Symbolbild Basketball

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Die „win2day-BSL-Christmas-Games“ wissen auch in diesem Jahr auf ganzer Linie zu überzeugen: Die niederösterreichischen Top-Teams SKN, Dukes und Lions geben weiter den Ton an und erobern am Stefanitag klare Siege gegen die Dragonz, Timberwolves und BC Vienna.

Zu überzeugen weiß auch der Meister – die Swans Gmunden setzen sich in einem engen Spiel gegen den Lokalkonkurrenten aus Wels durch. Bis zum Schluss spannend ist auch die Partie Panthers gegen Kapfenberg, wobei die Bulls, die noch ohne Neuverpflichtung Urald King spielen, das bessere Ende für sich haben. Einen steirischen Sieg gibt es auch in dem Duell Oberwart gegen Graz, das nach einem überragenden Schlussviertel an den UBSC geht.

SKN St. Pölten Basketball vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
83:63 (24:13, 42:24, 66:44)
Dienstag, 16.00 Uhr – bet-at-home Arena

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Einen Start-Ziel-Sieg bekamen die Fans am Dienstag im ersten „win2day-BSL-Christmas-Game“ zu sehen. Der SKN ließ gegen den Außenseiter Eisenstadt nichts anbrennen, setzte sich frühzeitig zweistellig ab und gewann am Ende klar mit 83:63. Ausschlaggebend war vor allem die Überlegenheit der Niederösterreicher in der Zone bzw. Rebound.

Beste Scorer: Michael Randolph Jr. und Matej Kavas je 15, Ajiroghene Ogemuno-Johnson 11 (11 Reb, 5 Ass), Dimitrije Vukicevic 9 bzw. Lukas Hahn 19, Austen Awosika 17, Valentin Pasterk 12.

CITIES Panthers Fürstenfeld vs. OCS Capital Bulls
89:96 (25:22; 42:55; 65:74)
Dienstag, 17.30 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld

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Die ersten paar Minuten waren von Fehlwürfen geprägt. Dann konnten sich die Panthers aber auf 19:11 absetzen. Bis Viertelende konnten die Bulls aber aufholen und im nächsten Abschnitt gingen sie bald in Führung. Vor allem eine starke Dreierquote sorgte für die zweistellige Halbzeitführung der Gäste. Im Laufe des dritten Viertels kamen die Panthers Schritt für Schritt wieder an die Bulls heran, nach zweieinhalb Minuten des Schlussviertels stand es sogar nur mehr minus eins. Es blieb weiter eng, 150 Sekunden vor Ende lagen die Bulls nur mit drei Punkten voran, sie brachten den Vorsprung aber relativ ungefährdet über die Ziellinie und gewannen mit 96:89.

Michael Schrittwieser, Manager Bulls: „Am Ende doch ein verdienter Sieg unser stark reduzierten Mannschaft, Kompliment!“

Nikica Nikolic, Spieler Panthers: „Ich glaube, wir sind gut ins Spiel reingekommen. Wir haben im zweiten Viertel etwas nachgelassen, aber wir haben gezeigt, dass wir mit jedem Team mithalten können.“

Beste Scorer: Hunt Jr. 24, Wolf 20, Causwell und Campbell (11 Reb) je 15 bzw. Williams 27, Krstic 25, Baumann 22.

Arkadia Traiskirchen Lions vs. BC Vienna
84:76 (15:24, 39:34, 58:53)
Dienstag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen

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Die mit Spannung erwartete Partie Lions gegen Vienna wusste von Anfang zu überzeugen, war von Runs auf beiden Seiten geprägt und endete schließlich mit einem knappen Sieg der favorisierten Löwen, die in ihrer Heimhalle weiter eine Macht sind. Dass die Traiskirchner mit 84:76 als Sieger vom Feld gingen, lag vor allem an einer überragenden Dreierquote von 50 Prozent sowie einem einmal mehr groß aufspielenden Demarcus Demonia (32 Punkte, 11 Rebounds).

Beste Scorer: Demarcus Demonia 32 (11 Reb), Edgars Lasenbergs 13, Aleksej Kostic 12 bzw. Bogic Vujosevic 23, Darko Bajo 19 (11 Reb), Ivan Siriscevic 12.

Vienna Timberwolves vs. BK IMMOunited Dukes
53:83 (14:21, 29:43, 36:65)
Dienstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Steigenteschgasse, Wien

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Den erwartet klaren Sieg holte Tabellenführer Klosterneuburg am Stefanitag gegen den Nachzügler aus Wien. Zwar hielten die Timberwolves das erste Viertel noch eingermaßen mit, danach war die Dukes-Defense aber zu stark. Dank einer sehr ausgeglichenen Teamleistung hieß es am Ende 83:53 für die Gäste aus Niederösterreich.

Beste Scorer: Elias Wlasak 17, Ziga Fifolt 14 (13 Reb), Jakob Szkutta und Jonas John je 5 bzw. Will Carius 14, Michael Weathers 12, Dragan Bjeletic und Predrag Miletic je 10.

 

Kein Weihnachtswunder für die Timberwolves
Vienna Timberwolves vs. BK IMMOunited Dukes 53:83 (29:43)

Im “Christmas Game” lassen die BK IMMOunited Dukes nichts anbrennen und lassen den Vienna Timberwolves nicht den Hauch einer Chance.

In der Anfangsphase waren die Dukes gedanklich noch ein wenig unter dem Christbaum, denn sie verteilten das ein oder andere Geschenk an die Timberwolves und wirkten in der Offense oftmals zu unentschlossen. So lagen die Timberwolves gegen Mitte des ersten Viertels knapp vorne, erst dann kamen die Klosterneuburger besser ins Laufen und zogen langsam, aber sicher davon. Am Ende des ersten Abschnitts hieß es 21:14 für die Gäste und in dieser Manier ging es auch im zweiten Viertel weiter. Die Dukes waren endlich voll in der Partie angekommen und bauten ihre Führung Schritt für Schritt aus. Drei Minuten vor der Pause lagen sie mit 21 Punkten voran und stellten die Weichen früh auf Sieg. In der Schlussphase zeigten die Wiener aber, dass noch ein wenig Luft in ihnen steckte und holten ein wenig auf. In der Halbzeit lagen die Dukes dennoch mit 43:29 deutlich voran.

Nach Seitenwechsel wirkten die Klosterneuburger deutlich entschlossener und traten sehr selbstbewusst auf. Sie intensivierten ihre defensiven Bemühungen und ließen im dritten Viertel nur sieben Punkte der Timberwolves zu. Man merkte den Gastgebern an, dass sie nun nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Die Klosterneuburger führten nach dreißig Minuten mit 65:43 und das Spiel war faktisch entschieden. Das Schlussviertel war wie zuletzt schon gegen die Panthers nur noch Formsache, die BK IMMOunited Dukes fuhren schließlich einen ungefährdeten Sieg ein.

 

Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz
77:85 (24:13; 48:35; 66:58)
Dienstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart

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Die Gunners führten nach zwei Minuten 7:0, die Grazer reagierten aber rasch ins Spiel und kämpften sich heran. Ein weiterer Run der Gastgeber brachte sie zu Beginn des zweiten Viertels zweistellig in Front, Graz konnte bis zur Halbzeitpause nicht darauf antworten. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen, wobei gegen Viertelende dann die Gäste das etwas bessere Wurfhändchen hatten und den Rückstand verkürzen konnten. Der Beginn des Schlussviertels gehörte den Grazer Legionären, nach drei Minuten war der Vorsprung der Gunners egalisiert. In weiterer Folge gingen die Gäste in Führung, lagen drei Minuten vor Ende sogar mit zehn Punkten in Führung. Ein Comeback der Gunners ging sich nicht mehr aus, Graz gewann mit 85:77.

Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Gratulation an Graz, in drei Tagen geht es weiter und wir werden gegen Traiskirchen alles reinschmeißen.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Graz, sie haben uns mit der Zone geknackt. Wir haben nicht den Arsch in der Hose, um zum Korb zu ziehen.“

Ervin Dragsic, Coach Graz: „Nach einem grausamen ersten Viertel haben wir uns zurückgekämpft und im letzten Viertel brillant gespielt, ich denke, wir haben auch verdient gewonnen. Ich wünsche allen Fans frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“

Lukas Simoner, Spieler Graz: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wie wir nach dem ersten Viertel zurückgekommen sind. Es war eine super Teamleistung heute, genauso müssen wir am Freitag auch gegen die Timberwolves spielen und dann können wir zwei Tage entspannen.“

Beste Scorer: Tutu 22, Knessl 15, Käferle 10 bzw. Simoner 18, Cooks 17, Green 16.

Raiffeisen Flyers Wels vs. OCS Swans Gmunden
71:78 (14:16; 30:36; 49:52)
Dienstag, 19.15 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels

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Das erste Viertel war, wie bei den OÖ-Derbys gewohnt, umkämpft und von Defense geprägt. In den ersten vier Minuten des zweiten Viertels legten die Schwäne dank einem starken Teamplay einen 10-0 Run hin, was eine Auszeit der Flyers zur Folge hatte. Ein 8-0 Run der Welser in den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit sorgte dafür, dass die Gmundner „nur“ mit einer sechs Punkte Führung in die Kabine gingen. In Minute 24 konnten die Flyers dann ausgleichen, eine Minute später holten sie sich die Führung. Die Minuten bis zur Viertelpause waren vor allem von Fehlwürfen geprägt, die Swans konnten aber mit einer kleinen Führung in das Schlussviertel gehen. Diese konnten sie zu Beginn leicht ausbauen, die Flyers kamen aber zurück und das Spiel blieb äußerst spannend. Knapp 200 Sekunden vor Schluss nahm Gmunden beim Stand von 67:67 eine Auszeit. Die Swans waren in den nächsten zweieinhalb Minuten die abgebrühtere Mannschaft, Benedikt Güttl traf 32 Sekunden vor Schluss einen wichtigen Dreier zum 74:67 – Timeout Wels. Die Swans gaben den Sieg nicht mehr her, gewannen mit 78:71 und konnten den dritten Stefanitag-Sieg gegen Wels in Folge feiern.

Beste Scorer: Caisin 15, Jakupovic und Allen je 12 bzw. Blazan 18, Emilien 14, Güttl 13.
 
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26.12.2023