ÖVV-Präsident Kleinmann zieht EuroVolley-Bilanz
ÖVV-Präsident Peter Kleinmann zog einen Tag nach dem EuroVolley-Finale in der Wiener Stadthalle Bilanz. Und zeigte sich mit der Besucherzahl zufrieden. Insgesamt gingen die Spiele in Österreich und der Tschechischen Republik vor 138.632 Zuschauern in Szene. Im Finalort Wien sahen im Schnitt 4.236 Fans (59.300 Zuschauer) die Partien. Höhepunkt war freilich der ausverkaufte Finaltag.
So viele Menschen bei einem Volleyballspiel in Österreich hat es noch nie gegeben“, so Kleinmann über das Endspiel, das in 114 Ländern zu sehen war. Besonders erfreulich für den ÖVV-Präsidenten war außerdem die Kulisse bei den Partien der österreichischen Nationalmannschaft. Gegen Serbien waren es 6.800 Fans, nie sahen mehr einem ÖVV-Team live in der Halle zu.
Erstrangiges Ziel der EuroVolley 2011 in Österreich war es, Volleyball populärer zu machen und die Jugend für den Sport zu begeistern. „Bereits am vergangenen Samstag sind beim hotVolleys-Nachwuchstraining 30 Kinder vor der Halle gestanden, die Volleyball spielen lernen wollten“, freute sich Kleinmann.
Negativ sei hingegen, dass nicht alle Bundesliga-Manager und -Spieler gekommen seien. Dass viele von ihnen der EuroVolley fernblieben, kann der ÖVV-Präsident nicht nachvollziehen und sieht es als vertane Chance. Kleinmann: „Ich will keine Namen nennen, aber symptomatisch dafür war, dass ein Teamspieler nach dem ersten Satz eines EM-Viertelfinales die Halle verlassen musste, weil ein Vereinstraining angesetzt war.“
Presseinfo ÖVV
19.09.2011