Trainings- und Rennpause für Nicole Schmidhofer

Beim Abfahrtstraining in Zermatt (CH) hat sich Nicole Schmidhofer (ST) am Samstag einen unverschobenen Bruch des linken Sprungbeines und einen ausgedehnten Muskelfaserriss an der rechten Oberschenkelrückseite zugezogen.

Das bestätigt Dr. Christian Fink, bei dem Schmidhofer am Sonntag eine MRI Untersuchung durchführen ließ. „Für beide Verletzungen bedarf es keines operativen Eingriffes. Der Knochenbruch braucht eine ca. achtwöchige Ruhigstellung des Sprunggelenkes. Der Muskelfaserriss ist mit physikalischer Behandlung zu bearbeiten“, so Fink nach der Untersuchung.

Schmidhofer ist im Abfahrtstraining am Innenski ausgerutscht, verschnitt und überschlug sich in Folge. Im Wildbad Einöd wird die Steirerin umgehend mit der Therapie beginnen. Der erste Renneinsatz der anstehenden Weltcupsaison Anfang Dezember in Lake Louise (CAN) ist für Schmidhofer kein Thema. „Ich vermute, dass es bis Jänner dauern wird, bis ich wieder ins Weltcupgeschehen eingreifen kann. Nach der Therapie wird eine neuerliche genaue Untersuchung entscheiden, wann es für mich weiter geht“, zeigt sich Schmidhofer ob der Zwangspause enttäuscht.

Presseinfo ÖSV

26.09.2011


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