antonia Dumancic, Spielerin Timberwolves: „Wir haben die Transition-Defense oft verpasst, man hat die müden Beine vom Freitag gespürt. Wir haben aber trotzdem versucht, weiter als Team zu spielen und konnten den Sieg dann doch über die Bühne bringen.“

Beste Scorerinnen: Antonia Reissner 16 (13 Reb), Oryna Bolotnikova 14, Ninel Merkotun 9 bzw. Antonia Dumancic 17, Viktoria Trailovic 16 (11 Reb), Magdalena Schmidt, Lilian Schwarzenecker und Aleksandra Novakovic (6 Reb, 5 Ass) je 8.
 
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10.12.2023