Die Mitglieder des ÖFB-Präsidiums sind heute zu einem virtuellen Meeting zusammengetroffen, um wie angekündigt die inhaltliche Ausgestaltung der laufenden Strukturreform voranzutreiben.
Man hat sich in einem meinungsbildenden Prozess mit großer Mehrheit darauf verständigt, dass das Präsidium künftig als Aufsichtsrat agieren wird.
Dadurch wird das Amt des ÖFB-Präsidenten in die Funktion eines Aufsichtsratsvorsitzenden übergeführt.
Ziel ist eine Kompetenzverlagerung Richtung Hauptamt. Künftig werden der ÖFB-Vorstand und die Geschäftsführerkonferenz bestehend aus den Hauptamtlichen von ÖFB, Landesverbänden und Bundesliga die operativen Entscheidungen treffen.
Sämtliche Bestimmungen und die Verteilung der Sportfördermittel soll dann in diese Entscheidungskompetenz fallen.
Durch die Reform wird der ÖFB zeitgemäß mit unternehmerischen und professionellen Strukturen aufgestellt.
„Es war eine sehr konstruktive Sitzung, und wir konnten wichtige Schritte setzen. Daher bin ich überaus zuversichtlich, dass die Strukturreform den ÖFB in ein neues Zeitalter führen wird. Der nächste Schritt ist die vertiefende Ausformulierung der Entscheidungsgrundlage“, sagt Dr. Wolfgang Bartosch.
Beschlossen wird die Strukturreform von der Hauptversammlung.
Medieninfo ÖFB
20.12.2024