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Mit Beginn des zweiten Spieljahres bekommt die Frauensektion des FC Red Bull Salzburg Zuwachs. Nachdem der letztjährige Start mit einer U16 erfolgt war, die im U14-Bewerb der Burschen mitspielen und dabei viel lernen durfte, wird in der kommenden Saison der nächste Schritt gemacht.

Die Roten Bullen steigen mit einem U20-Team (als zweite Mannschaft des Bundesligisten FC Bergheim) in die Future League ein, die österreichweit stattfindet und in der alle zweiten Teams der Frauen-Bundesligisten vertreten sind. Der Kader dieser Truppe besteht aus 20 Spielerinnen, die zum Großteil aus der U16w der Premierensaison hochgezogen wurden. Auch das Betreuerteam rund um Cheftrainer Dusan Pavlovic ist weiter mit dabei.

Für Bernd Winkler, bei den Roten Bullen Leiter Frauenfußball, ist dies ein logischer und wichtiger nächster Schritt, wie er erklärt: „Nachdem wir im Jahr eins enorm viel lernen und aufnehmen konnten, geht es jetzt auf einer doch deutlich anderen Ebene weiter. Wir spielen in ganz Österreich und ausschließlich gegen Frauenteams, die es teilweise schon etliche Jahre gibt und die, wie etwa St. Pölten, Altach oder Sturm Graz, zu den Großen im österreichischen Frauenfußball gehören. Für uns ist das eine spannende neue Aufgabe und der nächste Schritt in unserem Entwicklungsprozess. Wir wollen dabei lernen und uns natürlich auch da wieder gut präsentieren.“

Training im Landessportzentrum Rif
Der Meisterschaftsstart erfolgt am 15. August auswärts beim FFC Vorderland in Vorarlberg, Trainingsauftakt für diese neue U20w ist am 22. Juli 2024 an neuer Wirkungsstätte. Ab sofort ist das Landessportzentrum Rif die Heimat der FC Red Bull Salzburg-Frauen. Auf dem dortigen Areal wird künftig trainiert, und es kann darüber hinaus auch die gesamte moderne Infrastruktur, wie etwa Kraftkammer, Turnhalle oder Schwimmbad, genutzt werden. Die Heimspiele werden in Bergheim stattfinden.
„Auch wenn es weiterhin immer wieder Trainingseinheiten in der Red Bull Fußball Akademie geben wird, so ist schön, dass wir diese neue Heimat gefunden haben. Dort haben wir alle Möglichkeiten und können uns professionell auf unsere Aufgaben vorbereiten“, so Winkler.

Eine weitere Neuerung stellt die Unterstützung der Wiener Städtischen Versicherung dar, die auf den Trikots der Frauenmannschaften aufscheinen wird. Bernd Winkler erklärt zum neuen Sponsoring der Wiener Städtischen im Frauenfußball-Bereich: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Wiener Städtischen Versicherung, die als erster Partner bei diesem spannenden Projekt dabei ist. Es ist ein wichtiger Schritt für uns, einen namhaften Sponsor und einen bereits langjährigen Partner des Klubs an unserer Seite zu haben. Wir blicken voller Zuversicht und Begeisterung auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Bereich.“

Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung, meint zu diesem Engagement: „Sport ist gesund und steigert das Wohlbefinden – und das unterstützt die Wiener Städtische sehr gerne als Sportsponsorin. Die Wiener Städtische übernimmt damit auch eine Vorbildwirkung gegenüber der Gesellschaft und wir freuen uns ganz besonders, das FC Red Bull Salzburg-Frauenteam als Sponsorpartnerin zu unterstützen.“

U16 mit einer Cheftrainerin
Die in einem mehrwöchigen Scoutingprozess neu zusammengestellte U16-Truppe – mit einem neuen Betreuerteam unter Leitung von Cheftrainerin (und Ex-Bundesliga-Kickerin) Lisa-Marie Zmek – startet ebenfalls am 22. Juli mit der Vorbereitung im Landessportzentrum Rif auf die Spiele in der U14 Sparkassenliga (der Burschen).

Medieninfo Red Bull Salzburg

19.07.2024