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© Sportreport

In der 7. Runde der Admiral Bundesliga stand am Samstag der Schlager Red Bull Salzburg vs. Sturm Graz auf dem Programm. In Überzahl feierten die Gäste einen Auswärtssieg.

Sturm Graz hat das Gipfeltreffen der Admiral Bundesliga für sich entschieden. Der Titelverteidiger setzte sich am Samstagabend in der Red Bull Arena mit 2:0 gegen Vizemeister Salzburg durch und kletterte damit in der Tabelle auf Rang zwei. Für die „Bullen“ setzte es vor heimischem Publikum eine schmerzhafte Niederlage – begünstigt durch einen frühen Platzverweis.Frühe Wende durch VAR-Entscheidung
Die Partie begann turbulent. Schon nach drei Minuten zappelte der Ball im Salzburger Netz, doch Maurice Malones Treffer wurde nach VAR-Eingriff wegen Handspiels aberkannt. Noch bitterer traf es die Hausherren wenig später: Soumaila Diabate musste nach einem harten Foul an Malone in der 22. Minute vorzeitig mit Rot vom Platz – der zweite Videocheck des Abends brachte Sturm endgültig auf die Siegerstraße.

Horvat eröffnet, Jatta legt nach
In Überzahl übernahmen die Steirer klar das Kommando. Salzburg-Keeper Alexander Schlager verhinderte zunächst gegen Malone und Jatta Schlimmeres, ehe Tomi Horvat kurz vor der Pause Maß nahm: Nach Ballgewinn im Mittelfeld traf der Slowene präzise ins Eck (42.).
Direkt nach Wiederanpfiff schlug Sturm erneut zu. Emir Karic flankte, Seedy Jatta entwischte Rasmussen und köpfelte zum 2:0 ein (50.). Es war bereits die Vorentscheidung, auch wenn Schlager weitere Chancen der Gäste vereitelte.

Salzburger Reaktion kommt zu spät
Erst nach einer Stunde wachten die Gastgeber auf. Joker Edmund Baidoo fand gleich zwei Topchancen vor, scheiterte jedoch beide Male am starken Sturm-Torhüter Oliver Christensen. Mehr als ein paar Halbchancen sprang für die Elf von Thomas Letsch nicht heraus – zu harmlos und fehleranfällig präsentierte sich der Serienmeister über weite Strecken.

Red Bull Salzburg vs. Sturm Graz 0:2 (0:1)
Red Bull Arena, 10.938 Zuschauer – SR Stefan Ebner

Tore: Horvat (42.), Jatta (50.)

Rote Karte: Diabate (22./RBS)

RBS: Schlager – Lainer, Schuster, Rasmussen, Krätzig (46. Bischoff) – Bidstrup, S. Diabate – Yeo (46. E. Baidoo), Kjaergaard – Ratkov (67. Onisiwo), Vertessen (67. Alajbegovic)
STU: Christensen – Oermann, Aiwu, Lavalee, Karic – Gorenc Stankovic (83. Geyrhofer) – Rozga (59. Kiteishvili), Horvat (77. Hödl), Chukwuani (77. Hierländer) – Malone, Jatta (59. Grgic)

20.09.2025