Nationalteam trainierte in Osttirol

Mit einem einwöchigen Trainingskurs in Obertilliach schlossen die Athleten des Nationalteams ihre erste Trainingsetappe ab. Radtouren, Bergrollern und kombinierte Einheiten mit Rollerski und Waffe sowie ein Testwettkampf zur internen Leistungsüberprüfung standen auf dem Programm.

Für Dominik Landertinger war es zugleich ein erster ‚Härtetest‘ nach seiner Meniskus-Operation. Der Tiroler, der zuletzt ein abgeändertes Trainingsrogramm absolvieren musste, stieg in Obertilliach wieder in den normalen Trainingsbetrieb ein. „Für mich waren es die ersten Skatingeinheiten nach der Operation. Der Härtetest ist überstanden, jetzt kann ich wieder loslegen. Trotzdem werde ich zunächst noch vermehrt Radtraining absolvieren, um die Belastung für das Knie langsam zu steigern“, so der 24-jährige Pillerseetaler.

Zufrieden zeigte sich auch Cheftrainer Remo Krug: „In Obertilliach konnten wir sehr gut an unserer Grundlagenausdauer arbeiten. Aber auch das Komplextraining wurde forciert und die erste Etappe mit einem Testwettkampf abgeschlossen. Die Sportler haben richtig hart gearbeitet und sich die anstehende Pause mehr als verdient.“

Beim Testwettkampf, der als Massenstart ausgetragen wurde, konnte sich Simon Eder knapp vor Daniel Mesotitsch durchsetzen. Dritter wurde Fritz Pinter. „Die Trainingsbedingungen in Obertilliach sind wirklich gut. Noch dazu, wenn das Wetter so perfekt mitspielt. Aufgrund der Höhenlage brauche ich allerdings immer ein bis zwei Tage, bis sich mein Körper darauf eingestellt hat. Beim Schießen bin ich schon richtig gut drauf und einen wesentlichen Schritt weiter als im Vorjahr. Die Trefferquote und Geschwindigkeit passt, ich bin für die zweite Trainingsetappe gerüstet“, so der Salzburger Simon Eder.

Einziger Wehrmutstropfen ist im Moment ein langwieriger Infekt bei Christoph Sumann. Der Steirer muss zurzeit eine Trainingspause einlegen und wird erst in der zweiten Trainingsetappe voll durchstarten können.

Presseinfo ÖSV

09.07.2012


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