Video: DOPS – Keine Strafen für Mink und Aquino (beide Dornbirner EC)

© Sportreport

Gemäß den EBEL Grundregeln wurden zwei Vereinsanzeigen des EC Red Bull Salzburg vom EBEL Disziplinarsenat untersucht und mit einem eindeutigen Ergebnis abgeschlossen: Gegen Graham Mink und Luciano Aquino (beide DEC) wird weder eine Sperre noch eine Geldstrafe verhängt.

Aufgrund einer formellen Anzeige des EC Red Bull Salzburg wurde eine Aktion von Luciano Aquino vom Dornbirner Eishockey Club an Garrett Roe aus Viertelfinale 5 bei 54:07 Minuten Spielzeit vom internationalen Player Safety Committee nochmals überprüft. Aus der Sicht der Spieloffiziellen, aus dem zur Verfügung stehenden Videomaterial, unter Berücksichtigung der schriftlichen Stellungnahme des EC Red Bull Salzburg und aufgrund der einstimmigen Meinung des internationalen PSC setzte Luciano Aquino seinen Stock auf rücksichtslose Art und Weise ein, was als Hoher Stock zu werten ist. Von den Spieloffiziellen wurde dafür im Spiel eine 2-Minutenstrafe wegen Hohen Stocks (IIHF Regel 530) ausgesprochen.

Nach Auffassung des internationalen PSC rechtfertigt die Aktion von Luciano Aquino auf alle Fälle eine kleine Bankstrafe, jedoch keine Sperre. Sowohl der Schiedsrichterbericht als auch die offizielle Vereinsanzeige des EC Red Bull Salzburg bestätigen, dass sich der Salzburger Spieler in der betreffenden Szene nicht verletzte.

Aus Sicht des internationalen PSC war eine 2-Minutenstrafe wegen Hohen Stocks gegen Luciano Aquino die richtige Entscheidung. Gemäß den EBEL Grundregeln wurde die Vereinsanzeige des EC Red Bull Salzburg vom EBEL Disziplinarsenat untersucht. Der betreffende Fall ist mit einem eindeutigen Ergebnis abgeschlossen und über Luciano Aquino wird weder eine Sperre noch eine Geldstrafe verhängt.

Das DOPS stellt dazu folgendes Video zur Verfügung:

Auch Graham Mink freigesprochen
Aufgrund einer formellen Anzeige des EC Red Bull Salzburg wurde auch eine Aktion von Graham Mink vom Dornbirner Eishockey Club aus Viertelfinale 5 bei 27:19 Minuten Spielzeit vom internationalen Player Safety Committee nochmals überprüft. Aus der Sicht der Spieloffiziellen, aus dem zur Verfügung stehenden Videomaterial, unter Berücksichtigung der schriftlichen Stellungnahme des EC Red Bull Salzburg und aufgrund der einstimmigen Meinung des internationalen PSC gab es Kontakt zwischen Graham Mink und dem Torhüter des EC Red Bull Salzburg. Von den Spieloffiziellen wurde dafür im Spiel eine 2-Minutenstrafe wegen Behinderung (IIHF Regel 534) ausgesprochen.

Nach Auffassung des internationalen PSC checkte Graham Mink den Salzburger Torhüter Schulter-an-Schulter. Es kann nicht als Check gegen den Kopf- und Nackenbereich gewertet werden. Der Torhüter wird nicht zum „Freiwild“ sobald er seinen Torraum verlässt. Trotzdem muss laut IIHF Regel 534 ein Kontakt mit dem Torhüter als Behinderung geahndet werden. Bei der betreffenden Szene verletzte sich der Torhüter des EC Red Bull Salzburg nicht, was sowohl der Schiedsrichterbericht als auch die offizielle Vereinsanzeige des EC Red Bull Salzburg übereinstimmend bestätigen. Aus Sicht des internationalen PSC hätte Graham Mink den Kontakt vermeiden können. Allerdings rechtfertigt der Check keine Ergreifung ergänzender Disziplinarmaßnahmen.

Gemäß den EBEL Grundregeln wurde die Vereinsanzeige des EC Red Bull Salzburg vom EBEL Disziplinarsenat untersucht. Der betreffende Fall ist mit einem eindeutigen Ergebnis abgeschlossen und über Graham Mink wird weder eine Sperre noch eine Geldstrafe verhängt.

Das DOPS stellt dazu folgendes Video zur Verfügung:

Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga

17.03.2014


Die mobile Version verlassen