Legionäre: Schneider, Zass siegen, Frühbauer im Playoff

 Volleyball

Sowohl Philip Schneider als auch Thomas Zass feierten am Wochenende in der französischen Ligue A-Heimsiege. Montpellier kam gegen Ajaccio zu einem 3:0 (25:20, 32:30, 25:23)-Erfolg. Schneider verzeichnete acht Punkte.

Zass war beim überraschenden 3:1 (26:24, 30:28, 22:25, 25:23) über Poitiers mit Abstand der Topscorer. Der Tiroler sorgte gleich für 24 Punkte gegen den Tabellenzweiten. Die Teams der ÖVV-Teamspieler behalten ihre Plätze. Montpellier ist Achter und damit auf Playoff-Kurs. Paris fehlen hingegen drei Punkte auf den Schneider-Klub.

Die erste Niederlage im Playoff der belgischen Meisterschaft musste Peter Wohlfahrtstätter einstecken. Sein Klub Topvolley Antwerpen verlor das Heimspiel gegen Soleco Herk-de-Stad knapp 2:3 (25:21, 25:22, 23:25, 26:28, 11:15). Atnwerpen rutschte damit auf Platz drei ab, befindet sich aber weiter mitten im Kampf um einen Europacup-Platz. Wohlfahrtstätter steuerte bei der Fünfsatz-Niederlage sieben Punkte bei.

Die letzte Chance auf ein Playoff-Ticket hat Chemie Volley Mitteldeutschland genutzt. Der Verein von Simon Frühbauer setzte sich gegen den Champions League-Sieger 2007, Friedrichshafen, in der 20. Runde der Deutschen Volleyball Bundesliga 3:2 (26:28, 25:21, 25:18, 22:25, 15:11) durch. Die Piraten sprangen so noch auf Platz acht und treffen nun im Playoff auf Generali Haching, den Sieger des Grunddurchgangs.

Weiterhin ohne Sieg ist Volley Amriswil im Meisterplayoff der Schweizer Liga. In Runde drei mussten sich Philipp Kroiss und Co. bei Genf Volleyball 2:3 (24:26, 25:23, 24:26, 25:16, 12:15) geschlagen geben. Amriswil findet sich daher nur auf dem fünften und letzten Tabellenplatz wieder.

Presseinfo ÖVV

27.02.2012