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Die Dornbirn Bulldogs haben am Samstag mit einer 3:5-Niederlage beim HC Orli Znojmo ihre Saison 2019/20 in der Erste Bank Eishockey Liga auf dem elften und letzten Tabellenplatz beendet. Zurück bleiben: die längste Niederlagenserie der Saison, ein früher Trainerwechsel und viele Verletzungen und gleich zwei Negativrekorde.
Zum zweiten Mal in Folge haben die Dornbirn Bulldogs die Erste Bank Eishockey Liga am letzten Tabellenplatz – und damit ohne Playoff-Teilnahme – beendet. Mit schlussendlich acht Punkten Rückstand auf den als letztes Team für das Viertelfinale qualifizierten HC Orli Znojmo war die Chance der Vorarlberger auf die Postseason bereits zwei Runden vor Ende der Qualification Round vertan.
Von ihren 50. Saisonspielen haben die Bulldogs lediglich 14 gewonnen, nur acht nach regulärer Spielzeit. Damit hat der dreifache Viertelfinalist die schwächste seiner acht Saisonen in der Erste Bank Eishockey Liga gespielt. Damit unterboten die Bulldogs ihre Premierensaison 12/13, wo sie 18 von allerdings 54 Spielen gewonnen haben.
Dreizehn Saisonniederlagen am Stück, von 15. September bis 3. November, war die längste Niederlagenserie des diesjährigen Grunddurchgangs – für die auch Dornbirn verantwortlich war. Diese ließ die Verantwortlichen im Ländle auch die „Reißleine ziehen“: der erst im Sommer als Headcoach verpflichtete Jussi Tupamäki wurde durch Kai Suikkanen, der am 1. November bei der 0:4-Niederlage in Klagenfurt erstmals hinter der Bande stand, ersetzt. Der Bozener Meistermacher konnte dann exakt ein Drittel seiner Spiele gewinnen (13/39).
Mit nur 107 Toren stellten die Vorarlberger aber auch einen weiteren Negativrekord auf – wohl auch verbunden mit den längeren, verletzungsbedingten Ausfällen von ihren US-amerikanischen Stürmern: Der im Sommer aus der DEL geholten Evan Trupp bestritt lediglich elf Spiele, fehlte von Mitte Oktober bis Ende November, ehe er sich in seinem zweiten Comeback-Spiel in Klagenfurt (0:4) erneut verletzte und kein Spiel mehr bestreiten konnte. William Rapuzzi – hinter Emilio Romig Dornbirns zweitbester Scorer (15G | 12A) – fehlte ab 1. Jänner für eineinhalb Monate. Neben den beiden Stürmern mussten die Bulldogs auch lange auf Rasmus Rinne verzichten, der zwischen 1. November und 18. Februar kein Spiel absolvieren konnte.
Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga