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Der Playoff-Kampf in der win2day Basketball Superliga spitzt sich zu. Eine besondere Brisanz kam deshalb am Samstag dem Spiel SKN St. Pölten Basketball gegen Arkadia Traiskirchen Lions zu, schließlich rangierten die Landeshauptstädter vor der Partie auf Platz 3, während die Löwen mit nur einem Sieg weniger auf Platz 6 lagen.

Es waren aber nicht die daheim spielenden St. Pöltner, sondern die Traiskirchner, die in dem Duell relativ früh die Kontrolle übernahmen und sich nach der Niederlage im Cup-Finale in der Vorwoche den Frust von der Seele spielten. Vor allem defensiv präsentierten sich die Löwen stark, während der SKN in der Verteidigung nur wenig entgegenzusetzen hatte. Da die Lions auch aus der Distanz einen guten Tag erwischen, durften sie sich am Ende über einen ungefährdeten 82:71-Derby-Sieg freuen. Noch viel eindeutiger verlief die Begegnung zwischen dem Tabellenführer, den BK IMMOunited Dukes, und dem burgenländischen Nachzügler, den COLDAMARIS BBC Nord Dragonz. Die Klosterneuburger erwischten einen überragenden Wurftag, sodass das Match bereits zur Hälfte entschieden war.

Der erwartete Sieg fiel dann mit 106:75 auch dementsprechend hoch aus. Im dritten Samstagsspiel fuhr der Meister, die OCS Swans Gmunden, auswärts gegen die Unger Steel Gunners Oberwart einen 81:73-Arbeitssieg ein. Während die Schwäne den Platz in den Top-6 bereits im Vorfeld fixiert hatten, sind diese für die Gunners nun außer Reichweite geraten. Sie hätten die restlichen Spiele des Grunddurchgangs gewinnen müssen, um diese Chance zu wahren. Dass das im Spiel gegen den Titelverteidiger nicht gelang, lag neben einer schwachen Wurfausbeute auch an der Unterlegenheit am Rebound.

SKN St. Pölten Basketball vs. Arkadia Traiskirchen Lions
71:82 (19:23, 33:46, 52:63)

Samstag, 16.00 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten

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Fast einen Start-Ziel-Sieg feierten am Samstag die Lions, die abgesehen von 2:3 gleich zu Beginn kein einziges Mal mehr zurückliegen sollten. Nach gerade einmal vier Minuten führten die Traiskirchner bereits zweistellig und erspielten sich dabei mehr oder weniger laufend gute Würfe. Zwar fand der SKN in Folge etwas besser ins Spiel, zur Pause lagen die hochprozentig vom Dreier treffenden Löwen aber bereits mit 46:33 voran. Die Traiskirchner gaben die Kontrolle auch nach dem Seitenwechsel nicht ab, verteidigten solide und waren vorne nur schwer zu stoppen. Endstand: 82:71 für die Gäste, die damit wieder auf Tabellenplatz 3 klettern.

Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Wenn Traiskirchen so viele offene Dreier hat durch unsere fehlende Kommunikation und falsche bzw. langsame Rotation, dann ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen. In der Set-Offense haben sie nicht wirklich gescort, außer wir haben offene Würfe zugelassen. Offensiv haben wir uns ein bisschen schwergetan. Wenn unser zweitbester Scorer keine Punkte macht, ist es schwer, so ein Spiel zu gewinnen.“

Janis Tomaschek, Spieler SKN: „Eine toughe Niederlage gegen einen wirklich sehr starken Gegner heute. Uns hat heute die Defense gekillt, wir haben keine Lösungen gefunden, sie zu stoppen. Jetzt gilt: Köpfe hoch, im nächsten Spiel geht es gegen Gmunden. Das wird nicht einfacher, aber wir schauen, dass wir das Beste daraus machen.“

Aleksij Kostic, Spieler Lions: „Ein wichtiger Sieg nach fünf Niederlagen in Folge. Wir sind jetzt ‚back on track‘ und hoffen, dass wir die nächsten Spiele auch gewinnen und in die Top-6 einziehen.“

Demarcus Demonia, Spieler Lions: „Wir sind heute rausgekommen und haben gut gespielt. Wir hatten Defensivstopps, haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Nach den Niederlagen in letzter Zeit wollten wir diesen Sieg unbedingt und wir haben so gespielt, wie wir das können.“

Beste Scorer: Michael Randolph Jr. 27, Ajiroghene Ogemuno-Johnson 17 (11 Reb), Nebosja Dukic 11 bzw. Demarcus Demonia 23, Aleksej Kostic und Edgars Lasenbergs je 17, Davon Clare 13.

Unger Steel Gunners Oberwart vs. OCS Swans Gmunden
73:81 (20:16, 39:33, 56:59)

Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart

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Angeführt von Jonathan Knessl gingen die Gastgeber rasch mit 12:5 in Führung. Bis Ende des ersten Viertels entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich jedoch beide Teams fehleranfällig gaben. Am Spielverlauf änderte sich bis zur Pause wenig, speziell die Swans präsentierten sich nicht so fokussiert wie sonst. Fehlwürfe und Ballverluste waren die Folge, sodass die an diesem Abend defensivstarken Oberwarter eine 39:33-Führung mit in die Kabinen nahmen. Wie ausgetauscht kam der Meister dann allerdings aus der Pause zurück. Wesentlich entschlossener in Angriff und Verteidigung, übernahmen die Schwäne zunehmend die Kontrolle und lagen zwischenzeitlich bereits zweistellig voran. Im Schlussvierten machen die Gmundner das Spiel schließlich über die Defense klar und eroberten einen hart erarbeiteten 81:73-Auswärtssieg.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Am Ende vom Tag muss ich beiden Mannschaften gratulieren, es war ein großes Spiel. Unsere Mannschaft hat sehr gut gekämpft, wir haben es in den letzten fünf Minuten des zweiten Viertels etwas verabsäumt, auf die Intensität zu reagieren. Wir haben dann auch fünf Minuten gebraucht, um im dritten Viertel ins Spiel zu kommen. Danach waren wir wieder im Spiel. Am Ende haben uns dann zwei, drei Konzentrationsfehler die Möglichkeit genommen, das Spiel nachhause zu bringen und zu gewinnen. Mit zwei Rückkehrern, die eine Woche im Training sind und zwei Empfehlungsspielern bin ich mit der Mannschaft zufrieden, wie sie aufgetreten ist. Wir müssen nach vorne blicken, nächste Woche wartet noch ein schwieriges Spiel und danach hoffen wir, dass wir die Gunners im ganzen Glanz sehen.“

Edi Patekar, Spieler Gunners: „In der ersten Hälfte haben wir gut agiert, mit gutem Fokus. Ins dritte Viertel sind wir dann leider etwas zu unkonzentriert reingekommen und das hat ihnen dann wieder das Momentum gegeben, sie haben das Spiel diktiert. Insgesamt haben wir aber die erste Halbzeit diktiert. Am Ende war es dann schwer, wieder zurückzukommen. Uns ist die Energie ausgegangen. Aber wenn wir dann wirklich wieder komplett sind, können wir mit jedem in dieser Liga mithalten und ich glaube, dann schaut es gut aus.“

Anton Mirolybov, Coach Swans: „In der ersten Hälfte sind wir nicht ins Spiel gekommen und hatten zu viele Ballverluste. Aber insgesamt haben wir gemacht, was wir mussten, um zu gewinnen.“

Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Es war ein guter Teamsieg, in Hälfte eins haben sie viele unterschiedliche Dinge ausprobiert, aber in der zweiten Hälfte waren wir fokussierter, haben die Würfe bekommen, die wir wollten und am Ende hat unsere Defense uns das Spiel gewonnen.“

Beste Scorer: Sebastian Käferle 14 (6 Ass, 5 Reb), Kris Monroe 13, Daniel Köppel 12 bzw. Patrick Emilien 19 (10 Reb), Toni Blazan 17, Toni Blazan 16.

BK IMMOunited Dukes vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
106:75 (29:18, 57:31, 82:56)

Samstag, 17.30 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg

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Eine klare Angelegenheit war auch das zweite Aufeinandertreffen von Dukes und Dragonz in dieser Saison. Zwar verlief der Auftakt noch ausgeglichen, bald schon stellte der Tabellenführer aber auf 22:8. Die Gäste aus dem Burgenland gaben sich dennoch nicht geschlagen und scorten nun munter mit dem Tabellenführer mit – wenngleich stets mit einem recht klaren Rückstand. Als in Viertel zwei die Klosterneuburger Starter zurück aufs Feld kamen und defensiv noch einmal konzentrierter auftraten, stand es rasch 54:26 – die Vorentscheidung. In Hälfte zwei bauten die Dukes auf plus 30 aus, beide Seiten feuerten nun nach Lust und Laune vom Dreier und trafen dabei auch hochprozentig. An dem klaren Sieg der Gastgeber (106:75) änderte das aber nichts.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Nach einer langen Pause war das ein souveräner Sieg von uns. Ich bin sehr froh, dass Duje und Nico (Dukan und Zeleznik, Anm.) ihr Debüt gefeiert haben. Insgesamt war es eine sehr gute Leistung von uns.“

Nico Zeleznik, Spieler Dukes: „Wir haben ziemlich stark begonnen, mit der Zeit etwas nachgelassen, aber nach dem Foul von Awosika an Vali (Bauer, Anm.) haben wir wieder dominiert.“

Felix Jambor, Coach Dragonz: „Klosterneuburg ist nicht ohne Grund Tabellenführer. Sie spielen guten Basketball, wir haben phasenweise dagegengehalten. Gratulation an Klosterneuburg.“

Dogus Demirel, Spieler Dragonz: „Glückwunsch zum Sieg an Klosterneuburg, sie haben eine starke Mannschaft heuer. Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und müssen weiter hart trainieren.“

Beste Scorer: Will Carius 25, Michael Weathers 21 (10 Reb), Benjamin Blazevic 13 bzw. Austen Awosika 16, Valentin Pasterk 13, Tino Sebalj 11.
 


 

B2L: SWARCO Raiders Tirol gewinnen Tirol-Derby gegen Pirlo Kufstein Towers

Das mit Spannung erwartete Duell um die Vorherrschaft in Tirol zwischen den Top-Teams SWARCO Raiders Tirol und Pirlo Kufstein Towers ging am Samstag mit 77:67 an die daheim spielenden Raiders. In der hart umkämpften Partie machten die Gastgeber in den entscheidenden Momenten weniger Fehler und kontrollierten zudem mit Fortdauer des Spiels immer mehr den Rebound. Nach drei ausgeglichenen Vierteln konnte sich auch der Ost-Tabellenführer, die Union Deutsch Wagram Alligators, mit 93:70 gegen BBU Salzburg durchsetzen. In der von hohen Trefferquoten geprägten Partie hatten die Alligators letztlich den längeren Atem. Einen wahren Arbeitssieg feierte der Meister, die Haustechnik Güssing Blackbirds, gegen die Raiffeisen Dornbirn Lions. Vor allem defensiv gaben sich die Burgenländer äußerst diszipliniert, sodass der im Playoff-Kampf wichtige 79:73-Erfolg in trockene Tücher gebracht werden konnte. Stimmen und Infos zu diesen so wie allen anderen Partien des Abends gibt es wie immer im Überblick:

Future Team Steiermark vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
61:73 (16:26, 30:42, 48:61)

Samstag, 15.00 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg

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Dimitris Sarikas, Coach Future Team: „Ich bin sehr stolz auf die jungen Burschen, dass sie mit einem so kompletten und erfahrenen Team so gut mitgehalten haben. Ich bin sehr glücklich, wie sich Simon (Okoro, Anm.) verbessert. Ich hoffe, er macht so weiter. Alles Gute an Mattersburg.“

Yves Höger, Spieler Future Team: „Wir sind ein sehr junges Team und haben sehr gut gegen ein erfahrenes Team gespielt. Wir müssen kleine Fehler ausbessern und weitermachen.“

James Williams, Coach Rocks: „Ich bin froh über den Sieg, gratuliere auch an das junge Team, sie haben hart gespielt und es uns schwergemacht.“

Jusuf Selimovic, Spieler Rocks: „Das ist heute mein erstes Game, aber wir haben sehr stark zusammengespielt. Ich bin sehr stolz auf die Burschen, in der Offense haben wir ein paar Fehler gemacht, aber das war heute mehr ein Trainingsspiel. Wir müssen uns jetzt auf die Playoffs vorbereiten.“

Beste Scorer: Simon Okoro 17 (12 Reb), Benedict von Housewald 12 (10 Reb), Valentin Siegmund 9 bzw. Evgenios Sergienko 15 (10 Reb), Corey Hallett 14, Petar Zivkovic 11.

Union Deutsch Wagram Alligators vs. BBU Salzburg
93:70 (21:25, 46:40, 62:56)

Samstag, 17.30 Uhr – BORG, Deutsch/Wagram

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Mark Laurencik, Coach Alligators: „Wir haben heute gezeigt, dass wir Spiele nicht unbedingt in den ersten Vierteln gewinnen, sondern über 40 Minuten und dass sich da Mannschaften wirklich schwertun, mitzuhalten. Auf der anderen Seite hat Salzburg eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und uns echt Probleme gemacht. Defensiv müssen wir uns da anschauen, was nicht so gut funktioniert hat.“

Daniel Schuch, Spieler Alligators: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut als Team zusammengespielt, dann in der zweiten aber viel besser zusammengefunden und dann das Spiel sicher nachhause gebracht. Jetzt heißt es, fokussieren auf das Spiel nächste Woche gegen Mattersburg.“

Christian Ponz, Coach Salzburg: „Gratulation an Deutsch Wagram, sie haben ein wirklich gutes Spiel abgeliefert und den Sieg verdient. Ich bin stolz heute auf meine Mannschaft, wir haben immer wieder Verletzungsprobleme, Leute, die aufallen, aber heute haben wir guten Kampf gezeigt. Am Schluss ist uns leider etwas die Energie ausgegangen, aber wir können zufrieden sein mit dem Fight. “

Marvin Hylton, Spieler Salzburg: „Wir haben sehr stark gestartet, aber dann am Ende ist uns die Energie ausgegangen und die Gegner haben viele Dreier getroffen. Aber wir haben trotzdem gut gekämpft und sind froh über die Leistung.“

Beste Scorer: Matej Drgon 20 (13 Reb), Ognjen Drljaca 17, Daniel Schuch 15 bzw. Luka Kamber 21 (14 Reb), Kazuhiko Yokoyama 13, Thomas Buchegger 10.

SWARCO Raiders Tirol vs. Pirlo Kufstein Towers
77:67 (17:14, 37:30, 55:45)

Samstag, 18.00 Uhr – Landessportcenter, Innsbruck

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Amir Medinov, Coach Raiders: „Ich möchte meinem Team gratulieren, sie haben richtig gekämpft, um diesen Sieg einzufahren. Sie wissen auch, was dieser Sieg für uns bedeutet – nicht nur, dass wir das Tiroler Derby gewonnen haben, sondern auch, dass der zweite Platz damit schon sicher sein kann. Es war ein typisches Derby, sehr hektisch. Die Fehler müssen wir ausbessern, aber ich bin mega happy. “

Edgars Kaufmanis, Spieler Raiders: „Ich bin glücklich über den Sieg. Wir können aber noch besser spielen! Wir haben hart gekämpft und ein Sieg ist ein Sieg. Wir werden weiterarbeiten und wollen die Meisterschaft holen.“

Ioannis Tsirogiannis, Coach Towers: „Es war ein Spiel zwischen zwei sehr guten Mannschaften. Beide Teams verdienen es auch, in unserer Gruppe ganz oben zu stehen. Bei Auswärtsspielen gegen die Raiders kann man sich keine Fehler erlauben und das war der Grund, warum wir heute verloren haben. Ich wünsche ihnen alles Gute für die restliche Saison und denke, dass wir uns in den Playoffs wiedersehen werden.“

Beste Scorer: Edgars Kaufmanis 27 (12 Reb, 5 Ass), Tihomir Vranjes 17, Stefan Oberhauser 16 bzw. Duje Putnik 19, Aleix Pujadas 16, Justin Sedlak 10.

Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Raiffeisen Dornbirn Lions
79:73 (24:17, 45:31, 62:48)

Samstag, 18.00 Uhr – Aktivpark, Güssing

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Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Wir sind gut ins das Spiel gestartet, haben von außen sehr gut getroffen in der ersten Halbzeit und haben auch den Ball sehr gut bewegt. In der zweiten Halbzeit wurde das Händchen ein bisschen kalt und Dornbirn hat super gekämpft, am Ende war es aber doch ein verdienter und souveräner Sieg für uns.“

Jakob Ernst, Spieler Blackbirds: „Wir haben super gestartet und endlich mal wieder richtige Blackbirds-Defense gespielt. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein paar Probleme, haben das Spiel aber gut zu Ende gespielt.“

Kostas Papavasileiou, Coach Lions: „Sie haben sich den Sieg verdient, von uns war es leider eine schlechte Leistung, speziell in der ersten 25 Minuten waren wir gar nicht im Spiel. Jetzt müssen wir uns zusammenreißen und die Spiele gewinnen, um in die Playoffs zu kommen. Alles Gute den Blackbirds.“

Felix Erath, Spieler Lions: „Gratulation an die Blackbirds. Sie haben gut gespielt und waren heute auch das bessere Team. Wir wünschen ihnen für die weitere Saison viel Glück.“

Beste Scorer: Jakob Ernst 20, Sebastian Koch (14 Reb, 4 Stl) und Luka Gaspar je 10, Christoph Astl 9 (9 Reb, 6 Ass) bzw. Toni Cutuk 25 (12 Reb), Markuss Kudrjavcevs 13, Mateja Djurasic 11.

Vienna United vs. Mistelbach Mustangs
65:70 (21:17, 28:43, 52:52)

Samstag, 20.00 Uhr – Posthalle, Wien

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Benni Danek, Coach United: „Ich bin zufrieden mit unserer Leistung, nur das zweite Viertel war nicht gut. Wir haben jetzt gegen die stärksten beiden Teams gut mitgespielt, die nächsten Spiele wollen wir gewinnen.“

Christian Schüchner, Präsident United: „Es war wieder eine sehr starke Performance von unserer Mannschaft. Mich macht sowohl die Entwicklung als auch die Tatsache, dass die Hälfte der Mannschaft aus unserem eigenen Nachwuchs kommt, sehr stolz. Gut gefightet, die Siege in solchen Spielen kommen noch.“

Maximilian Girschik, Spieler Mustangs: „Hartes Spiel heute, aber das haben wir auch erwartet. Vienna ist eine super Truppe mit super Spielern, die eine tolle Zukunft vor sich haben. Aber heute haben Gott sei Dank wir den Sieg nachhause geholt.“

Beste Scorer: David Makivic und Mykyta Bitkin je 10, David Wrumnig 9, Bruno Golino 8 bzw. Jan Kozina und Viktor Vasat je 15, Ian Moschik und Jakub Jokl (13 Reb) je 11, Lukas Schrittwieser 7.
 


 

win2day BDSL: SKN St. Pölten Frauen beenden Siegesserie der Duchess

Nach saisonübergreifend 49 (!) Liga-Siegen in Folge müssen die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg am Samstag erstmals wieder als Verlierer vom Feld. Der große Herausforderer, die SKN St. Pölten Frauen, revanchieren sich für die Niederlage im Hinspiel (50:61) und stellen bei dem 81:57-Heimsieg eindrucksvoll ihr Talent zur Schau. Vor allem in Hälfte zwei dominieren die Landeshauptstädterinnen, die unter dem Korb deutlich überlegen sind, das Spiel. Neben der Rebound-Überlegenheit bewegen die St. Pöltnerinnen vorne auch den Ball besser. Mit dem klaren Erfolg übernehmen sie zudem die Tabellenführung in der win2day BDSL. Das nächste Mal treffen die beiden Top-Teams im Cup-Finale aufeinander, das am Wochenende vom 09./10. März ebenfalls in der Landeshauptstadt ausgetragen wird.

SKN St. Pölten Frauen vs. BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg
81:57 (13:13, 37:34, 66:46)

Samstag, 18.30 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten

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Inga Orekhova, Spielerin SKN: „Wir haben uns einfach gut vorbereitet und aus den Fehlern des letzten Spiels gelernt. Wir haben uns zusammengerissen, haben trainiert und sind heute als Team aufgetreten. Im Endeffekt hat es dann ausgereicht.“

Nina Krisper, Spielerin SKN: „Es war heute ein extrem wichtiger Sieg, um vor dem Cup-Finale noch Selbstvertrauen zu bekommen. Wir haben super als Team gespielt, den Ball rotiert und ich bin richtig froh, dass wir jetzt die Nummer eins in der Tabelle sind.“

Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „Gratuliere St. Pölten, sie waren heute die bessere Mannschaft. Bis zur Hälfte war es auf Augenhöhe, dann haben wir ihnen zu leichte Würfe zugelassen und so haben sie Selbstvertrauen gesammelt und wir konnten das dann leider nicht mehr aufholen. Wir freuen uns auf das nächste Spiel.“

Pia Zderadicka, Spielerin Duchess: „In der ersten Halbzeit haben wir gut mit- und dagegengehalten. In der zweiten Hälfte hat dann offensiv bei uns überhaupt nichts mehr funktioniert und wir haben zu leichte Würfe von St. Pölten zugelassen. Wir schauen, was wir im Cup-Finale zusammenbringen.“

Beste Scorerinnen: Inga Orekhova 23 (11 Reb), Nina Krisper 21 (10 Reb), Michaela Wildbacher 12 bzw. Lisa Zderadicka 24, Sina Höllerl 15, Pia Zderadicka 6.
 
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27.01.2024