Können die Raiffeisen Flyers Wels als einzige Mannschaft in der win2day Basketball Superliga ihre weiße Weste behalten – oder holt der Titelverteidiger, die UNGER STEEL Gunners Oberwart, morgen, Freitag, in Oberösterreich einen Auswärtssieg und damit vielleicht sogar die Tabellenführung?
Die Partie erhält durch den Wechsel von Renato Poljak zu den Gunners zusätzliche Brisanz! Sowohl den Welsern als auch den Burgenländern steht zudem eine harte Doppelrunde bevor, denn der Champ bekommt es auch noch mit den Hefte Helfen Bulls Kapfenberg zu tun (Sonntag), während die Flyers zusätzlich zum BC Vienna müssen (Montag).
Finden die BK Karbon-X Dukes bereits am Freitag gegen den immer gefährlichen UBSC Raiffeisen Graz zurück in die Siegerspur, nachdem es unlängst gegen die Raiffeisen Swans Gmunden die erste Saisonniederlage gesetzt hat? Und wie verläuft der Derby-Sonntag, wenn es mit druck.at Traiskirchen Lions gegen Dukes und Graz gegen Panthers Fürstenfeld (live auf ORF Sport+) gleich zu zwei mit Spannung erwarteten Lokalduellen kommt? Fragen über Fragen in der win2day BSL – und eine Doppelrunde mit geballter Basketballaction, um sie zu klären!
In der Raiffeisen Arena Wels steigt am Freitag das Spitzenspiel zwischen den bislang ungeschlagenen Flyers und dem Back-to-Back-Champ aus Oberwart. Beide Teams haben einen starken Start hingelegt – und beide wissen, dass die Doppelrunde richtungsweisend sein kann. Flyers-Guard Elvir Jakupovic gibt die Marschroute vor: „Wir hatten eine gute Trainingswoche und werden die Gunners 40 Minuten fordern.“
Bei den Burgenländern hofft Coach Horst Leitner auf noch mehr Konstanz: „Wels ist eingespielt und selbstbewusst. Entscheidend wird sein, dass wir über 40 Minuten unser Spiel durchziehen.“ Brisanz bringt das Wiedersehen mit Renato Poljak, der im Sommer von Wels zurück nach Oberwart wechselte – ebenso wie das späte Transfer-Umschwenken von Daniel Köppel zurück den Gunners.
Am Montag müssen die Flyers dann in Wien zum BC Vienna, während Oberwart am Sonntag daheim die Hefte Helfen Bulls Kapfenberg empfängt – zwei Aufgaben, die kräftig an die Substanz gehen. Für die Fans dürfte die Partie in der Bundeshauptstadt dafür ein besonderes Schmankerl werden, treffen doch zwei der offensivstärksten Mannschaften der bisherigen Saison aufeinander. Die Wiener liegen mit durchschnittlich 86 Punkten pro Spiel auf Platz zwei, dicht gefolgt von den drittplatzierten Flyers, die es auf starke 84 Zähler pro Match bringen.
Bulls und Lions wollen Richtung Spitze
Nach ihrem internationalen Abstecher nach Estland greifen die Kapfenberg Bulls am Freitag wieder ins heimische Geschehen ein. Gegner Traiskirchen Lions reist nach dem Erfolg in Eisenstadt mit frischem Selbstvertrauen an. „Wir müssen nur unseren Spielplan besser umsetzen und jeder seine Rolle erfüllen, dann können wir mit jedem konkurrieren“, sagt Bulls-Guard Andrew Jones.
Die Lions sehen sich trotz Verletzungssorgen gewappnet. Edgars Lasenbergs betont: „Wir müssen die Fortschritte aus dem Training aufs Parkett bringen.“ Beide Mannschaften erwartet dann am Sonntag ein Derby – am Freitag könnten sie dafür bereits entscheidendes Momentum mitnehmen.
Vor den Derbys: Dukes wollen Wiedergutmachung
Nach der ersten Saisonniederlage in Gmunden wollen die BK Karbon-X Dukes Klosterneuburg gegen den UBSC Raiffeisen Graz zurück in die Spur finden. Coach Damir Zeleznik fordert „eine andere Energie als zuletzt“, während Sohn Nico Zeleznik betont: „Wir haben aus den Fehlern gelernt und wollen zu Hause ungeschlagen bleiben.“
Graz reist mit individueller Offensivpower und wurfstarken Legionären an – eine Mischung über die in den vergangenen Jahren auch favorisierte Teams immer wieder gestolpert sind. Entschieden dürfte das Match aber am Rebound werden. Graz und Klosterneuburg führen die Liga in dieser Kategorie an. Ein Augenmerk dürfte am Freitag also auf dem Kampf unter den Brettern liegen.
Am Sonntag folgt für Klosterneuburg das Niederösterreich-Derby bei den druck.at Traiskirchen Lions, während Graz im Steiermark-Derby gegen die Panthers Fürstenfeld (live auf ORF Sport+) antreten muss. Im niederösterreichischen Traditionsduell hoffen die Fans vor allem auf eines: Wurfglück. Sowohl Löwen als auch Herzöge hatten heuer noch kein gutes Händchen von außen – sie verwerten bisher nur 26 bzw. 25 Prozent ihrer Dreier.
Finalist wartet weiter auf Befreiungsschlag
Im Sportzentrum NÖ treffen die SKN St. Pölten Basketball auf die COLDAMARIS Eisenstadt Dragonz. Die Wölfe hoffen nach zwei schweren Auswärtsspielen auf den zweiten Heimsieg. Coach Andrej Cervenka ist zuversichtlich: „Jetzt wollen wir die Leistung aus Oberwart über 40 Minuten bringen.“
Auf der Gegenseite steht Vizemeister Eisenstadt nach drei Niederlagen unter Druck. Trainer Felix Jambor weiß: „Wir sind nicht Favorit, wollen aber endlich den ersten Sieg holen.“ Ein Erfolg wäre für die Burgenländer umso wichtiger, da am Sonntag bereits die nächste Hürde wartet – die Raiffeisen Swans Gmunden.
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Dritter Spieltag in der B2L: Noch vier Teams ungeschlagen
Vier Teams noch makellos, vier Mannschaften, die das ändern wollen und noch viele weitere spannende Duelle: Am dritten Spieltag in Österreichs zweithöchster Spielklasse wollen Mistelbach und Wörthersee ihre Serien ausbauen, während Deutsch-Wagram und die Timberwolves im Derby um den Anschluss kämpfen. Am Sonntag steigt der Wiener Doppelpack mit Rapid, Vienna United und zwei gefährlichen Herausforderern.
Die UKJ Mistelbach Mustangs empfangen am Samstag (17:30 Uhr, SPH Mistelbach) die Safare Traiskirchen Lions NexGen. Nach zwei Siegen zum Auftakt will der Vizemeister des Vorjahres die Erfolgsserie fortsetzen. „Nach zwei Auftaktsiegen und der ansteigenden Form hoffen die Fans auf den nächsten Sieg“, heißt es aus Mistelbach. Die Junglöwen hingegen reisen an, um den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Coach Paulius Barkus will „an den richtigen Stellschrauben drehen“, um das junge Team bestmöglich auf den Favoriten vorzubereiten.
Die ebenfalls noch ungeschlagenen Wörthersee Piraten erwarten die Upper Austrian Ballers (18:30 Uhr, SPH St. Peter). Coach Andreas Kuttnig warnt vor einem harten Kampf:
„Historisch gesehen sind die Duelle mit den Ballers immer schwer. Wir wollen mit höchster Intensität agieren.“
Derby-Time: Alligators im Duell mit den Timberwolves
In Deutsch-Wagram treffen die UDW Alligators (18:00 Uhr) auf die Vienna Timberwolves. Beide Teams konnten bisher einmal gewinnen, mussten aber auch einmal als Verlierer vom Feld. „Wir wollen von Beginn an fokussiert auftreten und unsere Lehren aus dem letzten Cupspiel ziehen“, sagt Head Coach Mark Laurencik – in diesem habe man nämlich streckenweise zu leichtsinnig agiert. Kapitän Roman Jagsch ergänzt: „Wir wollen unseren Fans endlich wieder einen Heimsieg schenken.“
Doppelpack in Wien
Am Sonntagabend (18:00 Uhr) stehen gleich zwei Spiele auf Wiener Boden an: In der Sport Arena Wien empfängt der Basketball Klub Rapid Wien, der unlängst den ersten Sieg in der B2L-Vereinsgeschichte einfahren konnte, die Raiffeisen Mattersburg Rocks. Parallel trifft Vienna United in der Posthalle auf KOS Celovec. KOS-Coach Dalibor Čevriz erwartet „ein ausgeglichenes Spiel“, mahnt aber: „Wir müssen uns vor allem in Defense und Rebounding steigern.“
Sowohl Mattersburg als auch Vienna stehen noch ohne Niederlage da.
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win2day BDSL:
Donau-Derby um die Tabellenführung
Am Samstag empfängt der Triple-Sieger aus Klosterneuburg, die BK Raiffeisen Duchess, die Basket Flames Women zum Topspiel der Runde. Beide Teams sind bisher ungeschlagen, wobei die Wienerinnen dank einem Spiel mehr momentan die win2day Basketball Damen Superliga anführen. Es geht also nicht nur um die weiße Weste, sondern auch um den ersten Platz. Komplettiert wird die Runde mit zweimal Graz gegen Wien. UBI Holding Graz empfängt die Vienna Timberwolves Women, UBSC-DBBC Graz muss zu den Vienna United Women, die noch auf den ersten Saisonsieg warten.
Die Basket Flames stehen nach drei Spielen mit einer makellosen Bilanz da. Gegen Vienna United, DBBC Graz und DBB Wels konnte man ungefährdete Siege einfahren. Im Gastspiel bei den Duchess könnte jetzt eine Neuverpflichtung den Unterschied ausmachen, denn Pia Jurhar wechselte im Sommer von den Herzoginnen in die Bundeshauptstadt. Dort legte sie bisher knapp 13 Punkte und unglaubliche 16 Rebounds pro Spiel auf. Die Duchess sind natürlich gewarnt und gehen gut vorbereitet in die Partie. „Wir wissen um die Qualität des Gegners, der mit viel Selbstvertrauen spielen wird. Wir haben aus unserem letzten Liga-Spiel viel gelernt und wollen unsere Aufgaben besser machen. Es wird darauf ankommen, über 40 Minuten konzentriert zu bleiben, defensiv diszipliniert zu agieren und unsere offensiven Stärken auszuspielen. Wir freuen uns auf die Unterstützung bei unserem ersten Heimspiel“, gibt Duchess-Meistertrainerin Diana Picorusevic die Richtung vor.
UBI Graz mit neuem Coach
Vizemeister UBI Holding Graz hat diese Woche überraschend den Cheftrainer gewechselt. Nach intensiven Gesprächen trennt sich der Verein einvernehmlich von Headcoach Dejan Rodic und überträgt die Verantwortung ab Donnerstag an Boris Virag, zuletzt Trainer der Steirischen Basketballakademie. Dieser freut sich auf die Herausforderung: „Ich danke dem Verein für die Chance, mit einem Bundesliga-Team zu arbeiten, und freue mich auf diese Saison. Ich denke, die Mannschaft hat Charakter und Qualität. Mit harter Arbeit können wir in dieser Saison viel erreichen.“ Am Samstag geht es vor dem Heimpublikum gegen die Vienna Timberwolves Women an den Start.
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17.10.2025









